Du kennst sie bestimmt auch, Personen und Sportler die in Gyms im Allgemeinen äußerst unbeliebt sind, weil sie sich nicht sehr sozial oder sozialverträglich verhalten. Sie stören mit ihrem Verhalten andere beim Training oder bringen ganze Abläufe zum Stocken. Die wichtigsten Dinge, die du im Studio unbedingt vermeiden solltest haben wir für dich aufgelistet.
Punkt 1: Das Sammeln von Kurzhanteln
Kennst du die Typen, die auf der Bank sitzen, irgendeine Übung trainieren und Unmengen an Kurzhanteln um sich herum angesammelt haben? Sie holen permanent neue Gewichte dazu, ohne die alten wieder aufzuräumen. Selbst wenn man all diese Hanteln noch benötigt, weil man ggf. mit Supersätzen und Dropsätzen arbeiten möchte, so ist das in einem kommerziellen Gym so einfach nicht akzeptabel. Und schon gar nicht wenn man zur Stoßzeit unterwegs ist. Noch schlimmer wird es, wenn die Kurzhanteln am Ende nicht wieder aufgeräumt werden. Dadurch können andere nicht trainieren und du machst dich unbeliebt. Verhalte dich also nicht wie ein A*#x und räume dein Equipment wieder auf und vor allem sammle keines während deinem Training um dich herum an!
Punkt 2: Ohne Handtuch trainieren
Insbesondere wenn es draußen heiß ist, ist das schlichtweg ekelhaft. Möchtest du im Schweiß eines andere liegen? Möchtest du dass alle Hanteln und all das Equipment vollgetropft sind, nur weil jemand sein Handtuch vergessen hat um den Schweiß abzuwischen? Na klar…man darf schwitzen im Gym. Man darf aber dabei auch gerne an andere Menschen denken und ein Handtuch mitbringen. Wenn man dann doch tropft vor Schweiß, gehört es einfach zum guten Ton, diesen auch wegzuwischen anstatt einfach wegzulaufen! Habe ein wenig Respekt vor den anderen!
Punkt 3: Geräte besetzen
Das reiht sich eigentlich in den ersten Punkt mit ein. Wenn du an einem Gerät bist und du machst lange Satzpausen, laufe nicht einfach weg und lass dein Handtuch liegen oder spiel gefühlt stundenlang mit deinem Smartphone, sondern mach Platz für andere, die vielleicht auch gerne trainieren würden. Es würde zu keinen Verzögerungen beim Training kommen, wenn sich die Sportler einfach etwas intelligenter verhalten würden und die Satzpausen eines andere nutzen würden, um das eigene Training weiter durchzuziehen. Dafür muss aber natürlich derjenige, der das Gerät besetzt auch mitspielen.
Punkt 4: „Light Weight“ Schreier
Damit ist nicht gemeint, dass man nicht „Light Weight“ schreien darf, wenn man +300kg Kreuzheben trainiert. Aber lautes Herumgebrülle bei Bizepscurls mit 12kg…das muss nicht sein. Klar, Intensität ist für jeden anders. Was für dich 40kg sind sind für andere 12kg. Aber speziell wenn man noch nicht mit all zu hohen Gewichten trainiert, muss man in der Regel auch nicht herumbrüllen, sondern kann sich auch normal verhalten. Denn das Geschrei imponiert niemanden wenn es inszeniert ist, sondern führt nur dazu, dass du dich lächerlich machst. Also lass es besser.
Punkt 5: Zu viel Gewicht verwenden
Jepp. Du darfst und sollst schwer trainieren. Das steht außer Frage. Allerdings solltest du so trainieren, dass du das Gewicht auch kontrollieren kannst. Einfach nur wahnsinnige Gewichte aufzulegen, um dann nur kleine Mini-Bewegungen zu machen ist lächerlich und stört vielleicht auch hier wiederum andere Personen, weil du Gewichte aus dem ganzen Studio zusammen trägst, um dich herum ansammelst und sie dann letztlich eigentlich gar nicht benötigst. Verhalte dich also normal und deinem Leistungsstand angemessen.
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