4 wissenschaftliche Fakten für erfolgreichen Fettabbau

4 wissenschaftliche Fakten für erfolgreichen Fettabbau
Es gibt viele unterschiedliche Theorien und Methoden zum Fettabbau. Es gibt passende Diäten, es gibt Trainingsmethoden die scheinbar auf den puren Fettverlust ausgelegt sind und es gibt Supplements, die mehr Fett verbrennen sollen als andere. Doch was funktioniert wirklich? Was genau ist wissenschaftlich erwiesen und noch viel wichtiger, was ist auch wirklich praxistauglich? Wir haben euch die wichtigsten Facts zusammengestellt.

Fakt 1: Wasser trinken hilft beim Abnehmen

Das klingt zu schön um wahr zu sein. Ist es aber. Wasser zu trinken vor der größten Mahlzeit des Tages führt dazu, dass man weniger isst bzw. schneller satt ist. Das ist natürlich ideal. Vor allem. Weil dieses Vorgehen so unglaublich einfach und praxistauglich ist. Einfach nur 500ml Wasser vor dem Essen trinken. Das war dann auch schon alles. In wissenschaftlichen Studien konnte gezeigt werden, dass Personen die Wasser vor ihrer Hauptmahlzeit tranken insgesamt weniger Kalorien zu sich nahmen und fast doppelt so viel an Gewicht verloren haben, als Personen die kein Wasser getrunken hatten. Nämlich etwas über 5kg im Testzeitraum, verglichen mit rund 2,5kg. Das ist eine Ansage!

Fakt 2: Melatonin ist an der Fettverbrennung beteiligt

Melatonin ist ein Schlafhormon. Es wird immer dann ausgeschüttet, wenn es dunkel wird und macht uns schläfrig. Schlank im Schlaf gibt es also doch. Wenngleich vielleicht nicht aus den Gründen, die man aus der „berühmten“ Diät kennt. Was man aber sagen kann, man sollte unbedingt darauf achten, ausreichend zu schlafen während einer Fettabbauphase. Denn Schlafmangel führt zu Hunger und Appetit und wer wenig schläft isst mehr. Auch das ist wissenschaftlich nachweisbar. Ein guter Nachtschlaf, abends kein Handy und kein TV mehr, um die Melatoninausschüttung nicht negativ zu beeinflussen, ist also unabdingbar.

Fakt 3: HIIT als Appetitbremse

Von HIIT kann man halten was man will. Was aber funktioniert, ist die appetitunterdrückende Wirkung von hochintensiven Sprints. Wer sich also schwer tut mit der Appetitkontrolle, der sollte der ganzen Sache mal eine Chance geben. Hier reichen bereits kurze und intensive Sprints. Das Volumen muss nicht hoch sein und man muss sich auch über Kalorienverbrennung oder Nachbrenneffekt keine Gedanken machen. Denn die einfachste Art 500kcal einzusparen ist, sie einfach nicht zu essen. Und das bekommt man am besten hin, wenn man seinen Appetit im Griff hat. Selbst kurze Metabolic Activation Einheiten von 3-4 Minuten Dauer können hier bereits mehr als ausreichend sein, um den appetitunterdrückenden Effekt auszulösen.

Fakt 4: Protein ist der perfekte Diätnährstoff

Proteine weisen eine hohe thermogene Wirkung auf. Bis zu 30% der aufgenommenen Kalorien gehen in Form von Wärme an die Umgebung „verloren“. Das bedeutet, fast ein Drittel der aufgenommenen Eiweißkalorien können eigentlich gar nicht gezählt werden. Und eine Fetteinlagerung aus Nahrungsprotein ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich. Daher ist Protein der perfekte Diätnährstoff, der darüber hinaus auch noch den höchsten Sättigungseffekt pro Kalorie aufzuweisen hat, verglichen mit Kohlenhydraten und Fetten. Wer seine Diät plant, sollte demnach ausreichend Eiweiß einplanen. Hier gilt dann definitiv, besser ein wenig zu viel als etwas zu wenig.

Zusammenfassung

Wasser vor der größten Mahlzeit des Tages hilft, den Appetit zu kontrollieren. Vor allem dann, wenn es sich um ein sehr proteinreiches Menü handelt. Wer sich trotzdem noch immer schwer tut mit der Appetitkontrolle, der kann es mit HIIT versuchen. Wichtig wäre aber auch, ausreichend lange und erholsam zu schlafen. Diese vier Punkte zusammen lassen jede Diät einfacher werden.
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