Frauen und Fitness: 4 typische Mythen!

Frauen und Fitness: 4 typische Mythen!
Uns erreichen viele Fragen zu vielen Fitnessthemen. Dabei fällt immer wieder auf, dass sich gewisse Mythen einfach nicht komplett ausschalten lassen. Wir möchten dich über 6 Mythen rudn um das Thema „Frauen und Fitness“ aufklären!

1. Auch du kannst so aussehen!

Das ist ein Versprechen, welches dir von sämtlichen Frauenzeitschriften, in Werbungen usw. gerne suggeriert wird - ist dies jedoch so einfach? NEIN! Ebenso wenig wie jeder Mann auf natürlichem Weg zum Muskelmonster werden kann, kannst du eine langbeinige wespentaillenähnliche Frau werden. Natürlich kann man eine Menge erreichen und eine riesige Transformation durchmachen, allerdings solltest du dir auch immer realistische Ziele setzen und dich nicht von komplett operierten und dazu noch genetisch unwahrscheinlich gut gesegneten Fitnessmodels einreden lassen, dass auch du genau so aussehen wirst. Wer ein realistisches Ziel hat, wird auch ein gesundes Maß an Motivation, Willen und Spaß mitbringen, um erfolgreich zu sein.

2. Frauen benötigen ein anderes Training als Männer!

Viele Fitnesstrainer verordnen häufig leichtes Training an Geräten, um sich an die Gewichte zu gewöhnen?! Völliger Blödsinn, denn auch schon zu Beginn deines Trainings solltest du richtig Gas geben, um deinen Stoffwechsel anzuregen, deine Hormonlage zu aktivieren und dem Körper aufzuzeigen, dass er etwas ändern muss. Als Frau trainierst du ebenso wie ein Mann es auch tut. Auch Männer wollen Muskelaufbau betreiben und Fett verbrennen, also warum solltest du etwas anderes tun. Wer als Frau direkt ans Eisen geht, kann auch nebenbei gerne Cardioeinheiten durchführen, allerdings wird sie wesentlich schnellere und bessere Ergebnisse erzielen, wenn sie ebenfalls ein schweres Gewichttraining einsetzt!

3. Auch Frauen bauen schnell Muskeln auf!

Für einen schnellen Muskelaufbau besitzen Frauen normalerweise nicht die richtige Hormonlage, in welcher es zu einer schweren anabolen Phase des Körpers kommt. Aus diesem Grund wirst du als Frau auch nur sehr langsam Muskulatur aufbauen und kannst schnell gegen ein „ZU VIEL“ an Muskelmasse gegensteuern. Meist kommt es aber nicht dazu, da durch den vorhandenen Muskelaufbau genau das erreicht wird, was du möchtest, einen straffen und fitten Körper.

4. Wenig Essen = gute Figur!

Wer Körperfett reduzieren möchte, der muss sich in einem Kaloriendefizit befinden. Dieses Defizit erreichst du, indem du entweder weniger Isst, als du verbrauchst oder du dein Essverhalten beibehältst (es sollte natürlich gesund sein) und dafür so viel trainierst, dass du dich in einem Kaloriendefizit bewegst. Keiner hat gesagt, dass du dich von 5 Reiswaffeln, 3 Tellern Kohlsuppe oder 5 Gläsern selbstgepresste Zitronensaft ernähren sollst. Du sollst dich ausgewogen, sportiv und gesund ernähren, um Kraft für deinen Alltag und das Training zu erhalten und dich dabei in einem Kaloriendefizit bewegen. Du sollst nicht hungernd und kraftlos durch die Gegend laufen, denn dass ist alles andere als produktiv. Leider werden auch die Kaloriendefizite viel zu sehr nach unten geschraubt. Es reichen Defizite von 500kcal aus, um einen effektiven und gesunden Abbau von Körperfett zu bewältigen. Eine Frau mit 1,70 m kann nicht nur 1100 kcal zu sich nehmen. Denn so wirst du deinen Energieumsatz heruntersetzen, deinen Stoffwechsel verschlechtern und meist auch in eine Mangelernährung fallen. Das Ziel sollte immer sein, gesund abzunehmen, ohne crash-Diäten, sondern mit Köpfchen.

Schlussfolgerung

Nur durch einen Drink schlank und fit werden und durch einen Bauchtrainer einen Sixpack? Lass dich nicht an der Nase herum führen! Setze dir realistische Ziele und versuche langsam und gesund abzunehmen, mit einer vollwertigen Ernährung. Dabei ist auch hartes und schweres Muskeltraining der richtige Weg, besonders wenn du fit werden willst, dabei sollte eine Frau nicht anders trainieren wie ein Mann auch! Möchtest du den Fokus auf eine Muskelgruppe legen, ist dies kein Problem. Bedenke jedoch immer, dass dein Körper in einer Balance stehen sollte und du auch deinen Oberkörper stärken solltest! Autor: Melodie Parker
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