Die 5 größten Fehler beim Aufbau eines Sixpacks!

Die 5 größten Fehler beim Aufbau eines Sixpacks!

Wer seine Körpermitte auf Hochtouren bringen möchte, der sollte einige Fehler unbedingt vermeiden. Du arbeitest gerade an deinem Sixpack? Dann können diese Fehler dein Vorhaben einschränken!

1. Der Fokus liegt nur auf dem Training!

Eine große Problematik stellt ein zu starker Fokus auf das Training dar. Viele Sportler neigen dazu ihre Ernährung nicht wirklich ernst zu nehmen. Allerdings kann genau dieser Fehler beim Aufbau eines sichtbaren Sixpacks zu einem großen Problem werden. Eine gute und sportive Ernährung ist nicht nur für den Muskelaufbau allgemein essentiell, sondern ebenso für die Reduktion des Körperfettes extrem wichtig.

2. Der Körperfettanteil wird nicht gesenkt!

Wenn dein Körperfettanteil nicht bei einem gewissen Prozentsatz liegt, wirst du deine Bauchmuskulatur, egal wie voluminös diese sein sollte, nicht sehen können. Dein Körperfettanteil sollte mindestens bei ca. 15% liegen, um deine Bauchmuskulatur das erste Mal richtig wahrzunehmen. Um deine Bauchmuskulatur wirklich abzubilden, musd dein Körperfettanteil bei ca. 10-12% liegen. Auch hier kommt es auf die genetische Verteilung deines Körperfettes an. Wer hartnäckiges Bauchfett besetzt, welches er schwer loswird, muss evtl. sogar in den einstelligen Bereich. Allerdings ist der einstellige Bereich auch nicht für jeden Athleten gesund oder überhaupt erreichbar – in diesem Zusammenhang können wir dir nur raten deinen Körper selbst zu testen und kennenzulernen. Wichtig ist allerdings festzuhalten – ohne einen geringen Körperfettanteil wirst du deine Bauchmuskulatur nicht zu Gesicht bekommen.

3. Zu wenig und zu viel Training der Bauchmuskulatur!

Viele vergessen, dass die Bauchmuskulatur, wie jede andere Muskelgruppe deines Körpers funktioniert. Das Training muss deiner Regeneration und dem Ziel angepasst werden. Wer zu wenig trainiert, wird die Muskulatur nicht ausreichend reizen und einen Aufbau umgehen. Wer allerdings zu viel trainiert, der wird seine Bauchmuskulatur und seinen Körper überlasten. Die Problematik sollte an sich bekannt sein und trotzdem wird sie beim Bauchmuskeltraining gerne vernachlässigt. Es wird oft beim Training der Bauchmuskulatur übertrieben und ebenso wird das Training auf der anderen Seite nicht ernst genug genommen und sich gewundert, warum nichts passiert.

4. Einseitiges Training der Bauchmuskulatur!

Wer macht sie nicht „Crunches“ – die meisten Athleten machen Crunches für ihr Bauchmuskeltraining. An und für sich spricht nichts gegen Crunches, doch wenn du wirklich nur diese eine Übung machst, wirst du ebenfalls nicht weit kommen. Der Körper gewöhnt sich an die Belastung und häufig wird auch nur die Anzahl an Wiederholungen und nicht das Arbeitsgewicht selbst erhöht. Die Folge ist eine Stagnation des Muskelaufbaus und der Kraft. Du solltest deine Bauchmuskeldecke unterschiedlich ansprechen, indem du mindestens 3 Übungen einsetzt, welche beispielsweise den oberen, unteren und seitlichen Teil deiner Bauchmuskeldecke besonders stark belasten.

5. Fehlende Intensität beim Bauchmuskeltraining!

Häufig ist die Intensität beim Bauchmuskeltraining zu gering. Viele brechen ihre Trainingseinheit beim ersten Zwicken ab, doch so wirst du keine Muskulatur aufbauen können. Du musst die Zähne zusammenbeißen und somit dein Training wirklich voranbringen. Nutze nicht nur dein eigenes Körpergewicht, sondern versuche Sätze mit niedrigen Wiederholungszahlen zu integrieren, durch welche du neue Reize setzen kannst. Hierzu bietet es sich an mit Zusatzgewichten zu arbeiten.

Fazit!

Der Aufbau einer guten Körpermitte ist nicht immer einfach. Besonders Sportler mit einem höheren Körperfettanteil kämpfen oft längere Zeit, bis das Ergebnis zu sehen ist. Daher solltest du mit den richtigen Erwartungen und vor allem den richtigen Ansätzen an die Sache heranschreiten. Wir können dir nur empfehlen die aufgezeigten Fehler zu vermeiden.

Autor: Melodie Parker

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