Jugendliche und Anabolika – Die 5 größten Gefahren – Teil 2!

Jugendliche und Anabolika – Die 5 größten Gefahren – Teil 2!
Der Einsatz von Anabolika hat schon lange Zeit den Profisport verlassen und ist in der Mitte unserer Sportszene angekommen. Jugendliche sind sich häufig nicht den Gefahren gewisser Folgen bewusst oder nehmen sie anders wahr als ein Erwachsener. Sie kennen vielleicht einzelne körperliche Schäden, die durch Anabolika ausgelöst werden können, doch beschäftigen sie sich mit den Gefahren nur an der Oberfläche. Wir möchten dir die größten Gefahren für Jugendliche und den Medikamentenmissbrauch in Form von Anabolika aufzeigen! Im ersten Teil des Artikels ging es darum, dass Jugendliche häufig gar nicht wissen, was sie ihrem Körper antun, wenn sie Anabolika konsumieren, sie den Einfluss auf die Psyche nicht beachten sowie Nebenwirkungen gerne relativieren. In diesem Artikel möchten wir dir noch zwei weitere aussagekräftige Gefahren aufzeigen, die gegen den Konsum von Anabolika und besonders gegen den Konsum als Jugendlicher sprechen.

Gefahr 4: Externer Eingriff in einen, „noch in der Entwicklung stehenden“ Körper!

Jugendliche befinden sich in vielen Fällen noch im Wachstum und in der Entwicklung. Durch den Eingriff in einen „wachsenden“ Körper kann es zu noch stärkeren Schäden an den Organen und auch der Psyche kommen als ohnehin schon. Neben diesen aussagekräftigen Aspekten, ist der Jugendliche noch nicht einmal mündig, um Medikamente in dieser Form zu erwerben, was wiederum gesetzlich für Käufer und Verkäufer ein Problem ist, ohne den illegalen Aspekt der Produkte überhaupt erst anzusprechen – es handelt sich fast ausschließlich um verschreibungspflichtige Medikamente! Um ein paar Aspekte zu nennen, auf welche viele Medikamente im Körper Einfluss nehmen, wenn dieser noch im Wachstum ist - Veränderungen der Wachstumsphasen, langfristige Verschiebung der Hormonsynthese, Veränderte Wachstum der Knochen sowie Organe usw.

Gefahr 5: Fehlende Hygiene sowie Wissen beim Einsatz der Medikamente!

Wenn Jugendliche sich dann leider doch dazu entschließen entsprechende Medikamente zu nutzen, wird häufig die externe Zufuhr zum Trauerspiel. Besonders bei der Zufuhr über eine Spritze und dem Muskel, werden viele hygienische, aber auch andere Fehler gemacht, welche zur Verletzung und Entzündung des Gewebe führen können. Diese Problematik kann zu einem schwerwiegenden und gefährlichen Eingriff des Organismus führen – es fehlt an Fachwissen, welches meist der „Kumpel“ ebenfalls nicht besitzt. Der Umgang mit einer Spritze, die Dosierung und alle weiteren Dinge werden aufgeschnappt und nachgeahmt, egal ob dieser Umgang richtig ist oder nicht - dabei ist auch die Gefahr einer Infektion sehr hoch.

Fazit!

Jeder Jugendliche sollte sich über diese 5 Gefahren noch näher informieren und sich Gedanken darüber machen welchen Preis er evtl. zahlt und wie viel er für den Einsatz von Anabolika wirklich zurückbekommt. Die meisten Hobbysportler bereuen den Konsum nach ein paar Jahren und sehen keinen Sinn mehr für den Konsum oder müssen aus gesundheitlichen Gründen mit dem Medikamentenmissbrauch aufhören. Die Dunkelziffer derjenigen, die ihr Leben durch Anabolika gefährden ist sehr hoch und Nebenwirkungen sowie Probleme werden gerne verschwiegen und kleingeredet – besonders als Jugendlicher solltest du noch nicht einmal auf die Idee kommen, einen solchen Eingriff an deinem Körper vorzunehmen. Wer als Erwachsender den Weg gehen möchte, der sollte wissen was für Auswirkungen er damit herbeiruft – am Ende ist er selbst für seinen Körper verantwortlich! Autor: Melodie Parker
Tags:

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.