5 typische Fehler beim Training der Schultermuskulatur!

5 typische Fehler beim Training der Schultermuskulatur!
Große Schultermuskulatur lässt einen Athleten sehr athletisch wirken und hilft bei vielen Übungen. Viele Athleten wünschen sich eine muskulöse Schultermuskulatur – doch leider ist das Training oft nicht effektiv und wenig effizient. Daher möchten wir dir die größten Fehler beim Schultertraining aufzeigen!

1. Kein Aufwärmen!

Wer seine Schultermuskulatur trainiert und vorher keine Drückbewegungen, beispielsweise durch dein Brustmuskeltraining absolviert haben sollte, dem empfehlen wir unbedingt die Deltamuskulatur aufzuwärmen. Viele Athleten haben muskuläre Schulterprobleme, aber auch das Gelenk macht oft Probleme. Diese Probleme lassen sich durch eine gute Technik, besonders beim Training der Brustmuskulatur und Schultermuskulatur vermeiden. Dabei spielt auch das Aufwärmen häufig eine wichtige Rolle!

2. Das Nicht-Beachten der gesamten Schulter!

Wer seine Schultermuskulatur effizient aufbauen möchte, der darf nicht den Fehler machen und nur einzelne Muskelköpfe der Schulter ansteuern. Du besitzt drei Muskelköpfe in der Schulter - einen vorderen, seitlichen und hinteren Kopf. Alle diese Muskelpartien sollten bei deinen Übungen angesprochen werden. Übungen wie beispielsweise das Überkopfdrücken, beanspruchen so ziemlich alle der drei Muskelpartien, allerdings unterschiedlich stark. Andere Übungen, wie beispielsweise das Frontheben oder Seitheben mit einer Kurzhantel, beanspruchen fast ausschließlich nur einzelne Muskelpartien der Deltamuskulatur. Aus diesem Grund solltest du dein Training effektiv ausrichten, sodass alle drei Muskelgruppen beansprucht werden – meist ist der hintere Delta-Muskel schwächer, achte darauf!

3. Es mangelt an Intensität!

Das Schultertraining wird gerne an das Ende einer Trainingseinheit gelegt und dort wird dann mit wenig Intensität gearbeitet, um die letzten Übungen noch absolvieren zu können. Auch diesen Fehler darfst du auf keinen Fall machen. Wie bei allen Übungen, solltest du immer sehr intensiv trainieren und jede einzelne Übung maximal fokussiert angehen. Wenn du dies bei einer Übung nicht garantieren kannst, dann solltest du evtl. überlegen die Übung auszutauschen. Sei dir bewusst, dass wenig Intensität zu ebenso wenig Erfolg führt!

4. Das Überkopfdrücken fehlt!

Der vorherige Punkt spricht die häufig falsche Belastung gut an. Das Überkopfdrücken ist wohl einer der effektivsten Übungen für deine Schultermuskulatur. Genau bei dieser Übung wird allerdings zu 80% der Fehler des falschen Gewichtes gemacht. Bei solchen freien Übungen ist die Verletzungsgefahr besonders hoch – dessen solltest du dir unbedingt im Klaren sein! Wenn du das Überkopfdrücken ausführen solltest, dann achte unbedingt auf das Trainingsgewicht!

5. Das Belastungsproblem!

Bei Übungen für die Schultermuskulatur muss die Belastung auf der Deltamuskulatur liegen. Viele Athleten belasten jedoch die Armmuskulatur, besonders den Trizeps und auch die obere Brustmuskulatur bei den Übungen sehr stark - diese Belastung solltest du möglichst vermeiden. Die Schultermuskulatur ist bei vielen Athleten nicht sonderlich stark. Dieser Fakt bedeutet, dass geringe Trainingsgewichte genutzt werden sollten, um wirklich effizient trainieren zu können. Leider wird der Fehler des falschen Trainingsgewichtes allerdings sehr häufig gemacht – vermeide IHN!

Fazit

Versuche die genannten Fehler auszuschließen. Viele Sportler machen Fehler 1 und 2 und verschenken somit Potential beim Schultertraining und laufen Gefahr sich zu verletzen. Auch beim Schultertraining heißt es - achte auf deine Technik!

Autor: Melodie Parker
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