Wie du Carb Cycling perfekt nutzt um deinen Body zu optimieren!

Wie du Carb Cycling perfekt nutzt um deinen Body zu optimieren!
Carb Cycling ist an sich nichts Neues. Diese Praktik existiert schon seit Jahren und Jahrzehnten in der Fitness- und Bodybuildingbranche. Und diese Technik hat schon unglaubliche Körper hervorgebracht. Einfach aus dem Grund, weil man Carb Cycling ideal an seine Gegebenheiten und Zielsetzungen anpassen kann und somit in vielerlei Hinsicht profitieren kann. Wir wollen in diesem Artikel einmal aufzeigen, wie wir Carb Cycling optimal einsetzen für unterschiedliche Zielsetzungen.

Carb Cycling für maximalen Fettabbau

Wenn es dir darum geht, den Fettabbau maximal zu stimulieren, dann ist Carb Cycling absolut eine Möglichkeit, den ganzen Prozess zu beschleunigen. Am besten funktioniert diese Strategie dann mit einem Ganzkörpertraining, welches 2-3 Mal pro Woche ausgeführt wird. An diesen Trainingstagen werden die Kohlenhydrate ganz gezielt nach oben geschraubt. Auch die Kalorien dürfen hier etwas höher sein wie an den trainingsfreien Tagen, um zu gewährleisten, dass man das Training auch mit entsprechend hoher Intensität durchführen kann. Wer maximal schnell Körperfett verlieren möchte, der sollte entsprechend entweder eine ausgeglichene Kalorienbilanz an Trainingstagen haben oder ein minimales Defizit fahren. Worauf es dann eigentlich ankommt sind die trainingsfreien Tage. Hier wollen wir ein maximal großes Defizit kreieren. Am besten führt man hier einen PSMF Tag aus. Also viel Protein, bis zu 3-4g pro Kilogramm Körpergewicht, viel stärkearmes Gemüse, jedoch kaum Kohlenhydrate und kein zusätzliches Fett. Man hat demnach einen Low Carb und Low Fat Tag. Doch durch die vielen Carbs vom Tag zuvor dürfte das nicht allzu schwer fallen. Man sollte keinen Hunger oder Appetit verspüren. Und wenn doch, dann weiß man, dass es sich nur um diesen einen Tag handelt. Das darf kein Problem darstellen, wenn man maximalen Fettabbau und einen fantastischen Körper im Hinterkopf und als Zielsetzung hat.

Carb Cycling als Recomp Strategie

Hat man seinen Zielkörperfettanteil erreicht, so will man sich nun womöglich einfach nur noch verbessern. Optimierungsarbeit ist angesagt. Hier kann man nun zum Carb Cycling noch eine weitere Calorie Cycling hinzufügen, indem, wie beim Ziel des Fettabbaus auch, an Trainingstagen mehr Kalorien und mehr Kohlenhydrate gegessen werden und an freien Tagen weniger Kalorien und weniger Kohlenhydrate. Weiterhin mit drei Trainingseinheiten pro Woche. An Trainingstagen dürfen die Kalorien gut 20% über dem Erhaltungsbedarf liegen und 45-55% der Kalorien dürfen und sollten in Form von Kohlenhydraten gegessen werden. An freien Tagen hingegen sollten die Kalorien niedriger sein und der Fettanteil höher. Die Kohlenhydrate müssen dafür reduziert werden. Ein Defizit von 20% unterhalb des Erhaltungsbedarfs hat sich als produktiv und sinnvoll erwiesen. Die Kohlenhydratzuvor sollte möglichst unter 100g täglich reduziert werden, die Fette auf mindestens 35% angehoben und das Protein sollte zwischen 40-50% der täglichen Kalorienzufuhr angepasst werden. Unterm Strich ergibt sich bei einem dreimaligen Training pro Woche ein minimales Defizit mit gezielten Überschüssen an Trainingstagen. Die perfekte Strategie um saubere und leane Muskelmasse aufzubauen.

Carb Cycling zum Muskelaufbau

Wer Carb Cycling in der Massephase einsetzen möchte, der bleibt auch hier beim altbewährten Trainingsvorschlag, und bei den +20% der Kalorien mit hoher Kohlenhydratzufuhr an Trainingstagen, erhöht jedoch die Kalorienzufuhr auf Halteniveau an trainingsfreien Tagen. Diese Tagen sollten zudem ähnlich der Tage einer ketogenen Ernährungsform gestaltet werden. Ein sehr hoher Fettanteil mit minimaler Kohlenhydrat- und moderater Proteinzufuhr. Dadurch lässt sich in Kombination mit dem Vorgehen an den Trainingstagen ein Muskelaufbau mit minimalem Fettaufbau umsetzen.

Fazit

Mit dem Carb Cycling lassen sich unterschiedliche Zielsetzungen erreichen und realisieren. Wichtig ist lediglich, dass man die richtige Strategie und das richtige Vorgehen für sich wählt. Dann steht der Optimierung des „Aesthetic Looks“ nichts mehr im Wege.
Tags: Leangains

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