Die 4 größten Fehler beim Muskeltraining an Maschinen!

Die 4 größten Fehler beim Muskeltraining an Maschinen!
Die meisten Mitglieder von Fitnessstudios trainieren nicht nur frei mit ihrem Körpergewicht, Hanteln und Gewichten, sondern ebenso an Trainingsmaschinen. Bei diesem Training kann es zu spezifischen Fehlern kommen. Wir haben die größten Fehler für dich in diesem Artikel zusammengefasst!

1. Die einseitige Belastung!

Ein großes Problem ist die einseitige Belastung von Muskulatur. Viele Trainingsmaschinen trainieren die linke und rechte Körperhälfte „gleichzeitig“. Das bedeutet, wenn du deinen Beinbeuger trainierst wendest du beispielsweise mit beiden Beinen gleichzeitig Kraft auf. Diese Art des Trainings führt zur Unterstützung einer einseitigen Belastung. Jeder Mensch besitzt eine stärkere Körperhälfte bzw. oft sind es auch einfach nur einzelne Muskelpartien. Beispielsweise ist dein linker Bizeps evtl. stärker als dein rechter. Durch das Maschinentraining unterstützt du deine Ausgangslage, denn häufig wird durch die stärkere Muskelgruppe mehr Kraft in die Übung gebracht. Das Defizit wird somit nicht beseitigt, sondern bleibt bestehen und die Kraftverteilung deines Körpers bleibt asymmetrisch. Aus diesem Grund solltest du darauf achten wie du Muskelpartien trainierst und welche Belastungen du einsetzt.

2. Häufig zu schweres oder leichtes Training!

Das Maschinentraining verleitet zu einem zu schweren und zu leichtem Training. Weil bei dem Training an der Maschine gewisse Ausführungsphasen gestützt und unterstützt sind, kann ein zu leichtes oder auch zu schweres Gewicht zum Einsatz kommen. Würden diese Übungen mit den jeweiligen Gewichten „frei“ ausgeführt werden, könnten die Sportler das Gewicht wahrscheinlich nicht kontrollieren oder würden die Muskulatur gar nicht erst belasten. Ein gutes Beispiel hierfür sind Ruderübungen oder das Schulterdrücken an der Maschine. Trotz Maschine sollte die Ausführung wirklich gut trainiert und immer weiter verbessert werden!

3. Falsche Einstellungen an der Maschine!

Viele Athleten stellen das Gerät nicht richtig ein. Dabei spielt auch die eigene Körpergröße eine Rolle. Besonders im Bereich der Maschinen, für das Training der Beinmuskulatur, kommt es immer wieder zu schlechten Einstellung. Achte darauf die Übung ordentlich ausführen zu können und frage besser einmal mehr eine Fachkraft, als deine Gelenke zu belasten oder den Muskel nicht zu treffen. Bedenke ebenso, wenn dein Kumpel gleich groß wie du ist, bedeutet dies nicht unbedingt, dass ihr die gleichen Einstellungen für eine Trainingsmaschine treffen könnt. Am Ende kommt es auf alle möglichen Maße, wie beispielsweise dem Verhältnis von Ober- und Unterkörper und spezifischen Gliedmaßen etc. an. Die Einstellung muss individuell für dich passend sein, sodass du eine optimale Belastung deiner Muskulatur spürst.

4. Ein zu starker Fokus auf das Maschinentraining!

Das Maschinentraining sollte insgesamt nicht zu viel Fokus beim Training erhalten. Oft wird beim Maschinentraining die Stützmuskulatur nicht effektiv belastet und gegenüber freiem Training Potential verschenkt. Dabei kann durch gewisse Maschinen ein starker Fokus einer einzelnen Muskelpartie genutzt werden. Wir empfehlen dir dich auf freie Übungen zu konzentrieren und diese mit schweren Übungen zu ergänzen.

Fazit!

Das Maschinentraining birgt seine Probleme. Wenn du die Hauptprobleme kennst und diese direkt vermeidest, kann das Training an den Maschinen sehr hilfreich und effektiv sein. Achte ganz besonders auf die Wahl des richtigen Gewichtes und das du einzelne Muskelgruppen nicht nur an der Maschine trainierst, denn oft verschenkst du so zu viel Potential! Autor: Melodie Parker
Tags:

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.