5 Gründe für eine Hühnerbrust!

5 Gründe für eine Hühnerbrust!
Eine sehr beliebte Muskelgruppe ist die Brustmuskulatur, doch leider schafft es nicht jeder eine beeindruckende Muskulatur an der Brust anzubringen. Wir möchten dich auf Fehler hinweisen, die den Aufbau deiner Muskulatur definitiv einschränken können!

1. Keine Geist-Muskelverbindung!

Neben den physischen Einflüssen auf dein Training gibt es ebenso psychische Komponenten. Dieser Faktor ist sehr wichtig und wird von vielen Athleten leider erst sehr spät erkannt. Die Rede ist von der Muskelverbindung, welche besonders das Treffen der Zielmuskulatur und die Intensität stark beeinflussen kann. Unter der Muskelverbindung versteht man das Spüren und gezielte Trainieren, der erwünschten Muskulatur bei jeder Übung. Beim Muskelaufbau geht es nicht darum möglichst viel Gewicht zu bewegen, wie beispielsweise beim Powerlifting oder Strongman, es geht darum, den Muskel gezielt zur Hypertrophie zu bringen. Ohne eine gute Muskelverbindung von dir, bei der spezifischen Übung, wirst du ebenfalls Potential verschenken!

2. Eine schlechte Trainingstechnik!

Wer die falsche Trainingstechnik anwendet, der braucht sich ebenfalls nicht über fehlende Trainingserfolge beschweren und folglich über eine Hühnerbrust beklagen. Ob wackelige Ausführung, falsche Körperhaltung, falscher Winkel der Arme... und und und, es gibt bei jeder Übung typische Fehler die gemacht werden. Wenn du deine Brustmuskulatur wirklich effizient trainieren möchtest, dann gehört ein richtiges Techniktraining ebenfalls dazu, denn nur mit einer guten Technik wirst du deine Brustmuskulatur auch gut trainieren können.

3. Du nutzt NICHT die gesamte Ausführung

Ein häufiges Problem, welches ebenfalls deine Progression verhindert, ist eine fehlende „full range of motion“! Die ROM beschreibt den Umfang einer Übung. Wer die Übungsausführung nicht komplett bewältigt, wird sich keinen Gefallen tun, sondern genau im Gegenteil die Muskulatur nicht ausreichend stretchen. Dabei wird dann gerne noch die Negativbewegung zu unkontrolliert ausgeführt. Diese beiden Faktoren sind leider sehr häufig daran schuld, dass eine Übung nicht so wirkt, wie sie es eigentlich tun würde. Achte auf deine ROM und nutze die gesamte Ausführung, nicht nur einen Anteil!

4. Zu wenig Volumen im Brusttraining!

Ein sehr häufiger Grund für eine schlecht ausgebildete Brustmuskulatur ist fehlendes Trainingsvolumen. Es gibt meist nur zwei Typen von Athleten. Der eine Typus trainiert seine Brust sehr viel und der andere wenig. Dieser Punkt richtet sich an den Typus, der die Brustmuskulatur gerne einmal vergisst und sich wundert, warum sie nicht wächst. Du wirst mit einmal Training deiner Brustmuskulatur die Woche nicht weit kommen. Auch zwei Trainingseinheiten müssen nicht funktionieren. Teste selbst, wie viel Volumen deine Brustmuskulatur benötigt – nur du wirst es herausfinden können!

5. Ein zu geringes Trainingsgewicht!

Auch dieser Faktor ist ein Grund, der zu einem fehlenden Brustmuskelwachstum führt. Wer nur mit geringen Gewichten trainiert, der baut seine Ausdauerfähigkeit aus, wird aber nach einer gewissen Gewöhnungszeit die Muskulatur nicht stark genug reizen, was dazu führt, dass der Muskel sich nicht ausreichend animiert fühlen wird, um zu wachsen. Du solltest möglichst mit dem Trainingsgewicht variieren und auch sehr schwere Gewicht verwenden, um deine Muskulatur wirklich zu fordern. Versuche immer wieder etwas zu switchen und neben 8-12 Wiederholungen auch gerne einmal 4-6 Wiederholungen mit angepasstem Arbeitsgericht zu nutzen.

Fazit!

Vermeide die angesprochenen Fehler und achte auf eine gute Umsetzung deines Trainings. Wenn du nach Tipps rund um das Brustmuskeltraining suchst, dann wirst du in unserem Artikelarchiv viele Tipps zum Thema finden. Weiterhin viel Erfolg!
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