Prioritäten-Methode: Mehr Zeit für Training & Lifestyle!

Prioritäten-Methode: Mehr Zeit für Training & Lifestyle!
Du hast mehr als nur einen Job, eine Familie, Verpflichtungen, Freizeitaktivitäten und dann noch deinen kompletten Fitnesslifestyle mit Training, Ernährung und Co. – wie soll man dass nur alles unter einen Hut bekommen? Wir haben einen Lösungsansatz für dich! So simpel er scheint, so erfolgreich lässt er sich umsetzen! Sobald du eine Familie hast, du arbeitest und viele andere Verpflichtungen hinzu kommen, wird die Zeit für deinen Fitnesslifestyle schnell knapp. Doch was kann man gegen dieses Problem tun? Es gibt sehr viele Lösungsansätze, die unterschiedliche Möglichkeiten bieten den Tag umzugestalten. Wir haben genau eine dieser Methoden für dich getestet und möchten sie dir vorstellen. Unser Testzeitraum war für 2 Monate angedacht – läuft jetzt allerdings weiter, da die Methode extrem simpel umzusetzen ist und wirklich einen großen Mehrwert bietet. Wir können dir nur empfehlen einen eigenen Test zu wagen.

Prioritäten-Methode – wie geht’s?

Wie schon erwähnt ist der Ansatz sehr simpel. Du teilst deinen Alltag in Prioritäten ein. Wir haben uns dafür 4 Kategorien aufgestellt.
Kategorie 1 = extrem wichtig Kategorie 2 = sehr wichtig Kategorie 3 = wichtig Kategorie 4 = nicht wichtig

Nach der Festlegung der Kategorien folgt der wirklich schwere Part und hierfür solltest du dir gerne auch ein paar Tage Zeit nehmen, denn es ist extrem wichtig deinen Alltag richtig und vor allem ehrlich in die Kategorien einzuordnen. Wenn dir deine Karriere beispielsweise extrem wichtig ist, dann sollte diese in Kategorie 1, ebenso kann es sein, dass die Arbeit nur in Kategorie 2 oder 3 rutscht, je nach dem welchen Stellenwert sie für dich hat. Aus diesem Grund macht es Sinn dir Zeit für die Einordnung zu nehmen, auch weil du nicht alles in eine Kategorie einordnen kannst, sondern wirklich ehrlich zuordnen solltest – uns ist dies nicht leicht gefallen. Wir zeigen dir eine Beispielzuordnung (mit wenigen Bestandteilen):
Kategorie 1 = Kind & Familie, Kraftsport Kategorie 2 = Karriere & Verpflichtungen Kategorie 3 = Reisen, Freunde/Bekannte Treffen, Hobbys (außer Kraftsport) Kategorie 4 = Haushalt, Wohnung
Die Einteilung kann wesentlich detaillierter aussehen und beinhaltet normalerweise auch eine Vielzahl an Punkten. Wenn du sehr viele Punkte hast, solltest du mehr Kategorien einführen, um besser Abstufungen zu besitzen. Wir haben in unserem Beispiel bewusst nur wenige Punkte gewählt.

Der psychologische Effekt der Methode!

Wenn du dir ganz sicher bist, dass du die Einordnung richtig vorgenommen hast, solltest du diese als ABSOLUT betrachten. Was bedeutet das? Stehe zu deiner Einteilung! Deine Familie und dein Sport sind dir wichtiger als deine Karriere? Dann wirst du im Normalfall keine Probleme bekommen Sport auszuführen, außer es gibt ein familiäres Problem. Du stellst den Sport somit über den Wert deiner Arbeit. Es gibt keine Ausrede wegen der Arbeit nicht zum Sport zu gehen. So krass es sich anhört, aber es wäre sogar angebrachter die Arbeit wegen des Sports zu versetzen – auch wenn dies (in den meisten Fällen) nicht ganz realistisch ist, schaffst du somit ein super Mindset, welches dir unglaublich dabei helfen kann deinen Sport ernst zu nehmen und deinen Tag demnach zu sortieren! Überstunden machen und dafür das versprochene Abendessen mit der Familie absagen – eigentlich ein Unding! Genau so schaffst du es dich in Richtung deiner Prioritäten zu bewegen. Reisen sind dir wichtiger als deine Wohnung? Dann spare lieber etwas Geld und nimm dir Zeit für eine Reise, anstatt das Geld in Gegenstände für deine Wohnung zu stecken. Es ist ein Lernprozess und hauptsächlich ein psychologischer Prozess, allerdings kann dir dieser helfen, deinem sportlichen Ziel näher zu kommen. Es gibt auch praktische Ansätze zu solchen Prioritätslisten.

Strukturiere deinen Tag nach DEINEN Kategorien!

Ein praktischer Ansatz ist es den Alltag nach Prioritäten zu gestalten. Eine fixe Vorgabe im Alltag ist meist die Arbeit/Schule. Abgesehen davon hast du allerdings wesentlich mehr Spielraum deine Zeit einzuteilen als du vielleicht denkst. Viele Menschen neigen dazu sich viel zu viel vorzunehmen und am Ende des Tages steht beispielsweise das Training, was dann evtl. ausfällt. Da du aber jetzt weißt wo deine Prioritäten liegen wirst du immer erst die Dinge von Kategorie 1 erledigen, dann von 2 usw. demnach wird dein Sport auch nicht zu kurz kommen und du viel zufriedener mit dir selbst sein, weil du die für dich wichtigen Dinge erledigst und die eher unwichtigeren Dinge liegen bleiben. Mit dieser Methode kannst du dann deinen Tag planen und beispielsweise unwichtige Dinge als „mache ich heute vielleicht“ markieren. Wenn du diese dann nicht schaffst bist du trotzdem nicht unzufrieden, denn die für dich wichtigen Dinge hast du erledigt.
Am Ende kannst du deinen Sport auch alleine auf Kategorie 1 stellen und wirst ihm somit die Aufmerksamkeit schenken, die du ihm evtl. geben möchtest. Eine solche Prioritätenliste ist auch sinnvoll um einfach einen Überblick zu bekommen, was dir wirklich wichtig ist. Wie haben die Liste über 3 Tage mehrmals umgestellt und am Ende ist eine solche Liste schon alleine aus psychologischer Sicht sehr hilfreich – so unser Ergebnis des Tests.
Das Wichtigste ist am Ende, dass du dich auch wirklich an deine Liste hältst und genau deshalb ist die Sortierung in Kategorien der wichtigste Schritt. Danach kannst du selbst entscheiden ob du deinen Tag danach planen möchtest oder wie auch immer du den Mehrwert aus der Liste ziehst. Viel Erfolg! Autor: Melodie Parker
Tags: Muskelaufbau Fitness Training

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