Beim Laufen oder generell beim Ausdauersport spricht man von einem Flow-Gefühl. Das Gefühl das man hat, wenn einfach alles passt. Wenn man gefühlt noch eine Ewigkeit laufen könnte ohne zu ermüden. Das Gefühl wenn man sich egal wie hoch die Intensität und Erschöpfung ist einfach nur noch wohl fühlt. Wenn einen die Beine von alleine tragen. Kurzum, ein Hochgefühl des Trainings. Doch gibt es sowas beim Fitness Training auch? Sicherlich nicht in gleichem Ausmaße oder auf gleiche Art und Weise. Dennoch gibt es natürlich so etwas wie eine perfekte Trainingseinheit. Wenn auch hier einfach alles passt. Wenn man Rekorde bricht und scheinbar wie eine Maschine arbeitet. Auch das gibt ein Hochgefühl mit prall gefüllten aufgepumpten Muskeln. Doch kann man so etwas gezielt provozieren? Möglicherweise! Schauen wir uns deinen Weg zur perfekten Trainingseinheit daher einmal etwas genauer an.
Das Training beginnt vor dem Training
Eine perfekte Trainingseinheit kann nur dann zustande kommen, wenn man perfekt vorbereitet ist. Dazu gehört beispielsweise die Ernährung. Wer natürlich müde, hungrig und erschöpft ins Gym geht, der wird sich schwer tun die volle Leistungsfähigkeit abrufen zu können. Wer jedoch auf der anderen Seite mit vollem Magen das Studio betritt und gefühlt mit einem Stein im Bauch zum Training antritt, der wird sich mit Sicherheit auch keinen Gefallen tun. Demnach ist das Mittelding anzustreben. Achte darauf, dass je näher das Training kommt, du immer kleinere Portionen isst und nur noch leichtverdauliche Nahrung zu dir nimmst, die eine kurze Magenverweildauer aufzuweisen hat, damit du mit einem guten Bauchgefühl in dein Training starten kannst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Vergiss außerdem eine gute Hydrierung nicht. Denn bereits ein Flüssigkeitsverlust von 2% kann zu physiologisch nachweisbaren Leistungseinbrüchen führen. Keine gute Voraussetzung für das beste Training deines Lebens!
Kreiere Rituale
Rituale sind das A und O wenn es darum geht einen perfekten Trainingszustand zu erreichen. Das können Dinge sein wie ein standardisiertes Warm-Up oder auch das Hören einiger bestimmter Songs auf dem Weg zum Gym, welche dich motivational betrachtet auf eine vollkommen neue Eben pushen und die dir immer wieder dieses Gefühl einer nun anstehenden perfekten Trainingseinheit vermitteln. Bringe dich also in eine Gemütslage, die zur Qualität deines anstehenden Trainings passen soll. Auf diese Art und Weise kann man sich von jetzt auf gleich vom stressigen Arbeitsalltag in den „Beast Mode“ bringen. Sozusagen die Scheuklappen des Trainings. Das ist von großer und enormer Wichtigkeit, möchte man wirklich alles aus seinem Training herausholen.
Plane dein Training im Vorfeld
Vergiss Trainingseinheiten die auf Zufall beruhen. Gehe nicht einfach nur ins Studio um irgendetwas zu machen. Gehe ins Studio mit dem genauen Wissen was du tun möchtest und was du erreichen möchtest in der kommenden Einheit. Wenn du genau das im Hinterkopf hast, genau weißt was los und zu tun ist, wirst du auch mit einer ganz anderen Leistungsbereitschaft in dein Training starten. Du überlässt nichts dem Zufall sondern hast das Ziel direkt vor Augen. Ein sehr guter Ausgangspunkt für das beste Training deines Lebens.
Fazit
Das beste Training deines Lebens hat sehr viel mit der mentalen Einstellung und deiner psychischen jedoch auch physischen Verfassung zu tun. Achte darauf beides in Einklang zu bringen und du wirst Erfolge feiern wie selten zuvor!
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