Forever Lean: Darum ist es nicht nur geil "ripped" zu sein, sondern auch sinnvoll!

Forever Lean: Darum ist es nicht nur geil "ripped" zu sein, sondern auch sinnvoll!
Das Jahr eines FitnessFreaks ist meist in unterschiedliche Perioden und Phasen eingeteilt. Beispielsweise in eine Aufbauphase und eine Definitionsphase. Während der Aufbauphase soll so viel Muskelmasse wie möglich aufgebaut werden, während der Definitionsphase wird dann wiederum Diät gehalten, um das überschüssige Körperfett wieder abzubauen. Grundlegend spricht auch nichts gegen ein solches Vorgehen. Problematisch wird es nur, wenn man während der Aufbauphase in ein Extrem verfällt. Sprich, man möchte plötzlich „Masse“ um jeden Preis! Das führt leider viel zu häufig dazu, dass es sich bei dieser „Masse“ eben nicht um die eigentlich gewollte Muskelmasse handelt, sondern dass überdurchschnittlich viel Fettmasse aufgebaut wird. Und dabei handelt es sich in erster Linie um tote Masse und für die wenigsten wirklich ästhetische Masse. Das ganze Jahr über schlank zu bleiben und es mit der Aufbauphase nicht zu übertreiben ist also das Ziel. Welche Gründe und Vorteile es für dieses Vorgehen gibt, erfährst du in den folgenden Abschnitten.

Punkt 1: Im Studio wirst du das ganze Jahr über gesehen, nicht nur im Sommer

Die meisten von uns trainieren wahrscheinlich weniger aus dem Grund der absoluten Leistungssteigerung. Natürlich, Leistung im Gym ist wichtig, wir sollten versuchen immer besser und stärker zu werden, aber unterm Strich ist dieses Vorgehen eher Mittel zum Zweck. Das Mittel um den Zweck zu erfüllen im Sommer im Freibad oder am Strand gut auszusehen. Die meisten FitnessFreaks würden wahrscheinlich lieber „ripped & ready“ aussehen und weniger Gewicht in der Kniebeuge bewältigen, anstatt extrem stark, dafür aber fett zu sein. Das Problem ist nur, dass sehr viele mit der Zielsetzung top auszusehen, keinem der beiden Ansprüche entsprechen. Sie sind weder die Stärksten, noch diejenigen mit dem niedrigsten Körperfettanteil. Einzig und alleine aus dem Grund, weil sie sich meist in der Aufbauphase zu schnell zu hoch fressen mit dem Körperfettanteil, in der Hoffnung schneller und mehr Muskeln aufzubauen, und dann früher und länger wieder auf Diät müssen, um das Fett wieder runterzubekommen. Die Aufbauphase ist dann meist zu kurz um wirklich an seiner Kraft zu arbeiten und während der langen Diät kommt es irgendwann zu Leistungseinbußen, die uns auch daran hindern wirklich stark zu werden. Durch die kurzen Aufbauphasen und die langen Diäten schaffen wir es dann oftmals auch nicht nennenswerte Mengen an Muskelmasse aufzubauen und das Resultat ist, dass wir den überwiegenden Teil des Jahres nicht so aussehen wie wir wollen und dann am Ende der Diät enttäuscht sind, was wirklich übrig geblieben ist. Ein Teufelskreis. Das ganze Jahr über schlank bleiben und kleine aber dafür kontinuierliche Fortschritte zu erzielen, ist mit Sicherheit hier die Lösung.

Punkt 2: Je leaner du bist, umso mehr Kohlenhydrate kannst du essen ohne Fett zu werden

Auch das ist ein ganz wichtiger Punkt! Denn ein hoher Körperfettanteil korreliert in der Regel mit einer schlechteren Insulinsensibilität. Und das wiederum bedeutet, dass unsere Kohlenhydrattoleranz eher geringer ist und es zu stärkeren Blutzucker- und Insulinschwankungen kommt nach eine kohlenhydratreichen Mahlzeit. Bleiben wir hingegen das ganze Jahr über schlank, verbessert sich normalerweise auch unsere Insulinsensibilität und wir können nach einer kontrollierten Steigerung mehr Kohlenhydrate konsumieren, ohne dabei übermäßig an Körperfett anzusetzen oder Heißhunger zu bekommen, aufgrund starker Blutzucker- und Insulinschwankungen. Das alles in Summe führt dann natürlich dazu, dass wir kontinuierlichere Fortschritte machen können, ohne unsere Form zu zerstören. Wir können unsere „Speckschicht“ also nach und nach reduzieren und gegen eine dauerhaft „leane“ FitnessFreak-Optik eintauschen. Also im Grunde genommen das erreichen, was für die meisten FitnessFreaks wohl das Ziel darstellen dürfte.

Punkt 3: Weniger Fett, mehr Testosteron

Mit einem niedrigen Körperfettanteil kannst du ganz einfach deinen Testosteronspiegel steigern. Denn ein hoher Körperfettanteil geht meist mit einem erhöhten Östrogenspiegel einher. Und dieser wiederum kann den Testo-Spiegel empfindlich stören. Zwar ist es zu diesem Zweck nicht sinnvoll, das komplette Jahr über ultra trocken herumzulaufen, aber eine gute und ansehnliche Strandfigur macht auch zu diesem Zweck schon Sinn. Denn wenn du gut aussiehst, lässt du auch die Herzen des anderen Geschlechts höher schlagen!
Tags: Six-Pack

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