6 extrem unterschätzte ARM-Trainingstipps!

6 extrem unterschätzte ARM-Trainingstipps!
Wenn du Muskulatur auf deine Arme packen möchtest, dann solltest du diese doch häufig unterschätzten Tipps beachten! Durch diese Tipps wirst du weiter kommen und Potential aus dir herausholen.

1. Gib deinen Armen einen eigenen Trainingstag!

Dieser Punkt kann entscheidend sein. Natürlich ist es nicht jedem möglich einen kompletten Trainingstag für die Armmuskulatur einzuplanen. Solltest du aber die Möglichkeit haben, einen solchen Tag einzuplanen, dann solltest du es unbedingt tun! Durch ein spezielles Armworkout wirst du an diesem Tag wirklich extrem fokussiert die Armmuskulatur zu trainieren. Dieser Fokus kann wirklich sehr viel bewirken. Die Vorbelastung durch andere komplexe Übungen, beispielsweise beim Training deiner Rücken- oder Brustmuskulatur, besteht nicht. Dabei ist das Volumen an einem solchen Tag für die doch kleinen Muskelgruppen nicht gerade niedrig. Alle diese Faktoren führen zu einer ungewohnten Belastung für die Muskulatur. Diese Belastung kann sich sehr positiv auf das Muskelwachstum deiner Armmuskulatur auswirken. Dabei muss das Armworkout gar nicht so lange gehen. Wenn du in der Woche noch einmal 40 Minuten aufbringen kannst, dann kann der Einsatz einer solch kurzen Zeitspanne bereits ausreichen, um die Arme effektiv zu trainieren.

2. Starte mit schwerem Training!

Du solltest deinen Bizeps nicht zu leicht belasten und immer mit schweren Gewichten beginnen. Sollten deine Arme durch andere Übungen noch nicht aufgewärmt worden sein, dann kannst du deinen Aufwärmsatz mit leichtem Gewicht in dein Training integrieren. Nach diesem Satz solltest du sofort mit schweren Übungen beginnen. Als sehr effektiv hat sich beispielsweise eine Abwärtspyramide mit integrierten Intensitätstechniken bewährt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass es keine anderen Wege gibt. Wichtig ist es, dass du deinen Bizeps auch wirklich schwer belastest und nicht nur mit leichten Übungen trainierst, denn ohne schwere Übungen wirst du immer Potential verschenken!

3. Halte die Ellenbogen am Körper!

Bei fast allen Übungen, die du mit deinen Armen ausführst und bei denen du die Arme nach unten hältst, solltest du diese am Körper halten. Versuche dir zu merken, dass deine Ellenbogen am Körper liegen sollten. Die Ellenbogen können nicht bei allen Übungen am Körper gehalten werden und das müssen sie auch nicht, doch der Wille zählt. Wenn du darauf achtest die Ellenbogen zum Körper zu ziehen, werden viele Übungen wesentlich effektiver sein, dies solltest du dir zu Nutze machen!

4. Verändere deine Handstellung!

Durch das Ändern der Handstellung wirst du die Muskelgruppe auf eine andere Art und Weise ansprechen können. Auch durch beispielsweise anderes Trainingsequipment, wie SZ-Stangen etc., kann die Handgelenksstellung verändert werden, sodass die Übung leicht variiert. Mache dir dieses Wissen zu Nutze und versuche durch Umstellungen immer wieder neue Reize zu setzen!

5. Du solltest nicht nach dem Pump gehen!

Der Muskelpump wird wohl für jeden Fitnessfreak etwas schönes sein. Viele arbeiten im Training, um einen Muskelpump zu erhalten. Wenn dieser Effekt dazu führt, dass du effizient trainierst und motiviert bist, warum nicht!? Doch gilt es nicht nur auf den Muskelpump zu achten. Denn nur durch das Training einer guten Durchblutung deiner Muskulatur heißt dies noch lange nicht, dass der Muskel auch wächst. Er wirkt für den Moment aufgebläht, dies bedeutet aber nicht, dass er wächst. Trainiere mit schweren Gewichten und achte auf deine Progression beim Training und dein Muskelwachstum und nicht nur darauf, dass dein Muskel nach dem Training fast platzt!

6. Erhöhe das wöchentliche Trainingspensum!

Die Armmuskulatur umfasst recht kleine Muskelgruppen. Kleine Muskelgruppen benötigen etwas weniger Regenerationszeit, ebenso wird der Körper durch die Belastung dieser Muskulatur nicht so sehr in Mitleidenschaft gezogen, wie beispielsweise bei komplexen Ganzkörperübungen. Aus diesem Grund spricht nichts dagegen, die Armmuskulatur mehr als 1 Mal in der Woche zu trainieren. Selbst mehr als 2 mal können sich viele Athleten erlauben, allerdings musst du dies mit deiner Regenerationszeit vereinbaren. Wichtig ist es, dass du weißt, dass eine hohe Trainingsfrequenz bei der Armmuskulatur meist kein Problem darstellt und du dadurch evtl. noch besser und schneller Ergebnisse erreichen kannst.

Fazit!

Viele dieser Tipps werden von Athleten nicht ernst genommen oder nicht richtig „gesehen“ - dabei können gewisse Aspekte wirklich viel ausmachen. Versuche die genannten Tipps zu berücksichtigen und du wirst dein Armtraining und die Progression deiner Armmuskulatur verbessern! Autor: Melodie Parker
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