8 Dinge, die du niemals am Leg-Day tun darfst!

8 Dinge, die du niemals am Leg-Day tun darfst!
Es gibt viele grundlegende Fehler, die du als Fitnessfreak nicht tun solltest, wenn du ein effektives Beintraining anstrebst. Manche dieser Dinge sind Fehler, die deine Leistungsfähigkeit und den Muskelaufbau beeinflussen, andere können zu Verletzungen führen – vermeide diese 8 Dinge!

1. Nimm NIE den einfachen Weg!

Der einfache Weg ist meist der wenig effektive, wenn es um das Beintraining geht – oder allgemein Muskeltraining. Wer sich vor harten Einheiten sträubt, der braucht sich am Ende auch nicht über ein nicht optimales Ergebnis beschweren. Versuche den Weg zu gehen, der für dich effektiv ist und nicht jenen, der für dich weniger anstrengend erscheint!

2. Lass deine Fersen am Boden!

Bei den meisten Übungen deiner Beinmuskulatur solltest du die Fersen unbedingt am Boden lassen. Natürlich gibt es auch Übungen, wie beispielsweise das Training der Waden, bei welchen das Anheben der Fersen beabsichtigt ist. Grundlegend zählt jedoch bei allen anderen Übungen wirklich darauf zu achten, einen festen Stand zu besitzen und die Fersen feste auf dem Boden zu haben. Wenn es dir schwer fallen sollte die Fersen auf dem Boden zu halten, dann solltest du unbedingt deine Technik checken und evtl. Mobility Training machen!

3. Lass deine Knie nie nach innen kollabieren!

Du musst es unbedingt vermeiden, dass deine Beine bei Übungen der Beinmuskulatur nach innen kollabieren. Dies geschieht vor allem meist dann, wenn ein zu hohes Gewicht verwendet wird, der Stand zu locker ist und die Hüfte nicht nach außen rotiert wird. Wenn du mit der Übung beginnst, solltest du dir im Klaren sein, wie die optimale Ausgangsposition auszusehen hat und danach solltest du dich richten. Wenn du deine Knie nach innen kollabieren lässt, kann dies dein Kniegelenk negativ beeinflussen.

4. Vergiss nie deine Mobility-Einheiten zu machen!

Wer beim Beintraining hohe Gewichte bewegen möchte und wirklich flexibel sein will, der wird meist ohne Mobility Training nicht weit kommen. Besonders die Hüfte blockiert bei vielen Sportlern schnell, was der Hauptgrund ist, weshalb eine Kniebeuge nur bis zu einem gewissen Grad ordentlich ausgeführt werden kann. Aus diesem Grund solltest du vor dem Training und evtl. auch zu Hause Mobility Training ausführen!

5. Vergiss deinen Beinbizeps nicht!

Der Beinstrecker wird oft gut trainiert, doch was vergessen wird ist der Beinbeuger. Der Beuger ist allerdings ein wichtiger Gegenspieler des Streckers. Du wirst nicht nur leistungstechnisch unter deinen Möglichkeiten bleiben, wenn deine Beinmuskulatur schlecht ausbalanciert ist, auch der Muskelaufbau wird eingeschränkt stattfinden - sei dir dessen bewusst, trainiere deinen Beinbizeps und halte deine Muskulatur in einer Balance.

6. Runde deinen Rücken nicht ein!

Einer der schlimmsten Fehler, beispielsweise bei der Kniebeuge, aber auch vielen anderen Übungen, ist der Rundrücken. Durch das Abrunden des Rückens, belastest du deine Wirbelsäule stark und läufst so die Gefahr dich zu verletzen. Verletzungen an der Wirbelsäule können irreparabel sein. Selbst wenn solche Verletzungen operativ hergestellt werden können, führt dies meist zum Ende der Trainingskarriere – sei dir dessen bewusst!

7. Schau nicht nach oben!

Ein ebenfalls großer Fehler ist die falsche Haltung der Halswirbel. Deine gesamte Wirbelsäule sollte möglichst eine Gerade bilden, denn so wirst du die einzelnen Wirbel am geringsten belasten. Wenn du beispielsweise bei den Kniebeugen, beim Kreuzheben oder bei welcher Übung auch immer, deinen Kopf aufrichtest, um beispielsweise in den Spiegel zu schauen, führt dies bei vielen Übungen dazu, dass deine Wirbelsäule keine gute Haltung mehr aufweist. Auch hier kann es zu Verletzungen und zu technischen Fehlern kommen.

8. Nimm keine Rücksicht!

Beim Training solltest du keine Rücksicht auf deinen Alltag nehmen. Das soll heißen, dass Beintraining wird so durchgezogen wie vorgenommen. Wer beim Training denkt, dass er nicht so hart trainieren darf, weil er ansonsten danach zu sehr eingeschränkt ist, der macht definitiv etwas falsch. Lege deine Trainingseinheiten so, dass du dir einen kräftigen Muskelkater erlauben kannst und sei nicht so wehleidig, nimm die Schmerzen mit Stolz und sehe das Positive dahinter!

Fazit!

Wer Muskelaufbau wirklich effizient betreiben möchte, der sollte einige grundlegende Fehler vermeiden. Wir hoffen, dass wir dir mit diesen Fehlern und Tipps helfen können dein Training zu verbessern! Autor: Melodie Parker
Tags:

Kommentare (0)

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.