Anzeichen eines Testosteronmangels & Erhöhung des Testosteronspiegels!

Anzeichen eines Testosteronmangels & Erhöhung des Testosteronspiegels!
Du glaubst, dass du unter einem Testosteronmangel leidest oder willst deinen Testosteronspiegel steigern? Wir möchten dir typische Symptome, die auf einen Mangel hinweisen aufzeigen und dir erklären, was du tun kannst, um die Ausschüttung des Wachstumshormons zu verbessern.

Symptome für einen Testosteronmangel

Jedem Athleten sollte klar sein, dass eine eigene Diagnose nur eine Voraussetzung dafür sein sollte, einen Facharzt zu Rate zu ziehen. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass ein Testosteronmangel vorliegt. Die wohl deutlichsten Anzeichen sind der Rückgang der körpereigenen Muskelmasse und in Folge dessen auch ein Absinken der Leistungssteigerung sowie ein Fehlen der sexuellen Lust. Neben diesen doch vermehrt bekannten Symptomen, sind eine verminderte Körperbehaarung, Hitzewallungen, Aggressivität, Schlafstörungen, Insulinresistenz, verminderte kognitive Funktionen usw., Anzeichen für einen Testosteronmangel.

Die typischsten Beschwerden und Symptome

- Vitalitätsverlust - Reizbarkeit - Matabolisches Syndrom mit Bluthochdruck - Das Ansetzen von Körperfett und die Abnahme von Muskelmasse - Trockene Haut - Erektionsstörungen - Lipidoverlust - Verminderter Bartwuchs - Reduzierung der Hodengröße - Herzrasen - Anämie - Gynäkomastie Durch eine extrem lange Symptomliste und die vielen Auswirkungen eines Testosteronmangels auf den Organismus, besteht ebenfalls eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich die Symptome auf einen andere Mangel, eine Krankheit oder ähnliches beziehen können. Aus diesem Grund sollte bei einer gewissen Schwere oder Anhäufung der Symptome der Gang zum Arzt auf keinen Fall gescheut werden. Ähnliche Symptome treten ebenso bei der Überproduktion an Östrogenen beim Mann auf. Auch ein gestörtes Verhältnis der Hormone kann eine hohe Anzahl an Symptomen aufrufen, ebenso wie unterschiedlichste Medikamente.

Was tun?!

Unterscheiden muss man ganz klar zwischen einem Mangel an Testosteron und einer Reduzierung der Testosteronsynthese durch äußere Einflüsse oder durch das Alter. Ein Mann synthetisiert durchschnittlich ab dem 35ten Lebensjahr ca. 1 – 2% weniger Testosteron pro Jahr. Ein solches Absinken des Testosteronspiegels lässt sich nur sehr begrenzt verhindern. Der allgemeine Mangel an Testosteron, welcher meist von Geburt an vorliegt, wird durch Testosterontherapien behandelt, um einen normalen Level zu erhalten. Doch was kann ich tun, wenn mein Testosteronspiegel durch Einflüsse von schlechter Ernährung, Rauchen, Drogen, Schlafmangel, Stress usw. ausgelöst wurde? Die eigenen Testosteronwerte, sind je nach Lebensphase und Einflüssen variabel, bewegen sich jedoch ohne eine krankhafte Veränderung um den eigenen „Normalwert“. Allerdings können auch nicht all zu starke Schwankungen schon große Folgen mit sich bringen. Als allererstes solltest du gegen die äußeren Einflüsse steuern. Vermeide Drogen jeglicher Art, hier zählen auch Alltagsdrogen, wie Zigaretten und Alkohol dazu. Versuche durchschnittlich mindestens 7 - 8 h zu schlafen. Die eigene Ernährung kann einen großen Einfluss auf den Testosteronspiegel haben. Eine kurzfristige schlechte Ernährung wird sich nicht stark bemerkbar machen, allerdings wird eine schlechte Ernährung langfristig deinen Testosteronspiegel stark beeinflussen. Neben ausreichend Protein und Mikronährstoffen, ist auch der Konsum von Fett sehr wichtig. Fette sind ein wichtiger Baustoff für Testosteron. Besonders die früher so verpönten gesättigten Fettsäuren sollten ausreichend zugeführt werden. Ebenfalls kann allgemein ein aktives und sportliches Leben sehr viel bewirken. Männer, die gerne zu Hause auf der Couch rumliegen und sich über den Tag kaum bewegen, haben meist einen, für ihre Verhältnisse, wesentlich geringeren Testosteronspiegels als aktive und sportliche Männer. Besonders Kraftsport kann die Testosteronproduktion anregen.

Wie ist es mit der Supplementation von Vitaminen und Mineralstoffen?

Einige Mikronährstoffe haben die Eigenschaft sich positiv auf den Testosteronspiegel auszuwirken. Vitamin D3 ist bei der Produktion von Testosteron beteiligt und spielt bei der Synthese eine wichtige Rolle bzw. kann diese unterstützen. Die Vitamin D Versorgung ist in Deutschland das ganze Jahr über ein Problem und wird in den Wintermonaten leider oft zum „Normalfall“. Vitamin D sollte immer zusammen mit Fett konsumiert werden, da es fettlöslich ist. Vitamin D sollten ca. 2000 IE Einheiten aufgenommen werden. Ebenso ein wichtiger Katalysator ist Zink. Zink ist nicht nur für euer Immunsystem und viele andere Funktionen sehr wichtig, sondern ebenso für die Synthese von Testosteron. Wer Probleme mit der Haut hat, kann durch eine Supplementation nochmals einen Vorteil erhalten. Wir empfehlen dir ca. 25 mg Zink pro Tag über die Nahrung oder wenn nötig über eine Supplementation zuzuführen. Ebenfalls kann Magnesium eine sehr sinnvolle Ergänzung für die Steigerung des Testosteronspiegels darstellen. Magnesium solltest du zwischen 300 – 400 mg pro Tag aufnehmen. Als letztes muss der Alleskönner Creatin genannt werden, welcher Einfluss auf den Testosteronspiegel ausübt. Bei einer Supplementation von 5 Gramm pro Tag, kann sich die Produktion von Testosteron nicht unerheblich erhöhen. Bitte beachte, dass es nicht darum geht mit solchen Nährstoffen den Testosteronspiegel über ein individuelles Maximum zu bringen, denn dies ist ohne eine exogene Zufuhr nicht möglich. Es geht darum, den eigenen Testosteronspiegel zu nutzen und zu maximieren.

Fazit

Ein Testosteronmangel kann normalerweise nur therapeutisch behandelt werden. Hingegen kann ein niedriger Testosteronspiegel durch äußere Einflüsse auch selbst verbessert werden. Versuche dich gesund zu ernähren und achte auf deine Nährstoffzufuhr von Vitamin D, Zink, Magnesium und denke auch einmal über eine Supplementation mit Creatin nach. Wenn du dazu deinen Kraftsport kontinuierlich betreibst und die Finger von Drogen lässt und Stress meidest, wirst du für deine Verhältnisse sicherlich nahe deines Maximums der Testosteronproduktion sein. Autor: Melodie Parker
Tags: testosteron

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