5 Gründe GEGEN Junk Food und Fast Food - Teil I!

5 Gründe GEGEN Junk Food und Fast Food - Teil I!
Klassisches Fast Food ist in unserer Gesellschaft noch sehr beliebt. Auch wenn die Stimmen gegen das klassische Fast Food immer größer werden, wird es wohl immer klassisches Fast Food und Junk Food geben. Der Weg geht allerdings hin zur gesünderen Alternative - denn „gesund“ ist im Trend. Für einen Sportler, der an seiner Leistung interessiert ist, sollte Junk Food und Fast Food eigentlich keine größere Rolle spielen. Leider gibt es allerdings viele Sportler, die trotzdem zu oft zum Junk Food greifen. Warum ein solches Verhalten unnötig ist und evtl. sogar Potential verschenkt – erfährst du in diesem Artikel! In diesem Artikel definieren wir Junk Food als kleine sehr süße und salzige sowie fette Speise - wie beispielsweise Pommes, jegliche Süßigkeiten, süße Getränke usw.. Klassisches Fast Food sind beispielsweise Burger, Pizza etc.. Natürlich lassen sich die Begriffe nicht komplett voneinander abgrenzen und es gibt einige Überschneidungen, was daran liegt, dass es sich nicht um zwei unterschiedliche Lebensmittelsorten handelt. Daher könnte man Fast Food teilweise auch als Junk Food oder andersherum bezeichnen - Pommes könnte man beispielsweise beiden Kategorien zuordnen, Schokolade doch eher nur in Junk Food.

1. Absolut austauschbar!

Junk Food ist ohne Probleme austauschbar. Es gibt nichts Besonderes an Junk Food, was dir einen Vorteil für deine Ernährung bringen würde. Dein Körper wird meist mit Kalorien (oft in Form von Zucker), viel Fett und Salz zugeschüttet. Diese Dinge sind auch anders und vor allem in kontrollierterer Form zuführbar. Junk Food ist in den meisten Fällen keine sinnvolle Mahlzeit, die für dich einen großen Mehrwert besitzt. Junk Food und Fast Food sind für viele ein Genussmittel und weniger ein wichtiges Lebensmittel. Wer sich gesund ernährt und viele Mahlzeiten zu seinen Lieblingsessen zählt, der wird in den meisten Fällen von Junk Food nicht wirklich viel halten. Wer lange kein Junk Food gegessen hat, der empfindet dieses auch oft als viel zu übersalzen und fettig. Durch das viele Fett wird dem Junkfood auch ein starker Geschmack verliehen, weshalb gerne zum ungesunden Lebensmittel gegriffen wird.

2. Nährstoffgehalt in der Breite zu gering!

Viele Junk Food-Sorten - wie beispielsweise Pommes, Chips und typische sehr zuckerhaltige Süßigkeiten, besitzen zu wenige Nährstoffe. Sie besitzen zwar oft viele Kalorien durch Zucker, doch in vielen Fällen gibt es keine breite Nährstoffaufstellung. Besonders Mikronährstoffe kommen beim Junk Food gerne zu kurz – ähnlich sieht es beim klassischen Fast Food aus. Schön ist es zu sehen, dass beispielsweise neue Burgerläden usw. das klassische Fast Food überarbeiten und wieder mehr auf vielfältige Produkte mit Qualität und Regionalität setzen. Ein Burger ist beispielsweise eigentlich gar nicht so schlecht, betrachtet man seine Bestandteile und Nährstoffe. Das Problem sind allerdings häufig die verwendeten Rohstoffe und die Zusammenstellungen der Mahlzeiten. Zu fettige Burger, mit wenig Gemüse – dazu fettige und salzige Pommes, kombiniert mit sehr süßen oder fettigen soßen. Gerne kommen dabei sehr minderwertige Fleischteile, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, Aromen und Haltbarmacher zum Einsatz. Wird das ganze allerdings „natürlich“ gehalten und die Anteile werden verändert, kann ein solches Gericht gesund sein.

3. Eine zu hohe Energiedichte!

Die Energiedichte von Junk Food und auch von klassischem Fast Food ist einfach viel zu hoch. Bei einer typischen Burgerkette, beispielweise mit dem großen M oder der Krone, hat ein Menü schnell 1500 Kalorien oder sogar darüber hinaus. Diese Kalorienmenge deckt für Kinder häufig den gesamte Tagesbedarf an Kalorien ab, sie dürften somit eigentlich nichts mehr essen. Bei Frauen wird häufig über 2/3 des Tagesbedarfs und bei Männer über die Hälfte abgedeckt und das zu mit einem Menü. Die meisten sind allerdings nach dem Essen des Menüs noch nicht einmal satt oder sind nach 1-2 Stunden wieder hungrig. Die Kalorienmenge in solchen Menüs ist einfach viel zu hoch und die Zusammensetzung schlecht für den Körper - die Folgen sehen wir an der Gesellschaft. Besonders in den USA ist der Anstieg von Adipositas, Diabetes und Herz-Keislauf-Erkrankungen durch die Ernährung stark angestiegen. Aber es ist wie bei allem, wenn nicht direkt ein negativer Effekt wahrgenommen wird, schauen viele so lange weg, bis es zu Schäden am eigenen Körper kommt.

Fazit!

Junk Food und Fast Food ist in den meisten Fällen ein Genussmittel. Natürlich soll Nahrung auch schmecken, doch Geschmack wird oft auch in den Kindesjahren gelernt. Interessante Untersuchungen zeigen immer wieder, wie stark der Einfluss der Ernährung als Kind auf das spätere Verhalten und der Umgang mit Nahrung ist, hier müssen die Eltern zur Rechenschaft gezogen werden. Fast Food und Junk Food ist sehr einfach zu ersetzen und sollte in deinem Leben keine große Rolle spielen. Auch als Sportler hast du in den meisten Fällen keinen wirklichen Vorteil von den jeweiligen Nahrungsmitteln. Im zweiten Teil des Artikels möchten wir noch weiter auf den gesundheitlichen Aspekt eingehen und auch darauf, warum Fast Food und Junk Food für Sportler allerdings kein grundsätzliches Tabu sind. Autor: Melodie Parker
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