Die 3 größten Einflussfaktoren auf deine Regeneration!

Die 3 größten Einflussfaktoren auf deine Regeneration!
Die Regeneration ist für einen Sportler sehr wichtig, um dauerhaft eine maximale Progression zu erlangen und gesund zu bleiben. Doch welche Einflussfaktoren gibt es auf die Regeneration? Wir möchten dir die 3 größten Einflussfaktoren vorstellen!

Welche Rolle spielt die Regeneration?

Die Regeneration des Körpers spielt für jeden eine Rolle. Der Körper muss sich Tag für Tag erholen, um so seinen „Akku“ aufzuladen. Wie lange die regeneratorischen Prozesse andauern, hängt vor allem von der vorangegangenen Belastung für den Körper ab. Sportler belasten ihren Körper häufig sehr stark. Besonders beim Ziel Muskelaufbau hat der Organismus viele regeneratorischen Prozesse einzuleiten. Der Körper sorgt für die Aufrechterhaltung des Immunsystems, die Auffüllung der Glykogenspeicher, die Reparatur und Neubildung von Gewebe und vieles mehr. Wenn diese große Palette der Prozesse nicht abgeschlossen wird oder auf einem Level ist, bei welchem neuen Belastungen standgehalten werden kann, wird der Körper eine angestrebte Leistung nicht erfüllen können. Auf Dauer kann fehlende Regeneration zu physischen und psychischen Problemen sowie Krankheitsbildern führen. Für einen Sportler würde dies unter dem Begriff Übertraining fallen, allerdings muss dafür nicht unbedingt trainiert werden. Stressbedingt spricht man beispielsweise von Burnout - es gibt unterschiedliche Probleme, welche durch fehlende Regeneration, sei es psychisch oder physisch, auftreten können.

1. Das Training: Intensität, Volumen und Muskelgruppen!

Ein Athlet muss seine Regeneration grundsätzlich dem Training anpassen. Neben der aufgewendeten Regenerationszeit, die sich auf die Trainingseinheit beziehen sollte, können allerdings auch die Trainingsintensität, das Volumen und die trainierten Muskelgruppen die Regeneration beeinflussen. Wer Probleme damit hat, seine Regenerationszeit einzuhalten oder ihm diese zu lange ist, der kann folglich nicht nur die Regenerationszeit beeinflussen, sondern natürlich auch das Training. Ob hohe oder niedrige Intensität, viel oder wenig Volumen usw., die Entscheidung liegt immer bei dir. Wichtig ist es, dass es dir möglich ist, deine individuelle Regenerationszeit einzuhalten. Es gibt noch weitere Einflussfaktoren des Trainings auf deine Regenerationszeit – es gilt das Training auch der Regeneration anzupassen und natürlich umgekehrt.

2. Körperliche Voraussetzungen: Alter, Geschlecht und die Genetik!

Neben dem Training spielt bei der Regeneration auch das Alter und die Genetik eine große Rolle. Je älter du bist, desto schlechter die Regeneration, denn gewisse Prozesse sind einfach nicht mehr so aktiv im Organismus. Der Organismus nutzt sich gewissermaßen über die Jahre ab. Gewisse Teile des Körpers regenerieren sich gut, andere verschleißen mit der Zeit, so ist der Lauf der Dinge. Natürlich hat auch die Genetik einen großen Anteil an der Regeneration. Jeder Körper ist einmalig, viele ähneln sich anatomisch natürlich stark, doch es gibt keinen Menschen, der physisch und psychisch 100% identisch ist. Aus diesem Grund wurden manche Menschen bezüglich der Regeneration, durch höhere Hormonanteile im Körper, bessere Heilung von Wunden, tieferen Schlaf, bessere Nahrungsaufnahme, höherer Muskelanteil usw., von der Natur bevorteilt. Sämtliche Aspekte sind daher individuell unterschiedlich. Zum Beispiel kann die Regeneration eines 40 Jährigen besser sein, als die eines 25 Jährigen. Allerdings lässt sich die Regeneration natürlich auch über verschiedenste Aspekte positiv beeinflussen. Du interessierst dich für Tipps bezüglich der Verbesserung deiner Regeneration, dann schau einmal in unserem Artikelarchiv vorbei, dort wirst du viele Artikel zur Thematik Regeneration finden können.

3. Dein Lebensstil!

Ein stark unterschätzter Einflussfaktor auf die Regenration ist der eigene Lebensstil. Wer extrem häufig unter Stress ist und eine ungesunde Ernährung zu sich nimmt, der wird seinen Körper bezüglich regeneratorischen Prozessen negativ beeinflussen. Du solltest deinen Lebensstil reflektieren können und damit beginnen, nachhaltig und langfristig zu denken. Nicht nur deine sportliche Leistung wird von einem gesunden Lebensstil profitieren, sondern auch dein gesamtes Leben!

Fazit!

Die Regeneration deines Körpers besitzt unterschiedlichste Einflussfaktoren. Wir haben einmal 3 Oberpunkte veranschaulicht, auch um dir die Komplexität dieses Themas etwas näher zu bringen. Du solltest dir bewusst sein, dass es sehr viele Einflussfaktoren gibt und du viele von diesen steuern kannst. Mache dir für dein Trainingsziel dieses Wissen zunutze, denn bessere und schnellere Regeneration des Körpers, führt folglich zu einem schnelleren voranschreiten zu deinem Ziel! Autor: Melodie Parker
Tags: Regeneration

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