Die perfekte Frühstückskombination für FitnessFreaks die ihre Erfolge ernst nehmen!

Die perfekte Frühstückskombination für FitnessFreaks die ihre Erfolge ernst nehmen!
Es gibt in der Welt der Fitness-Ernährung viele unterschiedliche Herangehensweisen und Konzepte. Von Low Carb über Low Fat bis hin zum „If It Fits Your Macros“-Prinzip, bei dem praktisch „alles egal“ ist, solange man seine Makrovorgaben trifft. Für viele Anwender bedeutet das, das fast schon zwanghafte einpflegen von Süßigkeiten und Junk Food in die tägliche Ernährung. Oftmals bekommt man direkt den Eindruck, dass einzelne Anwender schon nahezu enttäuscht sind, wenn sie keinen Spielraum mehr für weiteren Junk an einem einzelnen Tag finden. Doch was viele dabei vergessen, dass Qualität eben doch zählt. Und dass es eben doch einen Unterschied macht, ob man sich eher „natürlich“ ernährt oder ob man den ganzen Tag Eis in sich hineinschaufelt. Vielleicht macht es keinen Unterschied beim Fettabbau, solange man sich im Defizit befindet. Und vielleicht macht es auch nur bedingt einen Unterschied beim Muskelaufbau, wenn man ausreichend Energie und Protein konsumiert. Aber garantiert macht es einen Unterschied für Gesundheit, Wohlbefinden und Leistung. Wer also seinem Körper etwas Gutes tun will, vielleicht die letzten Prozente herauskitzeln möchte und von den vielen Vorteilen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung profitieren will, der sollte diese Mahlzeit in jedem Fall regelmäßig in seinen Speiseplan mitaufnehmen.

Frühstück: Porridge mit Heidelbeeren, Macadamia und Ei

Porridge sind gekochte Haferflocken. Wer diese Zubereitungsform nicht mag, kann seine Haferflocken natürlich auch ungekocht mit Wasser, Milch oder einer Alternative wie Mandelmilch oder Reismilch genießen. Das Kochen der Haferflocken macht sie allerdings deutlich verträglicher. Doch egal wie man seine Haferflocken gerne isst, sie sind wahre Nährstoffbomben. Mit 12-14g Protein auf 100g liefern sie außerdem pflanzliche Eiweiße, die insbesondere in der Kombination mit tierischen Proteinen wie Milch oder Milchbestandteile ihre Hochwertigkeit ausspielen. Der hohe Ballaststoffgehalt führt zudem zu einer langsamen Resorption. Der GI ist somit recht niedrig und die Haferflocken machen lange satt. Die in Haferflocken ebenfalls enthaltene Kieselsäure kann außerdem die Verletzungsanfälligkeit reduzieren, da Kieselsäure die Kollagenbildung in Sehnen, Muskeln, Bändern und Knorpeln fördert! Haferflocken sollten also definitiv in jedem Speiseplan regelmäßig vorhanden sein. An nächster Stelle kommen Heidelbeeren. Diese schmecken nicht nur hervorragend, sondern werden vollkommen zurecht zu den „Superfoods“ gezählt. Denn Heidelbeeren enthalten hohe Menge an Anthocyanen. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die vornehmlich für die Farbe der Heidelbeeren zuständig sind. Sie gehören zu den stärksten Antioxidanzien, die wir auf natürliche Weise in unserer Ernährung finden können. Außerdem können sie die Zellalterung hemmen und die Regeneration nach besonders intensiven Einheiten fördern und somit auch dazu führen, dass man schneller wieder ins Gym kommt, um neue Trainingsreize zu setzen! Der große Vorteil der Heidelbeeren ist außerdem, dass sie nur einen geringen Anteil an Zucker enthalten und somit in praktisch jede Ernährungsform mitaufgenommen werden können. Nun ergänzen wir das Ganze noch einmal um eine schmackhafte Zutat die praktisch jeder mag: Macadamianüsse. Gehackt sind sie eine hervorragende Ergänzung im Porridge, die den Extrakick ausmachen kann. Macadamia haben einen sehr hohen Anteil einfach-ungesättigter Fettsäuren und unter allen Nüssen den geringsten Anteil der mehrfach ungesättigten Omega-6-Fettsäuren. Außerdem ist die Macadamia Nuss zudem sehr arm an Lektinen. Und Lektine können Entzündungsreaktionen in unserem Körper über das normale Maß hinaus fördern, was sich wiederum eher negativ auf die Regeneration und Gesundheit auswirkt. Macadamia Nüsse vereinen also praktisch alles Positive in einer einzelnen Nuss. Was nun noch fehlt ist die optimale Proteinquelle.Und hier sollte das Vollei an oberster Position stehen. Denn das Vollei ist die Proteinquelle, mit der höchsten biologischen Wertigkeit als Einzelprotein in natürlich vorkommender Form. Entsprechend enthalten Eier eine große Menge essentieller Aminosäuren und zudem viele Vitamine und Fettsäuren im Eigelb. Das enthaltene, früher oftmals kritisch betrachtete, Cholesterin in Eiern ist für FitnessFreaks tendenziell eher ein Vorteil. Denn Cholesterin ist die Grundsubstanz für den Aufbau von Testosteron. Und das kann jeder FitnessFreak gebrauchen. Ein gutes Rührei zum Porridge kann also definitiv empfohlen werden!
Tags: Frühstück iifym Diät

Kommentare (1)

Nadja

November 23, 2015 11:45

Das Cholesterin im Ei ist vor allem nur 1/10 des Tagesbedarfs eines erwachsenen Menschen und den stellen wir im Zweifel selbst her.

Schreiben Sie ein Kommentar

Die mit einem Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.