4 Tipps für das Timing deiner Trainingsplanung!

4 Tipps für das Timing deiner Trainingsplanung!
Die richtige Planung des Trainings kann viele Vorteile haben! Nicht nur der Alltag ist bei gutem Training wesentlich besser zu gestalten, sondern auch die Regeneration und der Muskelaufbau können durch eine gute Planung verbessert werden. Wir möchten dir Tipps geben, um auf Faktoren zu achten, die dein Timing des Trainings bestimmen.

1. Trainingseinheiten den Wochentagen zuordnen!

Wer sein Training ordentlich planen möchte, der sollte seinen Trainingseinheiten mit Bedacht wählen. Häufig werden Trainingstage komplett falsch in die Woche eingeplant, sodass es zu Komplikationen kommt und das Training oder der Alltag negativ betroffen ist. Seien wir mal ehrlich, jedem sollte wohl aufgefallen sein, dass Montags der internationale Brustmuskeltrainingstag ist, dass man vielleicht an einem solchen Tag nicht unbedingt seinen Brustmuskel trainieren sollte, ist somit keine hochintelligente Überlegung, sondern einfachstes logisches Denken. Nur weil das Fitnessmodel, welchem evtl. nachgeeifert wird, auch am Montag seinen Brustmuskel trainiert, heißt dies nicht, dass du überhaupt am Montag trainieren musst. Wer seine Splits oder den Ganzkörperplan geschickt über die Woche verteilt, der wird viele Vorteile davon haben. Beispielsweise lohnt es sich montags die Beine zu trainieren, denn dies machen definitiv die wenigsten. Du wirst oft in den Genuss kommen, dass Racks, Beinpressen und andere Maschinen für das Beinmuskeltraining frei sind und dein Training einfach stressfreier abläuft, weil du nicht um Plätze kämpfen oder dich länger anstellen musst. Versuche deine Trainingstage logisch in deine Woche einzuplanen und besonders auch deinen Alltag zu berücksichtigen. Welche Pflichten musst du erfüllen, wie lange dauern bestimmte Abläufe usw.. Wer in diesem Bereich clever plant, der kann wesentlich stressfreier und auch effektiver seine Zeit im Studio verbringen.

2. Trainiere um die Uhrzeit, zu welcher du es dir auch leisten kannst!

Training morgens, abends oder doch mittags? Wer kennt diese Frage nicht… Häufig bleiben aber nach anfänglichen Überlegungen nur noch wenige Stunden am Tag, in welchem wirklich die Zeit bestände, um ins Studio zu gehen. Oft ist ein Training am Morgen vor der Arbeit oder der Schule nur schwer zu realisieren. Wer es sich allerdings erlauben kann, am Morgen ins Training zu gehen, wird viele Vorteile davontragen. Der Körper ist ausgeruht, dein Testosteronspiegel ist sehr hoch und dein Stresslevel besonders niedrig usw.. Die Stoßzeit befindet sich meist im Bereich von 16 - 20 Uhr, denn dort haben die meisten Sportler wirklich Zeit für ihr Hobby. Solltest du diese Zeit umgehen können, dann meide diesen Zeitraum einfach. Der wichtigste Tipp, den wir dir auf den Weg mitgeben möchten ist allerdings, dass du auch nur dann ins Training gehen solltest, wenn du es dir auch leisten kannst. Leider versuchen viele Sportler ihr Training irgendwo am Tag hinein zu quetschen, allerdings wird dieses Training dann nur sehr kurz und uneffektiv ausgeführt. Wenn du keine andere Möglichkeit hast, ist dies möglicherweise besser, als nicht zu gehen, allerdings solltest du dann auch keine hohen Erwartungen an dich haben und deine Leistung nie zu hart in die Kritik nehmen, um Frust zu vermeiden. Sei flexibel, nutze die richtigen Nischen in deinem Alltag und achte auf eine logische tägliche Planung- danach schaust du auf vorteilhafte Uhrzeiten in diesen Segmenten.

3. Du solltest auch dein Studio im Auge behalten!

Nicht in jedem Studio zählen dieselben Regeln. Komischerweise gibt es Studios, wo die Stoßzeiten von typischen Studios abweichen können. Beispielsweise fallen die Stoßzeiten auch mal gerne auf spätere Stunden. Es lohnt sich also auch, das eigene Studio zu begutachten und dort typische Abläufe zu beobachten und mit in das eigene Timing einzubringen. Halte die Augen offen und versuche auch auf die Vor- und Nachteile deines Studios einzugehen, um evtl. bestimmten Uhrzeiten und Tagen aus dem Weg zu gehen.

4. Achte auf dein Körpergefühl!

Nicht nur die externen Einflüsse sollten mit in die Trainingsplanung einfließen. Natürlich musst du auch auf die Signale deines Körpers hören. Wer morgens einfach sehr lange braucht um fit zu werden und arbeitsbedingt abends nicht früh ins Bett kommt, der sollte es möglichst meiden, frühmorgens ins Training zu gehen. Ebenfalls kann nicht jeder nach einer harten körperlichen Arbeit noch ein hartes physisches Training umsetzen. Daher sollten auch Tage gewählt werden, die für dich und deinen Biorhythmus sinnvoll sind. Lass dich nicht von anderen beeinflussen, sondern nutze die Tage und Zeiten, welche für dich die besten Leistungen generieren.

Fazit

Das Timing des Trainings ist multifaktoriell zu begutachten und zu planen. Versuche großem Andrang im Studio aus dem Weg zu gehen, wenn dies möglich ist und plane deine Tage und Zeiten so ein, dass sie sich mit deinem Alltag kollidieren und sich auch mit deinem Körpergefühl vereinbaren lassen. Nur wenn du solche Regeln befolgst, wirst du den größtmöglichen Erfolg aus deinem Training erhalten - nur dann kannst du auch die optimale Leistung erbringen und Spaß am Training haben! Autor: Melodie Parker
Tags: Muskelaufbau Trainingsplan

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