Smoothies: Gefahr für deine Gesundheit!? – Teil 1

Der Smoothietrend befindet sich immer noch im Wachstum. Wenn auch nicht mehr ganz so im Hype, werden Smoothies immer noch mit Gesundheit und Fitness verbunden. Grundlos ist dieses Gesundheitsdenken nicht und natürlich können Smoothies der Gesundheit auch etwas Gutes tun. Leider bewirken Smoothies bei vielen Bürgern auch viele negative Dinge.

Smoothies sind „eigentlich“ gesund!

Smoothies sind eigentlich etwas sehr gesundes. Je nach Zusammenstellung der kleinen Vitamin- und Mineralstoffbomben erhält man einen anderen Drink. Geschmacklich unterscheiden sich die Produkte stark voneinander und dies trifft auch inhaltlich zu. Durch den gezielten Einsatz von Früchten und Gemüse, kann ein sehr nährstoffreiches Hypertones Getränk gemixt werden, welches auch durch die Flüssigkeitszufuhr punkten kann. Was soll an einem solchen Getränk schlecht sein? Smoothies werden doch in der gesamten Gesellschaft als „Fitmacher“ betrachtet und für gesund empfunden?!

Die „Industrielüge“ der -ready to drink- Smoothie!

Das Problem von Smoothies sind nicht die Smoothies selbst, sondern die Art und Weise wie sie zubereitet und welche Mengen getrunken werden. Abgesehen davon kommt es immer auch auf die Zutaten an, egal ob das Fertigprodukt verwendet oder der Smoothie frisch zubereitet wird. Das erste große Problem, was die Industrie gerne verschweigt sind die häufig hocherhitzten Pürees. Wenn du dir einen fertigen Smoothie kaufst, kann es gut sein, dass die enthaltenen Früchte oder das Gemüse längere Zeit erhitzt wurden, was vor allem Vitamine zerstört. Leider werden für Smoothies oft auch minderwertige Früchte etc. verwendet und gerne am Ende noch Zucker zu dem Ganzen gekippt. Wer einen gesunden Smoothie trinken möchte, der sollte auf die Qualität der verwendeten Lebensmittel achten, dass Zusätze vermieden werden sowie kein Zucker zugesetzt wird. Doch selbst wenn alle diese Dinge erfüllt sind, sind Smoothies auf Dauer nicht unbedingt gesund, denn auch hier kommt es auf die Menge an. Im Supermarkt besteht der Großteil der Smoothies aus Früchten und kaum aus Gemüse. Die „süßen“ Smoothies enthalten durch die Früchte sehr hohe Anteile an Fruchtzucker, welcher der Körper nicht sehr effizient verarbeitet und welcher in großen Mengen für den heutigen Menschen auch nicht sehr sinnvoll sind. Was nutzt der hohe Vitaminanteil, wenn sich über den Tag 400 ml Smoothie, mit gut und gerne knapp 50 Gramm Zucker zugeführt werden? Der Zuckeranteil von Säften wurde schon vor ein paar Jahrzehnten gerne unterschätzt, heute wird der gleiche Fehler mit Smoothies gemacht – ebenso die konzentrierte Säure. Die Säure ist nicht nur für den Magen eine Belastung, sondern besonders für die Zähne schlecht. Wer jeden Tag mehrere Gläser Smoothie trinkt, der kann seiner Zahngesundheit schaden. Obst sollte immer als „Süßigkeit“ angesehen werden – je nach Zuckergehalt. Natürlich bietet Obst dem Körper einen größeren Mehrwert als Süßigkeiten, allerdings darfst du die angesprochenen Punkte nicht vernachlässigen. In einer kleinen Flasche ist der Fruchtzucker von evtl. mehreren Äpfeln, Trauben, Bananen, Orangen usw. enthalten. Wie schon angedeutet, kommt es stark auf die zugeführte Menge an, ob die Zufuhr gesund ist oder doch eher ungesund. Smoothies aus dem Regal sind meist kein Vergleich zu frisch gepressten Smoothies und Säften.

Auf was du beim Kauf achten solltest!

Wer keine Zeit zum Zubereiten der Smoothies hat, sollte darauf achten nicht nur die extrem süßen Produkte zu kaufen. Außerdem sollte zugesetzter Zucker vor dem Kauf abschrecken, denn die enthaltenen Früchte besitzen meist mehr als genug Zucker. Der Bezug der Lebensmittel sowie dessen Verarbeitung sollte einsehbar sein, um zu wissen wie stark das Produkt behandelt wurde. Andere Zusätze als die Früchte selbst, lassen das Produkt in ihrer Qualität sinken. Wenn die Verpackung „umweltfreundlich“ ist, beispielsweise Glas statt Plastik bevorzugen und du die zugeführte Menge beachtest, dann kann ein Smoothie wirklich gesund sein. Smoothie To-Go (frisch gepresste Smoothies für unterwegs, sind die bessere Alternative). Die eigene Zubereitung ist immer der Beste Weg, doch auch hier versucht die Industrie zu tricksen – dazu erfährst du im zweiten Teil mehr! Autor: Melodie Parker
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