Trainingsgesetze: 6 Trainingsgesetze, die JEDER umsetzen sollte!

Trainingsgesetze: 6 Trainingsgesetze, die JEDER umsetzen sollte!
Viele Athleten denken, dass sie im Training alles oder sehr vieles richtig machen, doch leider ist oft das Gegenteil der Fall. Athleten beachten grundlegende Sachen nicht, auch ohne dass sie es merken. Wenn du die folgenden Gesetze beachtest, dann wirst du den richtigen Weg gehen!

#Gesetz 1: Mehr Training ist nicht gleich mehr Leistung oder Muskelwachstum!

Das erste Gesetz ist bereits sehr wichtig für dich. Das Muskelwachstum oder die Steigerung deiner Leistung hat nicht unbedingt etwas mit viel Training zu tun. Natürlich musst du ein gewisses Trainingspensum absolvieren, um voran zu kommen, allerdings muss das Pensum immer mit deiner Regeneration zusammenpassen. Du musst individuell herausfinden, wie viel Training wirklich sinnvoll für dich ist. Viele Athleten denken, je häufiger sie ins Training gehen, desto besser wird das Ergebnis ausfallen, doch dies ist ganz klar ein Trugschluss!

#Gesetz 2: Es kommt auf die Technik an!

Das Training ist nur so effizient, wie deine Technik gut ist. Eine schlechte Technik wird dein Training sehr ineffizient machen. Wenn du deine Trainingstechnik von Beginn an immer weiter verbesserst und viel Wert auf eine gute Ausführung und die Geist-Muskelverbindung legst, werden deine Fortschritte nachhaltig sein! Du solltest die Trainingstechnik mit Auto- oder Fahrradfahren vergleichen - ohne Übung wirst du hinfallen oder einen Unfall bauen. Beim Training ist der Effekt des Fehlers leider nicht so „direkt“, sondern zeitversetzt, was dazu führt, dass ihn viele Athleten in Kauf nehmen.

#Gesetz 3: Intensität ist ein großer Faktor!

Die Trainingsintensität muss beachtet werden. Du führst einen Trainingslog? Schreibst du die Intensität auf? Wenn du dich nicht um deine Trainingsintensität kümmerst und/oder diese auch nicht dokumentierst, verschenkst du Potential. Die Trainingsintensität ist ein sehr wichtiger Faktor, um seine Leistung wirklich beurteilen zu können. Du solltest deine Trainingsintensität mit einplanen. Nicht jede Trainingseinheit sollte sehr intensiv sein, doch auch nicht jede eine geringe Intensität besitzen. Setze deine Intensität richtig ein!

#Gesetz 4: Die Auswahl der Übungen ist entscheidend!

Nicht nur die Intensität und Technik sind für dein Training und dessen Effizienz entscheidend, sondern natürlich auch die Auswahl der Übungen. Du solltest dir eines merken – freie Übungen sollten einen höheren Stellenwert für dich besitzen, als Übungen an Maschinen. Ebenso sollten Ganzkörperübungen einen höheren Stellenwert besitzen, als Isolationsübungen. Wenn du diese Grundsätze beachtest, machst du bei der Planung definitiv einen richtigen Schritt in die richtige Richtung.

#Gesetz 5: Erweitere dein Trainingswissen nachhaltig!

Wer sein Trainingswissen stetig verbessert und erweitert, der wird nachhaltig besser und effizienter trainieren. Diese Aussage hört sich sehr einfach und selbstverständlich an, wird aber oft nicht umgesetzt. Es geht nicht darum, dir nur Tipps zu holen oder praktisch etwas zeigen zu lassen, sondern dich mit fachlichen Dingen aus der Trainingslehre zu beschäftigen und dabei wirklich etwas zu lernen.

#Gesetz 6: Kenne deine Grenzen und lass dein Ego zu Hause!

Du musst deine Grenzen kennen, sprich die Maximalgewichte zumindest einschätzen können, um wirklich effizient Arbeitsgewichte bewegen zu können. Ebenso ist es sehr wichtig sein Ego zu Hause zu lassen. Es geht nicht darum der stärkste und muskulöseste im Gym zu sein oder Frauen zu beeindrucken. Du solltest nach deinem Plan trainieren und immer nur daran denken, dich selbst zu schlagen – nur dann wirst du eine bessere Version von dir!

Fazit!

Wenn du diese Gesetze wirklich umsetzen solltest, dann wirst du die wirklich wichtigsten Grundlagen beachten und einen großen Schritt in Richtung Ziel gehen können.

Autor: Melodie Parker
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