Die ideale Diätplanung für den Sommer

Die ideale Diätplanung für den Sommer
Wer wirklich im kommenden Sommer in Topform sein möchte, der muss seine Diät richtig planen. Denn welches Problem ergibt sich wieder und wieder und wieder? Diäten werden nicht gründlich und vor allem nicht rechtzeitig geplant. Das führt dann unweigerlich dazu, dass man es leider mal wieder nicht pünktlich zum Sommer in die Verfassung schafft, die man sich eigentlich gewünscht hätte. Kennst du das Problem? Wenn ja, dann plane deine Diät jetzt. Denn dadurch kannst auch den exakten Zeitplan deiner noch laufenden Aufbauphase berechnen. Lege jetzt sofort mit folgenden Punkten los!

Punkt 1: Lege fest wie viel Fett du wirklich verlieren musst!

Das ist die wichtigste Frage überhaupt, wenn es um die zeitliche Planung einer Diät geht. Denn schließlich wollen wir rechtzeitig „fertig“ sein. Doch dafür benötigen wir eine ungefähre zeitliche Einteilung. Grundsätzlich gilt, je mehr Körperfett reduziert werden muss, umso länger muss die Diät geplant werden. Keine allzu neue Erkenntnis. Zusätzlich gilt jedoch auch, je mehr Körperfett verloren werden muss, desto mehr Gewicht kann anfänglich pro Woche reduziert werden. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss, je weniger Körperfett vorhanden und je tiefer der Körperfettanteil gedrückt werden soll, desto langsamer sollte die Gewichtsreduktion erfolgen. Eine Person mit 20% Körperfett und dem Ziel auf 10% zu kommen, kann problemlos noch gut 1kg pro Woche an Gewichtsverlust einkalkulieren. Eine Person mit 10% Körperfett und dem Ziel auf 5% zu kommen, muss deutlich langsamer vorgehen. Somit ist die Aussage, je höher der Körperfettanteil, desto länger die Diät, entsprechend nur die halbe Wahrheit. Es kann also gut sein dass eine Reduktion von 5% Körperfett genauso lange dauern kann – oder sogar noch länger – als die Reduktion des Körperfettes um 10%. Je nach Ausgangslage. Unbedingt berücksichtigen bei der Planung!!!

Punkt 2: Das richtige Kaloriendefizit berechnen

Das ist eine sehr individuelle Sache. Es kommt auch stark darauf an, wie man selbst auf ein Defizit reagiert. Es macht nur wenig Sinn ein moderates bis hohes Kaloriendefizit einzugehen, wenn man von vorneherein weiß, man kommt nicht klar damit. Sei es aus Gründen der Psyche oder einfach weil die Kraftwerte in den Keller rutschen oder man nicht mehr „lebensfähig“ in seinem Alltag ist. Entsprechend sollte man dann lieber ein geringeres Defizit bevorzugen – und dies dann auch in seiner zeitlichen Planung berücksichtigen. Und auch hier…umgekehrt kann es natürlich auch gut sein, man kommt mit kurzen und etwas aggressiveren Diäten besser zurecht. So könnte man beispielsweise drei Wochen in einem starken Defizit verbringen, gefolgt von einer Woche mit ausgeglichener oder leicht überkalorischer Ernährung. Das kann den Stoffwechsel unter Umständen gut in Schwung halten.

Punkt 3: Du musst Alternativen in der Hinterhand haben

Nun, sind wir ehrlich. Es kann immer mal passieren dass während der Diät etwas dazwischen kommt. Von sozialen Verpflichtungen bis hin zur persönlichen Nachlässigkeit, alles möglich – und wahrscheinlich. Hier sollte der Plan B in der Hinterhand bereit sein. Mach dir einen Plan, wie du mit Unvorhergesehenem umgehst. Auch hier, sei es psychologischer Natur oder durch Kompensationsstrategien – wobei diese in den seltensten Fällen erfolgsversprechend enden. Sei aber in jedem Fall mental vorbereitet dass solche Situationen vorkommen können. Wer dann einen Plan B in der Hinterhand hat und weiß damit umzugehen, den werfen kleine Ausrutscher oder Probleme auch nicht gleich vollkommen aus der Bahn.

Punkt 4: Definiere Ziele und halte dich daran

„Ich will abnehmen.“, das ist kein Ziel. Das ist ein Wunsch. Mach deine Ziele messbar! Definiere einen Zeitraum. Definiere ein Körpergewicht oder Umfänge. Oder eine Rate an Gewicht die du wöchentlich verlieren möchtest, bis du optisch an dem Punkt der Zufriedenheit angekommen bist. Oder noch besser: Setze dir jeden Sonntag ein Ziel, welches du bis zum kommenden Sonntag erreichen möchtest. Mache eine kleine Challenge draus. Eine Woche keine Milchprodukte, eine Woche täglich Spazieren…egal was. Aber halte dich motiviert und bei Laune, habe Spaß an dem was du tust und sei erfolgreich dabei. So einfach ist das!
Tags: eiweiss PSMF Fettverbrennung

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