3 Prinzipien für einen aggressiven Fettabbau

3 Prinzipien für einen aggressiven Fettabbau
Eigentlich macht es durchaus Sinn, eine Diät langfristig anzusetzen und nur in moderater Geschwindigkeit an Gewicht und Körperfett zu verlieren, um entsprechend viel an Leistung und Muskelmasse zu konservieren. Doch manchmal gibt es eben Zeitpunkte, an denen macht es keinen Sinn langsam zu Diäten, ganz einfach aus dem Grund heraus, dass man die eigentlich notwendige Zeit schlichtweg nicht hat. Dann wird es natürlich schwierig. Umso wichtiger ist es dann aber auch, die richtige Vorgehensweise der eher radikalen Diät zu wählen. Doch was genau ist in diesem Fall das richtige Vorgehen? Wir schauen uns die einzelnen Faktoren Punkt für Punkt an, um einen entsprechenden Erfolg einer radikalen Diät garantieren zu können.

Punkt 1: Die richtige Kalorienbilanz

Wer Fett abbauen möchte, der muss weniger Kalorien zuführen als dass er verbraucht. Wer viel Fett in kurzer Zeit abbauen möchte, der muss ein möglichst hohes Kaloriendefizit haben. Das wird uns sicherlich allen einleuchten. Doch einfach nur wahllos die Kalorien zu kürzen ist keine gute Idee. Das geschieht bei Crash Diäten sehr häufig. Mit dem Resultat, dass man schnelle Ergebnisse erzielt, solange man genug Disziplin mitbringt. Und das ist auch durchaus machbar. Aber das eigentliche Problem ist, dass man in der Zeit NACH der Diät, für die man sich so zusammengerissen hat, meist ins genaue Gegenteil verfällt und sich dann in kurzer Zeit das ganze verlorene Gewicht wieder aufbaut, weil man die Disziplin von während der Diät nicht aufrechterhalten kann. Daher muss man hier ein wenig mit Verstand vorgehen. Es geht also darum, das größtmögliche Kaloriendefizit einzuhalten, welches man über einen gewissen Zeitraum auch realistisch aufrechterhalten kann. Der Sättigungsindex hilft, das auch zu erreichen.

Punkt 2: Lange satt, bessere Ergebnisse

Die größte Gefahr einer aggressiven Diätführung ist der Hunger! Wenn man hungrig wird oder sogar Heißhungerattacken ausprägt, dann hat man meist schon verloren. Bei niedriger Kalorienzufuhr ist die Gefahr von Heißhunger natürlich noch größer. Daher sollte man am besten Nahrungsmittel konsumieren, die entsprechend lange satt halten. Hierzu dient der Sättigungsindex. Er gibt an, wie gut einzelne Lebensmittel sättigen. Ganz oben auf dem Sättigungsindex stehen gekochte Kartoffeln, gekochter Hafer, Rindfleisch, fisch, Eier, Orangen und Äpfel, gepaart mit Gemüse. Es sollte uns also klar sein, dass wir unsere Diät während einer aggressiven Diätführung am besten an diesen Lebensmitteln ausrichten sollten. Meist wird darauf eingegangen, dass man alle 2-3 Stunden essen sollte um den Stoffwechsel möglichst am Laufen zu halten. Doch das funktioniert nicht. Genau genommen, kann eine solche Strategie die Sache sogar erschweren. Warum? Ganz einfach. Wenn man ohnehin schon wenig Kalorien hat, dann sind die Einzelmahlzeiten praktisch nicht mehr als minimalistische Snacks. Entscheidet man sich hingegen für zwei, maximal drei Mahlzeiten pro Tag, hat man zumindest die Möglichkeit, sich auch hier und da satt essen zu können. Das hilft die Diät besser durchzuhalten - und die Ergebnisse zu bekommen, die man sich auch wünscht!
Tags: Protein PSMF Diät

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