Beinmuskeltraining: Diese 6 Fehler bremsen deine Fortschritte!

Beinmuskeltraining: Diese 6 Fehler bremsen deine Fortschritte!
Du willst kräftige und durchtrainierte Beine? Die folgenden Fehler werden dich sabotieren und somit deinen Muskelaufbau eingrenzen – vermeide diese Fehler unbedingt!

1. Du nutzt ausschließlich Isolationsübungen!

Wer seine Beinmuskulatur gut trainieren möchte, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass dies über Isolationsübungen sehr schwer werden kann. Isolationsübungen trainieren zwar gezielt gewisse Muskelpartien, haben allerdings den Nachteil, dass mit geringem Gewicht gearbeitet wird, die Übungsausführung häufig nicht exakt den Zielmuskel belastet und vor allem Zeit und Energie verschwendet wird. Isolationsübungen sollten zur Unterstützung schwerer Übungen eingesetzt werden, um den Muskel nochmals komplett zu ermüden – sie sollten allerdings nicht die Grundlage deines Trainingsplan bilden!

2. Keine Progression durch fehlende Intensität!

Beintraining ist, wie jedes andere Training, nur dann effektiv, wenn eine gewisse Intensität zum Einsatz kommt. Ohne ausreichende Intensität beim Training, wird der Muskelreiz ausbleiben. Ohne den Muskelreiz wirst du deine Beinmuskulatur nicht weiter zum Wachstum anregen. Leider sieht man im Studio viele Athleten, die ihr Beintraining schnell mal nebenbei ausführen und keine richtige Intensität in ihre Übungen stecken, diesen Fehler solltest du unbedingt vermeiden.

3. Wenn es schmerzt, gibst du auf!

Angelehnt an Punkt 2 und der fehlenden Intensität, kann dieser Fehler weitere Auswirkungen haben. Das Beintraining ist nichts für Weicheier. Bei einer harten Kniebeugerunde können die Beine schnell mal extrem brennen. Dieses Brennen solltest du nicht als Grund auffassen, die Übung abzubrechen, sondern als Herausforderung einen starken Willen zu beweisen. Wer beim Beintraining gleich aufgibt, wenn es einmal in der Muskulatur brennt, der wird ebenfalls seine Fortschritte blockieren. Sicherlich muss man an dieser Stelle jedoch zwischen Brennen der Muskulatur und Schmerzen bezüglich einer Verletzung etc. unterscheiden.

4. Zu wenige Nährstoffe!

Das Beintraining verlangt dem Körper viel ab. Neben einer gewissen Belastung für das Nervensystem, Immunsystem und die Muskulatur, verbraucht ein intensives Beintraining eine große Menge an Nährstoffen. Aus diesem Grund solltest du unbedingt darauf achten deinen Körper mit ausreichend Kohlenhydraten und Proteinen zu versorgen. Es kann sich definitiv bezahlt machen, vor dem Beintraining eine Extraportion Kohlenhydrate aufzunehmen. Sei dir ebenfalls immer sicher, dass du deinen Mikronährstoffhaushalt ausreichend versorgst.

5. Die Körper-Balance der Muskulatur fehlt!

Häufig wird das Beintraining hinter das Training des Oberkörpers gestellt, dies führt automatisch zu einer schlechten Balance im Körper. Allerdings gibt es ebenfalls genau das Gegenteil. Wer seinen Oberkörper nicht ausreichend trainiert, der wird genauso Potential seiner Beinmuskulatur verschenken und das Wachstum einschränken, sowie einen Nachteil bei der Ausführung unterschiedlicher Übungen besitzen.

6. Die Beweglichkeit ist eingeschränkt!

Wer sich nicht beweglich hält, der stellt sich schnell beim Training der Beinmuskulatur ein Bein. Häufig ist die Hüftbeweglichkeit schlecht, dies lässt sich durch Mobility-Training beheben bzw. trainieren. Deine Beweglichkeit solltest du nicht unterschätzen, denn diese ist häufig für eine gute Ausführung der Übungen verantwortlich. Ein sehr gutes Beispiel ist die Übung Kniebeuge. Vielen Sportlern fehlt die Beweglichkeit, um eine ordentliche tiefe Kniebeuge ausführen zu können, denn neben schlechter technischer Ausführung, gibt es häufig eine Einschränkung durch die Blockierung der Hüfte – es kommt zum Budwink, welcher dazu führt, dass ein Teil des Gewichtes mit der Lendenwirbelsäule abgefangen wird. Dieses Problem kann über kurz oder lang zu Verletzungen führen, welche irreparabel sein können. Sich beweglich zu halten, hat nicht nur im Sport große Vorteile, sondern erleichtert auch den Alltag!

Fazit

Der Aufbau einer angemessenen Beinmuskulatur ist sehr wichtig und für einen wahren Athleten unumgänglich. Wer seine Beine ordentlich aufbauen möchte, der sollte die angesprochenen Fehler unbedingt vermeiden! Autor: Melodie Parker
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