Verabschiede dich von deinen Gelenkschmerzen – für immer!

Verabschiede dich von deinen Gelenkschmerzen – für immer!
Gelenkschmerzen sind absolut unangenehm. Das ist gar keine Frage. Sie behindern uns beim Training und sie behindern uns im Alltag. Und obwohl sie häufig vorkommen, sind sie in vielen Fällen einfach zu vermeiden. Man muss nur wissen wie. Und das wiederum ist eine Mischung aus der passenden Ernährung und einer ordentlichen Soft-Tissue Pflege. Denn hier beginnen die Probleme meistens.

Verhärtungen lösen und hohe Spannungen vermeiden

Meist gehen Gelenkschmerzen mit Verspannungen diverser Muskelgruppen einher. Nehmen wir zum Beispiel Elenbogenschmerzen. Speziell den Golferarm. Eine häufige Ursache des Golferarms bei FitnessFreaks sind Verspannungen im Bereich der Schultern und des Nackens. Das führt dazu, dass mit dem Ellenbogen mehr gearbeitet werden muss bzw. dieser eine höhere oder ungünstige Belastung abbekommt. Das wiederum führt einen Schritt weiter in der Kette, indem der Unterarm verspannt. Der Zug auf die Sehnen der Flexoren nimmt zu und somit auch der auf den Ellenbogen. Dieser dauerhafte Zug führt dann zu einer entzündlichen Reaktion. Es kommt zu Schmerzen, bis hin zu strukturellen Veränderungen in diesem Gewebebereich. Der Schmerz wird schlimmer. Was kann man dagegen tun? In erster Linie sollte man versuchen die verklebten Faszien und den zu hohen Zug auf den Sehnen durch gezielte (Selbst-) Massage zu lindern. Hier sollte man nicht nur die Unterarme ins Spiel miteinbeziehen, sondern auch Armbeuger und Armstrecker, sowie die Bereiche rund um das Schulterblatt und die Rotatorenmanschette. Anschließend sollte man die Strukturen auf Länge bringen, durch klassische statische Dehnübungen. Und das gilt natürlich nicht nur für Ellenbogenschmerzen, sondern für Sehnenansatzschmerzen generell. Beim Knie ist die Situation ähnlich. Der Schmerz wird in der Regel nicht vom Knie selbst verursacht, sondern der Hund liegt meist im Bereich der Sprunggelenke und der Hüfte begraben. Es spielt also eine wichtige Rolle, regelmäßig am Fasziengewebe zu arbeiten.

Die Ernährung anpassen

Die Ernährung kann angepasst werden und eine anti-entzündliche Ernährungsform kann hier für Linderung der Beschwerden sorgen. Dazu gehört es vor allem, auf Allergene und Lektine zu verzichten und auch eine glutenfreie Ernährung kann hier zumindest vorübergehend helfen. Zudem sollte die Zufuhr der Omega-6-Fettsäuren reduziert werden und die Omega-3-Fettsäuren sollten in ihrer Zufuhr erhöht werden, sodass es zu einem ausgeglicheneren Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 kommt. Dieses Verhältnis lässt sich auch im Blut nachmessen. Hilfreich sind außerdem antientzündliche Nährstoffe wie Curcumin, dem Extrakt aus Curcuma oder auch alpha-Linolensäure aus dem Leinöl. Die alpha-Linolensäure selbst ist Vorstufe von EPA und DHA, den Omega-3-Fettsäuren aus zum Beispiel Fischfetten. Die Umwandlung von alpha-Linolensäure zu EPA und DHA ist eher als gering einzustufen, die alpha-Linolensäure hat jedoch auch für sich selbst positive Wirkungen, sodass eine Kombination aus pflanzlichen und tierischen Omega-3-Fettsäuren als ideal gelten kann.

Fazit

Wer Gelenkschmerzen und Sehnenentzündungen direkt vermeiden möchte, der sollte bereits präventiv arbeiten und diese Ratschläge grundsätzlich befolgen. Wer hingegen schon Gelenkschmerzen hat, der muss schnellstmöglich mit diesen Maßnahmen beginnen und gleichzeitig nachforschen, woher die Probleme wirklich stammen und nach Lösungen suchen, um diese Probleme auszuschalten.
Tags: Training

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