5 Fehler, die du im Training allgemein vermeiden solltest

5 Fehler, die du im Training allgemein vermeiden solltest
Wir reden hier nicht von Fehlern, wie „Rücken gerade halten“ bei Übung XYZ. Und wir reden auch nicht von irgendwelchen optimierten technischen Ausführungen. Wir reden von den Fehlern, bei denen wir uns selbst im Weg stehen. Und die sich auf so simple Art und Weise eigentlich vermeiden lassen würden. Wir müssen es nur wollen. Und uns ggf. auch dazu zwingen. Ich bin mir sicher, dass auch du Opfer einer der im Folgenden aufgeführten Fehler bist.

Ego-Training statt Muskeltraining

Einer der häufigsten Fehler überhaupt! Anstatt den eigenen Muskeln, wird eher das Ego trainiert. Man verwendet zu viel Gewicht, schleudert dieses dann irgendwie durch die Gegend, einfach nur um es entsprechend bewegt zu haben und verbringt 50% der Trainingszeit damit, vor irgendwelchen Spiegeln im Gym herumzustehen und sich zu betrachten. Und nein, die Ausrede, man müsse in den Spiegeln Techniken beobachten und korrigieren um sicherzugehen dass man alles richtig macht ist genau das, eine Ausrede. Vergiss dein Ego! Lass es in der Umkleidekabine! Trainier sauber und gezielt. Auch wenn das bedeutet, dass man weniger Gewicht verwenden muss. Aber das Ergebnis am Ende wird trotz den geringeren Gewichten nachher besser sein. Garantiert!

Die falsche Trainingsintensität

Ein weiteres Problem! Denn für viele gibt es im Gym immer nur das „Alles oder Nichts“-Prinzip. Oder einfach nur schwarz oder weiß. Entweder man geht an die Grenzen und versucht am besten noch weit darüber hinauszugehen oder man pumpt nur ein wenig rum und wirft Gewichte durch die Gegend. Besser wäre es, gezielt Sätze mit sehr hoher Intensität einzustreuen und Sätze bei denen man auch einfach gezielt nicht an den Versagenspunkt gelangt. Wobei man grundsätzlich erst einmal definieren muss, was Intensität eigentlich bedeutet!? Denn Intensität im eigentlichen Sinne hat nichts mit der Ausbelastung oder dem Muskelversagen zu tun, sondern mit der Höhe des verwendeten Gewichts! Schweres Training, ja. Schweres Training und Muskelversagen. Nicht bei jedem Satz! Aber das bedeutet nicht, dass man deshalb nur noch mit Kindergewichten rumpumpen muss oder soll.

Kraft mit Ausdauer verwechseln

Wenn du im Gym bist, machst du Krafttraining. Du versuchst stärker zu werden! Du machst kein Ausdauertraining. Kein Conditioning Training. Warum dann also die Hektik zwischen den Sätzen? Diese hat beim Krafttraining nichts verloren. Es geht darum, schwere Gewichte zu bewegen, bei maximaler Performance. Daher, nimm dir die Zeit zwischen den Sätzen und du wirst eine bessere Leistung erbringen. Und eine bessere Leistung bedeutet in diesem Fall auch mehr Kraft. Und mehr Progression bedeutet mehr Muskeln. So einfach ist das!

Du bist weder Sprinter, noch Marathonläufer

Nichts gegen Cardio-Training! Ich bin sogar der Meinung, jeder ernsthafte FitnessFreak sollte regelmäßig sein Herz-Kreislauf-Training absolvieren. Jedoch eben aus diesem Grund. Als Herz-Kreislauf-Training. Nicht zum Fettabbau und Co. Weder HIIT noch stundenlange Cardiosessions sind hier der richtige Weg. Konzentriere dich auf dein Krafttraining und steuere den Rest über die Diät. Nimm dir nicht zu viel von deiner Regenerationskapazität durch übermäßiges Cardiotraining, was dich nicht sonderlich näher an dein Ziel bringt.

Verhalte dich auch außerhalb des Gyms wie ein FitnessFreak

Das FitnessFreak-Dasein ist nicht mit dem Verlassen des Gyms beendet. Verhalte dich auch außerhalb des Gyms wie ein FitnessFreak. Achte auf deine Gesundheit. Achte auf deine Ernährung, dein Äußeres und verhalte dich wie ein Vorbild für andere! Vor allem das Letztere ist von größerer Bedeutung als du denkst. Denn auch du hast irgendwann einmal angefangen und hattest deine Vorbilder, denen du nachgeeifert bist. Nun sei auch du ein Vorbild für Sportler, die erst noch da hinkommen wollen, wo du bereits angekommen bist!
Tags: Muskelaufbau Motivation

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.