Die 7 größten Ernährungssünden im Alltag - Teil II!

Die 7 größten Ernährungssünden im Alltag - Teil II!
Wir schreiben das Jahr 2017 – die Ernährungssituation ist in Deutschland wohl alles andere als schlecht. Durch die viele Auswahl und die günstigen Preise ist die Art unserer Ernährung allerdings alles andere als gut. Die heutigen Gesundheitstrends machen die Ernährung des deutschen Bürgers zwar durchschnittlich etwas besser, trotzdem steigen die Zahlen von dicken und adipösen Menschen. Schauen wir über den „Teich“ in die USA müssen immer wieder neue BMI Grenzwerte und Einteilungen getroffen werden – wo soll das enden? Wir möchten dir die größten Ernährungssünden im Alltag vorstellen, die du als Fitnessfreak ohnehin – doch auch der „normale“ Mensch und Nicht-Sportler meiden sollte! Im ernsten Teil haben wir bereits über Fertigprodukte, Zucker und die Fleischqualität berichtet und heute soll es mit einigen Punkten weiter gehen!

4. Dauernder Alkoholkonsum!

Die Alltagsdroge Alkohol ist für unsere Gesellschaft je her ein großes Problem. Die Zahlen von Alkoholabhängigen und entstanden Krankheiten durch die Alltagsdroge sind nicht zu unterschätzen. Insbesondere Leberschäden, aber auch der Einfluss auf die Hormonlage des Organismus durch kontinuierlichen Alkoholkonsum kann schwerwiegend sein. Alkohol sollte als das angesehen werden was es ist – ein Gift für den Körper. Wie bei jedem Gift kommt es auf die Dosis an, doch wer Alkohol als „normalen“ Bestandteil seiner Ernährung ansieht, sollte seine Art der Ernährung hinterfragen. Wer häufig zu Alkohol greift wird seinem Körper dauerhaft und nachhaltig schaden.

5. Durch Ergänzungen natürliche Lebensmittel verdrängen!

Es gibt heute eine extrem große Auswahl an Pillen und Pülverchen auf dem Markt, die als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet werden. Ergänzungsmittel können für Leistungssportler, kranke Menschen, aber auch für alle anderen Menschen sehr hilfreich sein. Wichtig ist es diese Produkte als das anzusehen was sie sind „eine Ergänzung für die eigentliche Ernährung“. Leider nutzen immer mehr Menschen und insbesondere Sportler Ergänzungen mehr und mehr als Ersatz und nicht mehr nur als Ergänzung. Lebensmittel werden bewusst nicht mehr verzehrt, weil die Ergänzung einfacher und schneller konsumiert werden kann. Gerne wird dabei vergessen, dass Lebensmittel durch ihre Strukturen eine Vielzahl an Nährstoffen und Substanzen enthalten, die das Ergänzungsmittel evtl. nicht bieten kann. Durch den Einsatz von zu vielen Ergänzungsmitteln kann es zu einer unbewussten Mangelernährung kommen. Nahrungsergänzungsmittel können sehr hilfreich sein, müssen aber mit Bedacht und vor allem sinnvoll genutzt werden.

6. Zustände der Mangelernährung!

Obwohl wir in einem Land mit unglaublichen Mengen an Lebensmitteln leben, kommt es immer wieder zur Mangelernährung. Das Problem hat allerdings nicht, wie in vielen anderen Ländern mit „Hungern“ und Armut zu tun, sondern mit einseitiger Ernährung. Das Motto „ich esse nur das was mir am besten schmeckt“ führt häufig zu einer sehr energiedichten, zucker- und fetthaltigen Ernährung. Hinzu kommt das im ersten Teil angesprochene Problem der Fertiggerichte. Bei einer langen einseitigen Ernährung kann es schnell zu Mangelerscheinungen kommen. Wer glaubt nur weil er viel isst, würde sich ausreichend mit Nährstoffen versorgen, der irrt sich leider gewaltig. Nur weil ein Mensch viele Kalorien aufnimmt, heißt es nicht, dass er seinem Körper alle essentiellen Nährstoffe und Substanzen liefert.

7. Der Kalorienüberschuss!

Die Bürger Deutschlands werden trotz der Gesundheitstrends immer dicker. Der Kalorienüberschuss und die Einflüsse auf die Hormonlage der Menschen sind die Schuldigen dieser Problematik. Diese Sünde ist wirklich einfach zu umgehen – einfach weniger kalorienreiche Lebensmittel essen und evtl. etwas mehr bewegen... könnte man meinen. Bewegung ist für viele Menschen allerdings ein leidiges Thema und ebenso will man sich in der Nahrungsaufnahme nicht einschränken. Die Folge dieser Ansichten sehen wir heute in den großen Industrienationen. Als Fitnessfreak wirst du viele dieser Fehler hoffentlich nicht machen, doch kannst du evtl. mit deinem Wissen deinen Mitmenschen etwas helfen.
Tags: Ernährung

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