Equipment welches du nutzen solltest - es aber garantiert nie tust!

Equipment welches du nutzen solltest - es aber garantiert nie tust!
Wenn man ins Gym geht, dann beschränken sich sehr viele FitnessFreaks auf Trainingsmaschinen, Kurzhanteln und Langhanteln. Dafür sind Fitness Studios schließlich da. Um eben genau das bereitzustellen, damit man entsprechend seine Trainingseinheiten absolvieren kann. Doch es gibt eben noch viel mehr Möglichkeiten, mit denen man eine fantastische Figur aufbauen kann und die helfen können, beispielsweise Plateaus bei anderen Übungen zu überwinden. Wer mit seinen herkömmlichen Übungen keine Fortschritte mehr erzählt, die Übung selbst jedoch nur ungern aufgibt, der kann mit folgenden Optionen ideal Ergänzungsübungen einbauen, die dabei behilflich sein können, bei den eigentlichen Übungen im Mittelpunkt des Trainings wieder für frischen Wind zu sorgen.

Equipment 1: Dein eigenes Körpergewicht

Das eigene Körpergewicht bietet so unglaublich viel Spielraum und wird so wahnsinnig selten genutzt. Warum? Naja…es ist brutal hart den eigenen Körper zu kontrollieren und es sieht natürlich nicht so spektakulär aus, als würde man super schwere Gewichte bewegen. Das ist natürlich blöd. Doch wer kann wirklich einen L-Sit über 30 Sekunden halten und dabei noch lächeln? Die Wenigsten! Und das wäre für die Bauch- und Core-Muskulatur definitiv deutlich mehr wert, als mit zig Scheiben Crunches am Kabel zu absolvieren. Oder Handstand Push-Ups! Schon mal probiert? Hier werden viele versagen. Die Übung ist viel härter als sie aussieht und viel brutaler als mit Gewicht zu trainieren. Aber auch hier, Gewicht trainieren fühlt sich natürlich besser an für viele und sieht mehr nach „Hardcore“ aus. Und viele denken auch wirklich noch immer, man könne mit dem eigenen Körpergewicht keine Muskeln aufbauen. Doch auch hier lassen sich Progressionen erreichen durch Veränderungen von Winkeln oder Hebeln. Hier gibt es mehr als genug Möglichkeiten!

Equipment 2: Kraftbänder

Bänder sind in den Gyms populärer geworden, seit viele Crossfit Sportler diese zu Mobility-Zwecken nutzen. Doch man kann Bänder natürlich auch noch ganz anders einsetzen, indem man dadurch die Kraftkurve der Übung verändert. Nehmen wir einmal Kniebeugen mit Bändern. In aufrecht stehender Position sind die Bänder maximale gespannt. Der Zug nach unten ist demnach hier am höchsten. Begibt man sich in die Hockposition nimmt die Spannung auf den Bändern ab und mit ihr natürlich die Spannung auf dem Muskel. Geht man nun wieder in die konzentrische Phase über steigt die Spannung auf die Bänder und demnach auf die Muskeln wieder weiter an. Man kann damit die obere Position bzw. den oberen Bewegungsablauf der Kniebeuge noch einmal verstärkt trainieren. Man kann Akzente setzen und dadurch entsprechend auch vollkommen neue Reize. Bei bestimmten Übungen kann man natürlich auch je nachdem wie man seine Bänder spannt, Weak Points eliminieren und im Anschluss ggf. ganz neue Fortschritte erzielen. Außer Acht lassen sollte man den Einsatz von Bändern demnach auf gar keinen Fall!

Fazit

Auch wenn man sich mehr oder minder in der Fitness Studio Szene und dem „Aesthetic Lifestyle“ Bereich befindet, sollte man am besten die Augen offen halten und schauen, was andere Sportler denn so treiben und wie man von diesen Sportlern und Sportarten möglicherweise lernen und übernehmen kann. Die Körperspannung von Turnern die ihr eigenes Körpergewicht unglaublich gut im Griff haben oder eben die Techniken von Powerliftern, um mit ungewöhnlichem Equipment neue Reize zu setzen und Ergebnisse zu erreichen.
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