Die 5 größten Fehler beim Klimmzug!

Die 5 größten Fehler beim Klimmzug!
Klimmzüge sind eine super effiziente Übung um die Rückenmuskulatur aufzubauen. Die Rückenmuskulatur und besonders der Latissimus Dorsi wird bei der Ausführung von Klimmzügen stark belastet. Durch die vielen unterschiedlichen Klimmzugvarianten und Möglichkeiten Klimmzüge umzusetzen, ist diese Übung ebenfalls optimal für deinen Trainingsplan geeignet. Die Übung kann allerdings so gut sein wie sie nur möchte, wenn du sie nicht richtig ausführst, wirst du keine guten Ergebnisse erzielen können.

1. Der Klimmzug wird nicht vollständig ausgeführt!

Ein großes Problem beim Klimmzug ist häufig der fehlende Umfang einer Wiederholung. Viele Sportler machen es sich wirklich einfach und führen nur rund 60% der Ausführung aus. Wirklich effizient ist ein Klimmzug dann, wenn du von unten (arme angewinkelt und Druck auf der Rückenmuskulatur), bis oben zur Stange (mindestens Nase auf der Höhe der Stange) eine gute Ausführung schaffst. Dieses komische rumgezappel, was man oft im Studio sieht, ist nicht nur ineffizient, sondern sieht auch noch komisch aus. Wenn es dir nur um die Anzahl der Klimmzüge geht, dann bist du allerdings nicht leistungsorientiert, denn so wirst du deine Leistung nicht langfristig verbessern. Lerne eine ordentliche Ausführung, mit dementsprechendem Ansprechen der Muskulatur. In unserem Artikelarchiv findest du einige Variationen, mit Erklärung und Tipps.

2. Es wird mit Schwung trainiert!

Der größte Fehler beim Klimmzug, wenn es um eine effiziente Ausführung geht, ist der Schwung beim Trainieren einer der größten Fehler überhaupt. Leider bietet es sich bei dieser Übung extrem an mit Schwung zu arbeiten, denn so kann man sehr viel an Kraft einsparen. Die Folge von sehr viel Schwung ist allerdings, dass die Muskulatur weniger trainiert wird und somit das Training nicht sehr effizient ist. Auch hier gilt, wer leistungsorientiert, mit dem Hintergedanken „Muskelaufbau“ trainiert, der sollte unbedingt vermeiden mit viel Schwung zu trainieren!

3. Die Kraft kommt aus den Armen!

Bei Klimmzügen solltest du immer versuchen so wenig Kraft aus den Armen zu schöpfen wie es nur geht, solange du es nicht auf das Training deiner Armmuskulatur abgesehen hast. Bei einem engen Klimmzug im Untergriff wird der Bizeps beispielsweise automatisch einbezogen, aber auch hier sollte versucht werden die Rückenmuskulatur primär zu erschöpfen. Achte darauf die Armstellung ordentlich zu halten und die Muskelspannung im Rücken nicht zu verlieren, dann kannst du diesen Fehler leicht vermeiden.

4. Es wird sich am Ende eines Klimmzugs komplett ausgestreckt!

Ein großes Problem ist das komplette Ausstrecken des Körpers. Du solltest am Ende, bzw. am Anfang eines Satzes immer versuchen die Arme nicht komplett auszustrecken, sondern um deine Gelenke zu schonen und vor allem um die Muskulatur unter Spannung zu halten, die Arme angewinkelt lassen und Spannung auf dem gesamten Körper zu halten.

5. Es kommt zu wenig Gewicht zum Einsatz!

Nach einer Weile des Trainings sind Klimmzüge im zweistelligen Bereich kein Problem mehr. Genau an diesem Punkt solltest du beginnen dein Training anzupassen und Zusatzgewichte benutzen, um die Wiederholungszahl nicht zu hoch werden zu lassen. Versuche dich zwischen 6 und 8 Wiederholungen einzupendeln, wenn du Muskelaufbau betreiben möchtest und erhöhe immer weiter das Gewicht, beispielsweise mit einem Dipgürtel und Gewichtscheiben.

Fazit!

Vermeide unbedingt diese 5 Fehler, um effiziente Klimmzüge auszuführen. Achte ganz besonders auf Fehler Nummer 2, denn dieser wird ganz besonders gerne gemacht.
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