So erschaffst du einen Körper der für Aufsehen sorgt

Man kann entweder positiv oder negativ auffallen. So werden Personen mit sehr hohem Körperfettanteil häufig etwas schräg angeschaut. Ebenso geht es Personen mit riesigen Muskelbergen. Und wer wen wie anschaut, das ist natürlich persönliche Geschmackssache und darüber lässt sich nicht streiten. Auch wenn dies häufig stark mit irgendwelchen Vorurteilen zusammenhängt, lässt sich diese Tatsache nicht ändern. Allerdings gibt es auch eine Physique die praktisch bei jedem für Aufsehen sorgt bzw. nach der sich praktisch jeder einmal umdreht. Es ist der typische Look eines Aesthetic Models. Doch was gehört dazu, einen solchen Körper aufzubauen?

Punkt 1: Ausgewogenheit

Wenn du das Ziel verfolgst einen derartigen Look zu erzeugen und einen solchen Körper aufzubauen, dann muss dir von vorne herein klar sein, dass du kein typisches Bodybuilding wie man es heutzutage versteht betreibst. Denn beim klassischen Schwergewichtsbodybuilding geht es vor allem um eine Sache: Muskelmasse. Die Ausgewogenheit oder eine bestimmte Symmetrie und Linie die verfolgt werden soll folgt dann erst an zweiter Stelle. Beim Aesthetic Bodybuilding muss man das ein wenig anders sehen. Hier muss man auch mal Dinge zurückstellen die einem vielleicht Spaß machen zu trainieren oder auch einmal Dinge betonen an denen man vielleicht weniger Spaß hat.

Punkt 2: Breite Schultern, V-Form und schmale Hüfte

Das sind die wichtigsten Punkte eines Aesthetic Model Looks. Breite Schultern die sowohl mit freiem Oberkörper als auch im Shirt einen athletischen Eindruck vermitteln. Dazu eine schmale Taille. Und das Verbindungsstück sollte am besten in einer breiten V-Form nach unten hin zur schmalen Taille zulaufen. Das wäre das Idealbild. Erreicht werden kann dies durch Übungen wie etwa Seitheben, zusammen mit jeder Menge Klimmzügen und einem intelligent geplanten Core Training. Und das natürlich auf entsprechend regelmäßiger Basis. Alle Intensitätsbereiche sollten möglichst abgedeckt werden. Beim Core Training sollte ein zu hohes Volumen im klassischen Hypertrophiebereich eher vermieden werden, um eine zu starke Hypertrophie in diesem Bereich eher zu vermeiden. Schnellkräftige Übungen oder auch die Ausführung mit mehr Gewicht und nur wenig Wiederholungen sollten hier im Vordergrund stehen.

Punkt 3: Starke Trizeps und ein trainierter Unterkörper

Der Trizeps sollte dominanter gegenüber dem Bizeps sein am Oberarm. Denn der Trizeps ist der Muskel, der imposanter aussieht und dein Shirt zum Spannen bringt. Der Unterkörper darf und muss ebenso trainiert werden. Allerdings passen ein all zu großer Hintern und wahnsinnig bullige Oberschenkel wiederum eher ins Bodybuilding und weniger in den Bereich des Aesthetic Buildings. Es macht daher nur bedingt Sinn extreme Volumina an Unterkörpertraining zu absolvieren. Der Fokus sollte auf einbeinigen Übungen und auf Maximalkrafttraining liegen, gepaart mit hin und wieder durchgeführten Zirkeleinheite3n, die sich eher der Kraftausdauer widmen und problemlos auch mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden können.

Fazit

Es ist etwas anderes, ob man sich eher dem typischen Bodybuilding oder doch mehr dem Aesthetic Building widmet. Zu Beginn mag das noch keinen all zu großen Unterschied ausmachen. Doch wenn man erst einmal eine solide Grundmasse aufgebaut hat, sollte man beginnen, die Schwerpunkte so zu setzen, dass sie dem eigenen körperlichen Ideal entsprechen. Dann drehen sich auch die Leute auf der Straße nach dir um!
Tags: Six-Pack aesthetic

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