3 Fehler die häufig begangen werden wenn man versucht richtig „shredded“ zu werden!

3 Fehler die häufig begangen werden wenn man versucht richtig „shredded“ zu werden!
Die ersten warmen Tage des Jahres sind mittlerweile über uns hereingebrochen und in einigen Städten und Dörfern haben die Schwimmbäder auch schon wieder geöffnet. Das bedeutet natürlich auch, dass es für FitnessFreaks höchste Zeit wird, die Bauchmuskeln wieder auszupacken und richtig „shredded“ zu werden. Das Problem ist nur, dass es häufig so ist, dass man es vergeblich versucht und einfach nicht (rechtzeitig) schafft in Topform zu sein. Doch woran kann das liegen? Wir haben uns Gedanken gemacht und die Diäten von einer Vielzahl von FitnessFreaks auf Fehler untersucht und analysiert.

Fehler 1: Gesunde Lebensmittel sind nicht immer kalorienarm

Was sehr häufig auffällt ist die Tatsache, dass viele FitnessFreaks „gesund“ mit „diätförderlich“ oder „kalorienarm“ verwechseln. Ein ganz typisches Beispiel sind dabei Nüsse oder Nussbutter. Viele Hersteller verkaufen Nussbutter in großen Gebinden. Wenn man dabei nicht gerade alles aufs Gramm genau trackt, kann es schnell vorkommen, dass man größere Mengen verwendet, als dass man eigentlich vorhatte. Denn ein kleiner Löffel in einem Kilo-Gebinde Nussbutter wirkt noch viel kleiner und man nimmt unbewusst deutlich mehr Kalorien auf. Und das Gleiche gilt auch bei Nüssen in ihrer Ursprungsform. Denn Nüsse haben ein nur sehr geringes Volumen, dafür aber eine enorme Kaloriendichte. Und das bedeutet im Umkehrschluss, dass sie vielleicht gesund sein mögen und eine hervorragende Energiequelle für die Off-Season darstellen, während der Diät bedeutet es jedoch, viel Energie mit wenig Sättigungseffekt. Eine böse Kombi, vor allem dann, wenn man an Hunger und Appetit leidet. Dann sollte man im Übrigen auch besser Dinge wie Proteinriegel meiden. Denn diese haben zwar mehr Protein als viele normale Süßigkeiten und Riegel, jedoch oftmals nicht sehr viel weniger Kalorien und man bekommt schnell Lust auf mehr. Also gesunde Lebensmittel bitte unbedingt noch einmal auf ihre Diättauglichkeit prüfen.

Fehler 2: Extrem fettarme Diäten

Extrem fettarme Diäten bringen gleich mehrere Probleme mit sich. Auf der einen Seite schmecken sie natürlich nicht sehr gut, denn Fett ist ein hervorragender Geschmacksträger. Zudem bedeutet fettarm natürlich immer auch, dass mehr Kohlenhydrate gegessen werden - wenn man nicht gerade eine hardcore PSMF Diät durchführt. Und mehr Kohlenhydrate mit niedrigem Fettanteil bedeuten auch eine schnellere Verdauung und einen stärkeren Negativeinfluss auf den Blutzuckerspiegel. Das führt zu mehr Heißhunger und Appetit und einem schlechteren Energieniveau über den Tag. Auch für das hormonelle Umfeld ist eine zu fettarme Diätführung absolut schlecht. Vor allem die körpereigene Testosteronproduktion wird hier deutlich negativ beeinflusst. Und wer es bis auf die Spitze treibt, der könnte letztlich sogar Probleme mit der Deckung essentieller Fettsäuren bekommen. Natürlich auch alles andere als Optimal. Daher sollte man auch während der Diät nicht deutlich unter 15% Fett aus den zugeführten Kalorien gehen. Und das auch nur kurzfristig. Wünschens- und empfehlenswert wären eher 30-35% der täglich zugeführten Kalorien aus Fetten.

Fehler 3: Viele kleine Mahlzeiten

Das wurde früher als die einzig wahre Option angesehen, wenn man eine Diät machen möchte. Fakt ist jedoch, dass viele Sportler mit vielen kleinen Mahlzeiten das Problem haben, dass sie nie wirklich satt werden und nie wirklich satt sind. Man ist also in einem permanenten Dauerzustand des Hungerns. Und das wiederum ist praktisch eine Garantie für Heißhungerattacken und Cheats, die dann alles andere als zuträglich sind für die Diät. Daher macht es deutlich mehr Sinn, gewisse „Ankermahlzeiten“ zu bestimmen. Als Ankermahlzeit werden die Mahlzeiten bezeichnet, zu denen man wissentlich mehr Hunger und Appetit hat. Das dürfte bei den meisten Sportlern das Abendessen sein. Für diese Ankermahlzeit sollte man sich dann bewusst etwas mehr Kalorien aufsparen, um zumindest hier „glücklich und zufrieden“ zu sein. Das hilft ungemein beim Durchhalten einer Diät!
Tags: Six-Pack Diät

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