Für maximalen Erfolg - Ernährung muss individuell sein!

Es gibt dutzende verschiedene Diäten, Ernährungspläne und Ernährungsprogramme. Und alle haben sie eines gemeinsam. Sie sollen für alle gelten. Scheinbar unabhängig von der Zielsetzung oder die Zielsetzung wird einem Sportler einfach direkt vorgegeben. Noch praktischer sozusagen. Und belegt werden die Erfolge meist eindrucksvoll durch tolle Vorher-Nachher-Bilder. Es muss also was dran sein. Das Programm muss funktionieren. Was man leider nicht sieht, ist die Anzahl derjeniger, die es nicht geschafft haben mit diesem Programm oder dieser Diät Erfolge zu feiern. Die Lösung ist schnell gefunden: Der Sportler hat sich einfach nicht gut genug ans Programm gehalten oder war nicht hart genug, das Programm durchzustehen. Und das mag auch die Wahrheit sein. Stellt sich nur die Frage, ob eine solche Wahrheit auch sinnvoll ist? Oder ist es nicht viel interessanter, einer Person ein Programm zu schreiben, welches sie auch über die Zeit der eigentlichen „Diätdauer“ noch weiterverfolgen kann? Ernährung muss nun einmal individuell sein! Die Gründe dafür sind einfach.

Grund 1: Unterschiedliche Voraussetzungen

Ernährung hat sehr viel mit Gewohnheit zu tun. Eine bestimmte Art sich zu ernähren wurde uns entweder von unseren Eltern oder vielleicht sogar kulturell anerzogen. Das mag sinnvoll und gesund sein, kann aber auch einer mittleren Katastrophe gleichen. Ist also ganz klar, dass bei dem Fitness Sportler, der es sowieso gewohnt ist, sich „gesund“ zu ernähren, viel weniger Anpassungen vollzogen werden müssen und das es diesem Sportler in der Folge leichter fällt, Änderungen vorzunehmen. Wer auf der anderen Seite bisher hauptsächlich von Junk Food gelebt hat und den Großteil seiner Kalorien über zuckerhaltige Getränke zugeführt hat, für den ist eine Ernährungsumstellung geradezu ein Schockerlebnis. Alleine hier dürfte klar sein, dass man mit diesen beiden Personen nicht auf identische Weise umgehen kann und dass eine dieser Personen mit einer Diät XYZ keinen Erfolg haben wird oder sich wesentlich schwerer tun wird. Der JoJo-Effekt lässt grüßen.

Grund 2: Die persönlichen Vorlieben

Auch das ist ein wichtiger Punkt. Ist mein Gegenüber eher ein Kohlenhydrat-Typ oder ein Fett-Typ? Das hat nun gar nichts mit tollen wissenschaftlichen Analysen zu tun, Stoffwechseltypisierungen, Bluttests und Co., sondern schlichtweg mit der Frage, „Isst du gerner süß oder eher deftig?“. Wer eher deftig isst, der wird mit einer fettreduzierten Ernährung zu kämpfen haben. Wer mehr auf süß steht, der wird mit einer ketogenen Ernährung permanent zu kämpfen haben. Aber ich erinnere noch einmal daran, das Ziel eines maximalen Erfolges kann nur über die Langfristigkeit gehen. Die Ernährung muss also individuell angepasst werden in deren Grundzügen.

Grund 3: Die Prioritäten

Bist du hoch motiviert und möchtest du einen unglaublich durchtrainierten Six Pack haben oder willst du einfach nur ein paar Kilos abnehmen und dich fitter und energiegeladener fühlen? Liegt deine Priorität auf sportlicher Leistung oder auf generelle Fitness und Gesundheit im Alltag. Zwei vollkommen unterschiedliche Ansätze, die nicht mit ein und demselben Programm gelöst werden können. Hier ist erneut die Individualität der Schlüssel zum Erfolg. Die Prioritäten des Kunden in Bezug auf sein gesamtes Leben spielen demnach eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle überhaupt!

Fazit:

Mit jedem Programm auf diesem Planeten wird es Personen geben, die damit Erfolg haben. Das liegt daran, dass diese Programme, wie es der Zufall gerade will, eben auf alle Punkte des Sportlers perfekt angepasst sind. Das Programm ist also maßgeschneidert für sie. Andere Personen hingegen haben dieses maßgeschneiderte Programm noch nicht gefunden und müssen sich entweder nun von Programm zu Programm und von Diät zu Diät hangeln - was unglaublich viel Zeit und Geduld, wie auch Geld in Anspruch nimmt - oder sich einfach direkt von einem Experten das eigene maßgeschneiderte Programm schreiben lassen!
Tags: Motivation Diät

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