Butterfly am Kabelzug: Effektives Training für den Brustmuskel!

Butterfly am Kabelzug: Effektives Training für den Brustmuskel!
Wer seine Brustmuskulatur verbessern und aufbauen möchte, der sollte verschiedene Übungen einsetzen, um den Brustmuskel immer wieder neu zu schocken! Wir möchten dir eine effektive Übung für deinen Brustmuskel vorstellen „Butterfly am Kabelzug“. Welcher Fitnessfreak wünscht sich keine kräftige Brustmuskulatur. Übungen am Kabelzug können dir dabei helfen, nicht nur deine Brust auf eine Art und Weise anzusprechen, sondern durch Veränderung des Winkels auch die Intensität auf alle Bereiche deiner Brust zu konzentrieren. Durch die Übung „Butterfly am Kabelzug“, ist genau diese Möglichkeit gegeben. Du benötigst für diese Übung zwei gegenüberliegende Zugtürme sowie zwei Einzelgriffe, welche an diesen befestigt werden.

Zielmuskulatur

Die Zielmuskulatur dieser Übung ist ganz klar der große Brustmuskel. Dabei kommt es je nach Einstellung des Zugturms darauf an, welcher Teil der Brust besonders effektiv trainiert wird. Es wird jedoch natürlich immer der gesamte Brustmuskel kontrahiert, einzig und alleine die Intensität auf den oberen, unteren sowie mittleren Teil der Brust verändert sich. Neben der eigentlichen Zielmuskulatur, gibt es auch hier noch Unterstützung durch eine weitere Muskelgruppe. In diesem Fall hilft vor allem der vordere Deltamuskel bei der Zugbewegung mit, weshalb er ebenfalls kontrahiert wird, die Intensität hält sich allerdings in Grenzen.

Ausführung

1. Die Blöcke des Zugturms sollten ganz oben festgemacht werden. An den beiden Karabinerhaken der zwei  Türme, befindet sich jeweils ein Griff. Du greifst in einem „neutralen Griff“ und stellst dich möglichst mittig zwischen beide Türme. Jetzt streckst du ein Bein nach vorne, sodass du dich in einer Art Stemmschritt befindest. Ebenfalls neigst du deinen Oberkörper nach vorne. Du solltest so stehen, dass du trotz der Neigung einen festen Stand hast. Dein Rücken ist dabei gerade oder macht ein leichtes Hohlkreuz. Wichtig ist, dass dein Körper trotz der Stellung aufrecht bleibt, um die Übung richtig ausführen zu können. Deine Arme sollten fast ausgestreckt sein, jedoch eine leichte Beugung im Ellenbogen aufweisen, um keinen Druck auf die Gelenke auszuüben. Auch deine Körpermitte sollte in dieser Ausgangsposition angespannt sein. 2. Jetzt ziehst du deine Arme nach vorne, dabei wird bei dieser Art der Ausführung mit der Führung des Seilzugs gearbeitet, sodass die Bewegung aus deiner Richtung nach vorne und unten gehen wird. Bei diesem Bewegungsablauf bleiben deine Arme dauerhaft und fast komplett ausgestreckt. Du führst deine Arme zusammen, dabei bleibt dein Rücken gerade und deine Schultern werden „nicht“ nach vorne fallen gelassen, um die Belastung durch das Gewicht wirklich an die Brustmuskulatur weiterzugeben, um nicht die Hauptarbeit mit dem vorderen Delta zu verrichten. Bei dem Zug nach vorne, der positiven Phase, atmest du aus. 3. Jetzt befindest du dich in der negativen Phase der Übung, indem du deine Arme langsam wieder nach hinten gleiten lässt. Besonders wichtig ist, dass es zu einer kontrollierten negativen Phase kommt und die Arme mit dem Gewicht nicht einfach nach hinten gezogen werden. Sehr gerne werden die Arme auch eingeknickt, was die Effektivität der Übung stark verschlechtert. Auch bei der negativen Phase sollte der Körper gerade bleiben und sich deine eigentliche Position nicht verändern. Angekommen in der Ausgangsposition, kannst du nun weitere Wiederholungen ausführen. Bei dem negativen Teil der Übung solltest du einatmen.

Variationen

Variationen dieser Übung gibt es sehr viele. Wie schon angesprochen, kann der Winkel des Seilzugs verändert werden. Häufig können die Blöcke des Zugturms verstellt werden, sodass du deine Brust aus allen Winkeln belasten kannst. Neben der Einstellung der Blöcke, kannst du auch deine eigene Stellung ändern. Ob gerade stehend und nach unten ziehend oder auf einer Bank liegend, es gibt unzählige Möglichkeiten.

Typische Fehler

Typisch ist es, den Stand nicht feste zu wählen und mit dem Körper komplett zu schaukeln, dabei wird der Muskel nicht gut getroffen und auch gleichzeitig häufig Schwung mit dem Körper geholt, um das Gewicht zu bewegen. Auch das Einknicken der Arme bei der Ausführung ist sehr kontraproduktiv und kann nebenbei auch noch die Gelenke stark belasten. Ebenfalls wird gerne zu viel Gewicht aufgeladen, sodass die Schulter automatisch nach vorne geführt wird und die Schultermuskulatur stark mit in die Übung eingreift. Alle diese Dinge solltest du vermeiden, um eine saubere und auch effektive Ausführung der Übung zu nutzen.

Schlussfolgerung

Die Übung „Butterfly am Kabelzug“ kann für deinen Brustmuskel sehr effektiv sein. Dabei ist es sehr von Vorteil, dass die Brust aus allen Winkeln bearbeitet werden kann. Wichtig sind die Körperspannung und die korrekte Ausführung, um den Muskel genügend zu kontrahieren. Autor: Melodie Parker
Tags:

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.