Durch „Rudern“ zu einem muskulösen Rücken!

Durch „Rudern“ zu einem muskulösen Rücken!
Das Rudern ist sicher eine der besten Übungen um den Rücken zu stärken und die Muskulatur zum Wachstum zu reizen. In diesem Artikel erfährst du warum Rudern so gut für dich ist und welche Fehler du vermeiden solltest!

Rudern?!

Ruderübungen sind eine wirklich gute Allzweckwaffe um die Rückenmuskulatur zu stärken. In vielen Studios werden nur einzelne Ruderübungen ausgeführt – gern auch an Maschinen. Wir empfehlen dir unterschiedliche Ruderübungen auszuführen, um verschiedene Trainingswinkel zu schaffen, die deinen Rücken optimal trainieren. Ruderübungen weisen beim Trainingseffekt sehr gute Werte auf. Untersuchungen haben immer wieder bestätigt, wie effizient das Training der Muskulatur durch diese Art der Übungen ist. Wahrscheinlich hängt das auch damit zusammen, weil es sich um einen natürlichen Bewegungsablauf handelt. Beim Rudern wird je nach Übung, ein Großteil der Rückenmuskulatur trainiert. Besonders effektiv wird der breite Rückenmuskel „latissimus dorsi“ trainiert. Aber auch der Kapuzenmuskel, der große und kleine Rautenmuskel, der Untergrätenmuskel und der hintere Delta werden trainiert. Der Bizeps und Armbeuger wirken bei der Übung unterstützend. Eigentlich gibt es je nach Übung nur die Muskulatur des unteren Rückens, die durch Ruderübungen nicht abgedeckt werden kann, allerdings kann auch hier durch stabilisierende Wirkung eine gewisse Unterstützung angesehen werden.

Die größten Fehler beim Rudern!

Die größten Fehler beim Rudern sind die häufig zu schweren Gewichte, dass zu schnelle Ausführen der Übung sowie das Nachhelfen durch Schwung mit dem Körper und den Armen. Leider werden diese Fehler von vielen Athleten gemacht.

Die Ausführung der Ruderübungen!

Wie bei allen Übungen, kommt es auch beim Rudern auf die richtige Ausführung an. Ohne eine gute Ausführung, wird selbst die effektivste Übung nichts bringen oder ihr Potential nicht voll nutzen können. Beim Rudern solltest du besonders auf die Geschwindigkeit der Ausführung achten. Versuche das Gewicht so lange es geht gleichmäßig zu bewegen. Natürlich wirst du am Ende eines Satzes nicht mehr so optimal auf deine Ausführung achten können - dass ist aber normal. Verschätze dich nicht mit dem Gewicht und achte darauf die negative Ausführung der Übung sinnvoll zu gestalten. Ansonsten möchten wir an dieser Stelle auf die Ruderübungen in unserem Artikelarchiv verweisen. Dort wirst du die genauen Ausführungen nochmals nachlesen können.

Unsere Top-Übungen!

Die besten Ruderübungen können einen starken Wachstumsreiz in deiner Rückenmuskulatur hervorrufen. Wir empfehlen dir aufrechtes, vorgebeugtes Rudern mit der Langhantel, Rudern im Sitzen am Kabelturm, einarmiges Kurzhantelrudern und Rudern mit einer T-Stange. Natürlich gibt es noch viele weitere gute Übungen.

Die Grundlagen nicht vergessen!

Bei jeder Ausführung einer Übung solltest du immer an die Grundlagen des Muskelaufbaus denken, um das maximale Potential aus der Übung herausholen zu können. Du musst den Fokus halten, dich richtig konzentrieren und auf die Ausführung achten. Doch alles das hilft nichts, wenn du nicht ausreichend Intensität in die Übung steckst. Gib bei deinem Training immer 100% und du wirst di besten Ergebnisse erhalten!

Tipp

Wir empfehlen dir mindestens 2 unterschiedliche Ruderübungen in deine Trainingsroutine einzubauen. Falls du noch keine Ruderübungen in deinem Trainingsplan integriert haben solltest, dann teste Übungen und du wirst die Effizienz der Übungen schnell bemerken.

Autor: Melodie Parker
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