Ohne Disziplin kein Muskelaufbau und Traumkörper!

Ohne Disziplin kein Muskelaufbau und Traumkörper!
Ohne Disziplin schaffst du es nicht zum Traumkörper. Wir möchten dir die Wichtigkeit der Disziplin nochmals erläutern und dir psychologische Tipps geben, wie du diszipliniert bleibst und deine Selbstkontrolle behältst oder diese verbesserst. Wer seinen Körper verändern möchte, der muss etwas dafür tun. Dabei ist ein gewisses Maß an Disziplin Voraussetzung, um gut voran zu kommen. Wichtig ist, dass du deinem Ziel einen Stellenwert gibst und deine Selbsteinschätzung stimmt. Dabei kommt es auch darauf an, nicht immer den einfachen Weg zu wählen.

Faulheit - das Problem!

Der Gegner der Disziplin ist die Faulheit, welche oft die Disziplin bedroht. Aber ist es nur die Faulheit an sich? Nein, denn alles in allem könnte man die Selbstkontrolle als Problemfaktor Nummer 1 ansehen. Du möchtest etwas für dich tun und ein Ziel erreichen? Aber irgendwie fallen dir immer wieder neue Dinge ein, welche du machen könntest und du kannst dich nicht aufraffen?!

Was du gegen Faulheit tun kannst!

Grundlegend wird in der Psychologie davon gesprochen, dass die Selbstkontrolle einem Muskel ähnelt, welchen du trainieren kannst. Dies ist natürlich nur eine Metapher, verdeutlicht aber sehr gut, dass du etwas für deine Selbstkontrolle tun kannst. Ein wichtiges Werkzeug ist die Motivation und das Verfolgen eines Zieles. Dieses Ziel hilft aus der Faulheit herauszukommen, ebenso wie ein starker Willen. Die Selbstkontrolle lässt sich mit alltäglichen Arbeiten, die du nicht gerne machst, verbessern und ganz einfach steigern. Du versuchst, diese Arbeiten und Dinge bewusst oft auszuführen und zwingst dich zur Ausführung, bis es dir nicht mehr als unangenehm vorkommt, weil du dich daran gewöhnt hast oder es dir plötzlich leicht fällt.

Planung und Ziele!

Wenn du dir nur einredest, dass du etwas tun sollst, wirst du es noch lange nicht umsetzen. Du musst es wirklich wollen und ein Ziel vor Augen haben. Bei der Ermüdung der Motivation und Selbstkontrolle, kann schnell das Ziel aus den Augen verloren werden. An diesem Punkt muss die Planung einsetzen und ein Motivationsschub der Müdigkeit entgegenwirken. Plane deine Woche, dokumentiere Ergebnisse und sehe dein Ziel, deine Meilensteine und alles was du dir als Planungsfaktoren festgelegt hast als Verpflichtungen. Hast du dies einmal komplett festgelegt und durchgeführt, wirst du auch die Motivation und die Selbstkontrolle nicht mehr so schnell abgeben. Dabei solltest du immer realistische Ziele verfolgen und dir nicht zu viel auf einmal vornehmen, um dich nicht selbst zu bremsen.

Emotionen als Antrieb!

Als Autofahren sollte man eben keine Emotionen aufweisen, um sich nicht vom Verkehr ablenken zu lassen. Allerdings trifft dies nicht grundlegend für alle Dinge zu. Disziplin lässt sich auch durch Emotionen steuern. Zum einen können dir Emotionen einen Kick beim Training geben, beispielsweise durch deine Lieblingsmusik und Emotionen können auch bei einer Diät helfen. Wissenschaftler haben durch ein Experiment mit Kindern herausgefunden, dass diese weniger Marshmellows essen, wenn sie sich vorstellen, dass es keine Marshmellows, sondern Wolken wären. Die Erklärung war sehr einfach, denn die Kinder haben die emotionale Bindung zur Süßigkeit verloren. Dies ist natürlich nur ein Beispiel, dass man durch Emotionen viel erreichen kann. Wer sich in einer Diät befindet oder seine Heißhungerattacken stillen will, kann genau an diesem Punkt ansetzen. Versuche die Emotionen mit dem Essen zu vermeiden und zu reduzieren und die Konditionierung durch Werbungen abzustellen. Viele weitere Beispiele können dir ebenfalls zeigen, dass Emotionen viel mit Disziplin zu tun haben können. Versuche die negativen Aspekte auszuschalten und nutze Emotionen zum Erreichen deines Zieles.

Das Bestrafungs- und Belohnungssystem!

Durch eine positive Verstärkung, in Form einer Belohnung oder einer Bestrafung lässt sich der menschliche Körper manipulieren. Wer sich selbst disziplinieren möchte, der kann dies ganz einfach tun. Jedes Mal, wenn beispielsweise dein Training ausgelassen wird, du dein Essen nicht so einhältst wie geplant usw., dann bestrafst du dich selbst, beispielsweise durch Dinge, die du überhaupt nicht leiden kannst. Das können Kleinigkeiten, wie kleine Spenden an eine politische Partei sein, die du nicht leiden kannst, aber auch so banale Dinge, wie Verbote anderer Hobbys etc.. Alles was für dich „schmerzhaft“ ist und wirklich als Bestrafung angesehen werden kann, kannst du nutzen. In der Psychologie ist die Belohnung und Bestrafung einer der besten Methoden, um einem Menschen etwas beizubringen – so auch Disziplin. Das beste natürliche Beispiel ist das Aufwachsen im Kindesalter, welche ohne ein solches System klare Entwicklungsstörungen aufweisen und oft später Probleme im Leben haben, weil sie die Bestrafung oder Belohnung nicht kennen. Belohnungen können beispielsweise ein Cheatingmeal sein oder eine Freizeitbeschäftigung, welche ansonsten nicht ausgeführt wird usw. Es gibt auch hier unzählige Möglichkeiten sich selbst zu belohnen, meist wird dies auch unterbewusst getan. Versuche eine Belohnung immer konkret wahrzunehmen.

Fazit

Du solltest dir bewusst machen wie sichtig Disziplin ist! Eine gute Planung und Zielsetzung sowie Motivation und der richtige Wille, können helfen, diszipliniert zu sein. Faulheit und Probleme bei der Selbstkontrolle können die Disziplin einschränken und negativ beeinflussen. Du kannst jedoch deine Selbstkontrolle trainieren und dich selbst so konditionieren, dass du disziplinierter wirst, indem du beispielsweise Emotionen richtig einsetzt, dich selbst bestrafst und belohnst oder andere Methoden anwendest.
Tags: Muskelaufbau

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