4 Gründe warum du deine Schwachstellen verbessern musst!

4 Gründe warum du deine Schwachstellen verbessern musst!
Jeder Sportler hat gewisse Schwachstellen. Wie stark diese ausgeprägt sind hängt immer von der eigenen Genetik, allerdings auch zu einem größeren Teil von deinem Training ab. Wenn du seit Jahren einseitig trainierst, wirst du gewisse Muskelpartien vernachlässigen. Eines der typischen Beispiele hierfür ist das Vernachlässigen des Unterkörpers und der Aufbau eines starken Oberkörpers. Aber auch Bereiche, wie der untere Rücken oder die äußere Schulter werden gerne vernachlässigt. Wer keine Ganzkörperübungen ausführt und sich auf das Maschinen-Training konzentriert, kann teilweise sehr effektiv um gewisse Muskelpartien „herum“ trainieren, sodass diese über die Zeit verhältnismäßig unterentwickelt sind. Wir möchten dir in diesem Artikel nochmals aufzeigen warum es so wichtig ist seine Schwachstellen zu kennen und diese zu verbessern!

1. Muskelgruppen arbeiten im Verbund!

Dir sollte immer klar sein, dass Muskelgruppen zusammen arbeiten. Ob Gegenspieler oder nebenliegende Muskulatur, die durch die Muskelarbeit eine gewisse Leistung zusteuert, es ist immer eine Verbundarbeit. Sehr einfach zu erklären ist dies am Beispiel der Übung Bankdrücken. Beim Bankdrücken arbeitet primär deine Brustmuskulatur, allerdings wird auch deine vordere Schultermuskulatur, dein Trizeps und deine gesamte Rumpfmuskulatur (durch die Stabilisationsarbeit) trainiert. Wenn du eine Muskelgruppe stark vernachlässigst wird nicht nur diese Muskulatur unterentwickelt bleiben, du sorgst somit dafür, dass andere Muskelgruppen ebenso nicht ihr Potential entfalten können. Aber nicht nur Gegenspieler wie der Bizeps und Trizeps oder anliegende Muskelgruppen sind wichtig, sondern ebenso Muskelgruppen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Bestes Beispiel hierfür – Bein und Gesäßmuskulatur mit dem Oberkörper. Wer beispielsweise einen starken Oberkörper, aber sehr schwachen Unterkörper besitzt, raubt sich ebenfalls das Potential. In diesem Fall durch einen schlechteren Blutkreislauf, verschenktes Potential bei der Hormonsynthese und bei der Stabilisation von Übungen usw. – du siehst, irgendwo beeinflusst dich eine Schwachstelle immer!

2. Schnellerer Muskelaufbau durch Stärkung des gesamten Körpers!

Du wirst durch die in Punkt 1 genannten Aspekte, die man noch stark ausweiten könnte, immer mit einem guten „Komplettpaket“ (kompletter durchtrainierter Körper) besser Muskulatur aufbauen können, als mit größeren Schwachstellen. Umso größer deine Schwachstellen, desto mehr Einfluss haben diese auf dich. Du verbesserst nicht nur deine Schwächen durch das gezielte Training dieser, sondern förderst auch deine Stärken weiter!

3. Optik ist nicht alles, aber vielen trotzdem wichtig!

Sind wir mal ehrlich, ein Großteil der Studio-Mitglieder gehen nicht aus Leistungswünschen ins Training. Das Training ist meist nur das Mittel zum Zweck. Der Wunsch ist es einen guten Körper aufzubauen und warum auch nicht? Jeder hat sein eigenes Ziel. Doch wer größere Schwächen hat wird nicht nur seinen Muskelaufbau sabotieren, sondern ebenso seine Optik. Größere Schwachstellen werden mit wachsenden Muskelgruppen immer sichtbarer und machen die Optik nicht gerade schöner.

4. Mache dir das Leben nicht selbst schwer!

Je früher du an deinen Schwachstellen arbeitest, desto schneller wirst du sie los. Schieb das Training deiner Schwachstellen nicht immer wieder vor dir her, sondern plane diese Partien fix in dein Trainingsprogramm ein und dein gesamter Körper wird davon profitieren.

Fazit!

Du solltest deine Muskulatur als Verbund betrachten, denn dann wirst du immer verhindern größere Schwachstellen zu besitzen. Es lohnt sich immer Schwachstellen gezielt zu trainieren und diese evtl. sogar zu seinen Stärken zu machen. Autor: Melodie Parker
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