3 Wege um Verbesserungen auszumachen, ohne eine Waage zu benutzen

3 Wege um Verbesserungen auszumachen, ohne eine Waage zu benutzen
Die meisten Fitness Sportler nutzen Körpergewichtswaagen, um Fortschritte beim Fettabbau oder Muskelaufbau auszumachen. Und auch wenn das ein valides mittel ist, so muss man doch wissen, wie man mit diesen Messergebnissen umzugehen hat. Denn das Gewicht ist von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Beispielsweise sind Schwankungen von 1-2% des Körpergewichts täglich durchaus noch als normal einzustufen. Das reine Gewicht gibt zudem nicht an, ob man Fett oder Muskeln verloren hat oder Fett aufgebaut hat oder doch eher verstärkt Wasser speichert. Das sind alles Dinge, die man hier im Hinterkopf behalten muss. Daher macht es durchaus Sinn, auch andere Messwerte einzusetzen.

Möglichkeit 1: Umfangsmessungen

Umfänge lügen nicht. Denn diese kann man gleich auf ganz unterschiedliche Art und Weise messen und protokollieren. Entweder man nimmt das klassische Maßband und nimmt sich 2-3 Messstellen heraus, die als Referenz dienen sollen. Was sich als praktisch und produktiv erwiesen hat ist die Umfangsmessung an Taille, Hüfte und bei Frauen noch zusätzlich den Oberschenkeln. Es kann durchaus sein, dass sich auf der Waage nichts tut oder das Gewicht hier und da ansteigt, die Umfänge an Taille und Hüfte jedoch schrumpfen. Dann ist alles gut. Es wurden Fortschritte gemacht. Gerade wenn man sich dann aber einzig und alleine auf die Waage verlässt, hätte man vielleicht damit begonnen, die Kalorien zu kürzen oder das Cardiotraining zu erhöhen und wäre damit auch das Risiko eingegangen, dass man an Leistungseinbußen zu kämpfen hat und das obwohl eine Anpassung gar nicht notwendig gewesen wäre. Eine weitere Möglichkeit ist auch, den Gürtel zur Hand zu nehmen und die Fortschritte anhand der verändert genutzten Gürtellöcher zu beurteilen. Auch das ist absolut machbar.

Möglichkeit 2: Hautfaltenmessungen

Auch hier kann man vollkommen pragmatisch vorgehen. Es ist überhaupt nicht notwendig, hier mit irren Formeln zu arbeiten oder komplizierte Berechnungen aufzustellen. Man nimmt sich nur eine beliebige Stelle im Bereich der Problemzonen und misst regelmäßig ob sich die Hautfaltendicke an dieser Stelle verändert. Ist das der Fall, ist alles gut und man kommt voran und macht Fortschritte. Die genaue Prozentzahl, wie viel Körperfett man dann hat ist ohnehin nicht von Relevanz, wie wir im kommenden Punkt noch sehen werden. Wichtig ist nur zu beobachten, dass die Tendenz klar nach unten geht in Sachen Hautfaltendicke.

Möglichkeit 3: Fotos

Das absolut wichtigste für einen FitnessFreak sind Fotos. Denn hier kann man die Optik perfekt prüfen. Denn das ist ja letztlich auch das, was unterm Strich zählt. Wen interessiert das Gewicht oder die genaue Prozentzahl an Körperfett? Wichtig ist doch nur, dass es gut aussieht und dass man einen Look erreicht, bei dem man sich selbst gefällt und mit dem man sich auch wohl fühlt. So gibt es durchaus Sportler und Athleten, die mit 10-12% Körperfett deutlich besser aussehen als mit 5-7%. Warum sollte man sich also auf einen bestimmten Zahlenwert festnageln? Mach lieber regelmäßig Fotos zu gleichen Bedingungen und kontrolliere diese gegeneinander auf Veränderungen. Wenn sich die Optik auf den Fotos stetig zum guten verbessert, benötigst du sicherlich keine Waage mehr, die dir undifferenzierte Zahlenwerte ausspuckt, mit denen du am Ende ohnehin nicht punkten kannst.
Tags: Fitness Diät

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