Muskelaufbau: Die 8 Grundregeln, die bei jedem zum Erfolg führen – TEIL I

Muskelaufbau: Die 8 Grundregeln, die bei jedem zum Erfolg führen – TEIL I
Kann Muskelaufbau so einfach sein? Er muss jedenfalls nicht extrem kompliziert sein! Das Prinzip ist eigentlich sehr einfach zu verstehen. Oft scheitert es allerdings an der Umsetzung, sodass der Misserfolg gerne auf die Komplexität geschoben wird. Wenn du die folgenden Grundregeln beachtest wird es schwer für dich sein nicht erfolgreich zu sein!

1. Dein Plan muss nicht komplex sein!

Viele Sportler, insbesondere Anfänger denken häufig, dass ihr Trainingsplan sehr komplex gestaltet werden muss, um gute Ergebnisse zu erhalten. Dabei ist es oft von Vorteil wenn der eigene Trainingsplan nicht extrem komplex, sondern eher einfach gehalten ist. Insbesondere Anfängern ist ein Ganzkörperplan zu empfehlen, der weniger auf Isolationsübungen setzt und daher ohnehin nicht komplex ist. Viele fortgeschrittene Hobbysportler schießen über das Ziel hinaus und verschlechtern ihr Training durch zu viel Komplexität! Halte dich an Grundlagen und baue auf diesen auf.

2. Dein Ziel ist entscheidend!

Dein Trainingsziel entscheidet am Ende wo die Reise hingehen soll. Setze dir ein sinnvolles Ziel. Wir empfehlen an dieser Stelle gerne immer die S.M.A.R.T Methode zur Zielsetzung. Einen ausführlichen Artikel dazu findest du in unserem Archiv. Ein gutes Ziel sollte gewisse Eigenschaften mitbringen. Eine der wichtigsten Faktoren ist klar die Messbarkeit, denn mit einem messbaren und realistischen Ziel lässt sich arbeiten. Wer sich nur das Ziel „ich will besser aussehen“ oder „ich will muskulöser sein“ setzt, der wird sein Ziel irgendwie NIE wirklich erreichen und kann auch nicht gezielt darauf hinarbeiten, da es keinen Richtwert, sondern nur eine subjektive Vorgabe gibt, die sich zukünftig verändern kann. Dein Ziel muss deine Motivation widerspiegeln und umgekehrt.

3. Deine Motivation muss von dir selbst kommen!

Das aller Wichtigste – du musst selbst von deinem Vorhaben überzeugt sein! Es bringt nichts, wenn du dich immer wieder zum Training quälst und keine Eigenmotivation mitbringst. Klar, wer einen schweren Ausgangspunkt besitzt und das eigene Ziel weit entfernt ist, der wird sich zu Beginn schwer tun und braucht evtl. auch einmal Hilfe von Freunden/Trainern etc. – aber dass sollte natürlich kein Dauerzustand sein. Wenn du dich trotz Erfolg langfristig nicht selbst motivieren kannst, dann wirst du dein eigentliches Ziel auch nicht erreichen. Manchmal hilft es Sportlern auch an der eigenen Disziplin zu arbeiten, denn Disziplin lässt sich trainieren und kann dabei helfen motiviert zu bleiben!

4. Wirkliche muskuläre Schwachstellen sind meist hausgemacht!

Viele Hobbysportler beschweren sich im Laufe ihrer Trainingskarriere darüber Schwachstellen zu besitzen, die das Gesamtbild verschlechtern und welches sie irgendwie nicht in den Griff bekommen. In 90% der Fälle sind diese Probleme allerdings hausgemacht. Beispielsweise wird gerne Vergessen die Beinmuskulatur ordentlich zu trainieren. 5 Jahre später, wird sich dann darüber beschwert, dass die Muskulatur gegenüber dem Oberkörper nachhängen würde. Ebenso gibt es viele Beispiele dafür, dass die Schultermuskulatur schwach ist oder die Brust, im Verhältnis zum Rücken etc. Wenn du von Beginn an auf ein ausgewogenes Training achtest, wirst du diese Probleme nicht besitzen. Natürlich kannst du genetisch muskulär evtl. schwächere Bereiche besitzen, jedoch sind diese im Gesamtbild meist nicht wirklich ausschlaggebend. Denke auch immer daran, dass Schwachstellen evtl. nicht nur das Gesamtbild beeinflussen, sondern noch viel schlimmer – andere Muskelgruppen leistungstechnisch negativ beeinflussen und somit dein Training negativ beeinflussen. Wir hoffen, dass dir Teil I gefallen hat – beachte die Grundregeln des Leistungs- und Kraftsports und du wirst erfolgreich sein! Autor: Melodie Parker
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