Der Ernährungscheck: 5 Fragen, die dir zeigen ob du es richtig machst!

Der Ernährungscheck: 5 Fragen, die dir zeigen ob du es richtig machst!

Du willst wissen ob du deine Ernährung im Griff hast und dein Ernährungswissen grundlegend ausreicht, um deinem Ziel gerecht zu werden? Dann können dir diese Fragen dabei helfen und ein erster Ansatzpunkt sein!

#Frage 1: Kennst du deinen täglichen Kalorienumsatz oder kannst diesen in etwa nennen?

Solltest du diese Frage mit nein beantworten ist dies ein großer Fehler und du unterstützt deinen Muskelaufbau oder deine Diät nur sehr gering durch deine Ernährung. Jeder ambitionierte Athlet sollte seinen Kalorienverbrauch wenigstens grob kennen und demnach abschätzen, wie viel an Nahrung er zu sich nehmen sollte, um die besten Fortschritte zuerzielen. Selbst bei einer schlechten Ernährung wirst du durch das Wissen deines Kalorienumsatzes pro Tag wesentlich effizienter planen können, als ohne!

#Frage 2: Wie hoch ist dein Proteinbedarf?

Die Aufnahme sollte bei mindestens 1 Gramm pro kg Körpergewicht pro Tag liegen. Allerdings solltest du in einer Aufbauphase nicht unterhalb von 1,5 Gramm pro kg Körpergewicht kommen. Wer auf Nummer sicher gehen will und den Muskelaufbau effizient unterstützen möchte, der wird mit ca. 2 Gramm Protein pro kg Körpergewicht einen guten Mittelweg gehen. Zum Beispiel würden wir einem 80 kg schweren Athlet mit dem Wunsch nach Muskelaufbau, mindestens 160 Gramm Protein pro Tag empfehlen. Du solltest deinen Proteinbedarf nicht nur kennen, sondern ebenso täglich konsumieren.

#Frage 3: Trinkst du mindestens 3 Liter Wasser am Tag?

Wasser ist für den menschlichen Körper essentiell, denn der Organismus besteht nicht nur zu einem Großteil daraus, sämtliche Prozesse laufen auch mit Wasser ab. Wer als Athlet nicht mindestens 3 Liter Wasser am Tag trinkt, der wird definitiv einiges falsch machen. Als Athlet hast du ohnehin einen gesteigerten Bedarf an Wasser, denn deine Glykogenspeicher benötigen zur Einlagerung von Glykogen mehr Wasser, deine Thermogenese ist höher, sprich du schwitzt mehr und auch deine Darmaktivität und die Nahrungszufuhr ist größer, was größere Mengen an Flüssigkeit benötigt usw. – es gibt viele Ansatzpunkte, die die Wichtigkeit von Wasser für einen Athleten aufzeigen. Du kannst davon ausgehen, dass du als Athleten ca. 2 Liter Wasser pro Tag benötigst, ohne deine Aktivität. Dies bedeutet, selbst ohne dein Training wirst du durch deinen Alltag über 3 Liter Wasser benötigen, solange du dich nicht ausschließlich von Obst und Gemüse ernährst. Addierst du deine Schwitzrate noch hinzu, kommst du schnell auf Mengen über 4 Liter plus, sei dir dessen bewusst und beachte auch das Klima!

#Frage 4: Achtest du auf deinen Fettkonsum?

Wer nicht auf seinen Fettkonsum achtet, der verschenkt nicht nur Potential für seinen Sport und sein Ziel, sondern ebenso für die Gesundheit. Du solltest ein ausgewogenes Spektrum an unterschiedlichen Fettsäuren zu dir nehmen. Natürlich sollten nicht nur tierische Fette konsumiert werden, allerdings lohnt es sich auch einen Anteil dieser zu konsumieren. Grundsätzlich ist ein Verhältnis von 1/3 gesättigten, 1/3 ungesättigten und 1/3 mehrfach ungesättigten Fettsäuren wohl einer der sinnvollsten Ansätze seinen Fettkonsum zu gestalten. Achte auf die Aufnahme von ausreichend Omega 3 Fettsäuren und mache dir bewusst, dass Fette essentiell für dich und deinen Körper sind!

#Frage 5: Achtest du auf dein Ernährungstiming!

Das Ernährungstiming ist für einen Athleten sehr wichtig. Damit meinen wir nicht, dass du spätestens 10 Sekunden nach dem Training deinen ersten Proteinshake im Magen haben solltest, sondern ein sinnvolles Timing der Makronährstoffe über den Tag und einem sinnvollen System, welches deinen Alltag und deinen Sport verbessert!

Dein Fazit?!

Konntest du alle Fragen mit JA beantworten? Dann bist du auf keinem schlechten Weg mit deiner Ernährung. Natürlich kannst du dich trotzdem noch recht ungesund ernähren und immer noch viele Fehler machen. Aber es zeigt sich auch, dass du dich mit deine Ernährung schon auseinander gesetzt hast und gute Ansätze aufweist, um deinem Körper Nährstoffe zu bieten. Baue darauf auf und beschäftige dich noch tiefgehend mit der Thematik und profitiere davon! Solltest du mehr als eine der Fragen mit NEIN beantwortet haben, dann ist es Zeit sich mehr mit deiner Ernährung auseinander zu setzen. Verschenke nicht dein Potential!

Autor: Melodie Parker

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