Die 3 größten Studiolügen, um dir dein Geld aus der Tasche zu ziehen!

Die 3 größten Studiolügen, um dir dein Geld aus der Tasche zu ziehen!
Fitnessstudios leben neben den Einnahmen der Mitgliedschaften, auch mehr oder weniger von den Einnahmen, die sie durch Zusatzleistungen und Verpflegungsprodukte machen. Wir möchten dir die 4 größten Lügen aufzeigen, damit du in diese nicht hineintrittst.

1. Anmelderabatte

Wer kennt sie nicht, die Anmelderabatte der Studios. Dass diese natürlich nicht ohne Hintergedanken getätigt werden, sollte klar sein. Marketing bestimmt die Wirtschaft und so auch in der Fitnessbranche. Dabei ist zu unterscheiden, ob der Kunde wirklich einen Nachteil hat oder nicht. Meist hast du wirklich einen Vorteil davon, wenn das Studio neu aufmacht, denn dann braucht jedes Studio Mundpropaganda usw. vor allem wenn es keine große Kette ist, kann man als neues Mitglied ein Schnäppchen machen. Allerdings ist es auch hier häufig kein Sonderangebot, sondern ein Dauerpreis, welcher danach einfach weiterhin so geführt wird. Über den Tisch gezogen wird man allerdings bei Neueröffnungen eher weniger, da der Geschäftsführer auf Neukunden angewiesen ist. Bei den großen Ketten läuft das meist schon anders ab. Vor allem die Problematik, dass der Franchisenehmer und Ladenbesitzer meist selbst einen gewissen Druck hat, weil er seine Mitgliedszahlen erreichen muss und ständig unter Beobachtung steht, kann zu unseriösen Angeboten führen. Hier werden vor allem bei einer gewissen Besucherzahl schnell mal die Fakten verdreht und eigentliche Sonderangebote weisen sich später als Mogelpackung aus. Am besten ist es, du informierst dich sehr genau über die Anmeldepreise und vergleichst diese mit schon vorhanden Mitgliedern, um nicht bei einer Sonderaktion am Ende sogar mehr zu bezahlen, als ohne eine solche Aktion. Häufig sind auch Klauseln versehen, welche die Änderung der Beiträge ohne Zustimmung zulassen, hier bitte aufpassen!

2. Eiweißshakes sind ein Muss!

Viele Studioketten besitzen nicht nur eigene Nahrungsergänzungsmittel-Produkte, sondern sind auch einfach auf  den Verkauf dieser angewiesen. Aus diesem Grund wirst du nicht nur viel Werbung im Studio finden, sondern auch gerne mal darauf hingewiesen, dass sowas besonders wichtig sei, wenn du Muskulatur aufbauen möchtest. Natürlich ist dies nicht richtig, denn diese ganzen Produkte sind auch nur normale Nahrungsergänzungen, welche dein Nahrung, wie der Name schon sagt, ergänzen sollen. Sie können dir den Alltag durch ihre Nährstoffgabe teilweise vereinfachen, sollten jedoch gründlich ausgesucht und auch überdacht werden, denn einige Produkte sind nicht immer ganz ungefährlich! Daher nicht vom Personal bequatschen lassen, sondern sich zu Hause Gedanken machen, denn häufig sind die Produkte im Studio auch übertrieben teuer. Du bezahlst schnell mal das 2-4 fache des eigentlichen Preises pro Portion!

3. Sehr günstige oder kostenlose Beratungen als Verkaufsgespräche

Warum sollte sich ein Studio den Luxus gönnen einen Ernährungsberater oder Trainer umsonst anzubieten?! Personalkosten sind die wohl teuerste Komponente eines Betriebs, weshalb dies ein klarer Widerspruch in sich wäre. In diesem Zusammenhang gibt es wohl nur zwei Szenarien, welche sinnvoll sind. Zum einen kann der Beitrag sehr hoch sein, sodass die Beratung wirklich einkalkuliert wurde, aber auf der anderen Seite werden so Dienstleistungen und Produkte verkauft. Du solltest immer darauf achten, wie eine solche Beratung abläuft und dich nicht von Angeboten locken lassen. Wenn du merkst, dass das Ganze nur ein Verkaufsgespräch ist, sprich dies ganz offen an, denn dann fühlt sich der Berater ertappt und wird es meist nicht nochmal versuchen, wenn doch, solltest du den Berater besser meiden!

Fazit

Auch Studios sind nur Unternehmen und Firmen, welche Profite machen wollen, dem solltest du dir bewusst sein. Aus diesem Grund solltest du auch hier auf Verträge und mögliche Angebote achtgeben und dich ausgiebig mit diesen beschäftigen, um in keine Falle zu tappen. Denke immer daran, für was du im Studio bist und lass dir kein Verkaufsgespräch aufzwingen. Autor: Melodie Parker
Tags:

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.