6 Tipps für das Training bei heißem Wetter!

6 Tipps für das Training bei heißem Wetter!
Viele Athleten haben bei heißem Wetter Probleme beim Training oder machen gewisse Fehler. Um diese Fehler zu vermeiden, können wir dir gewisse Tipps empfehlen, die dein Training verbessern und selbst bei hohen Temperaturen dein Training effizienter machen.

1. Viel Trinken!

Der erste Tipp ist den meisten Athleten bewusst, doch leider wird dieser Tipps trotzdem nicht ausreichend beachtet. Dir sollte klar sein, dass du bei heißem Wetter unbedingt ausreichend Flüssigkeit zuführen musst. Dabei geht es nicht nur darum vor dem Training etwas zu trinken, sondern an sehr heißen Tagen und einer hohen Schwitzrate auch während dem Training und vor allem nach dem Training genügend Flüssigkeit zuzuführen. Du solltest nach dem Training möglichst 110 – 120% der im Training verlorenen Flüssigkeit wieder zuführen – beachte dabei unbedingt auch den Verlust an Mineralstoffen, die wieder zugeführt werden sollten. Versuche über den Tag mindestens ca. 2 Liter Mineralwasser zu trinken + den Anteil deiner Schwitzrate wieder zuzuführen.

2. Angepasste Pausen!

Bei heißen Temperaturen kann es sinnvoll sein seinem Körper ausreichende Pausen zu gönnen. Du solltest dein Training so gestalten, dass du genügend Pausen einplanst, um leistungsfähig zu sein. Dein Körper kann bei hohen Temperaturen im Studio schneller überhitzen und dementsprechend solltest du dein Training anpassen und deinem Körper Ruhepausen gönnen, durch welche er sich abkühlt und leicht regeneriert.

3. Sonne meiden!

Bei sehr heißen Temperaturen solltest du währen des Sports unbedingt die Sonne meiden. Bei allen Sportarten ist dies natürlich nicht möglich, allerdings als typischer Fitnessfreaks definitiv. Wenn du gewisse Trainingseinheiten draußen machen solltest, dann achte auf ein schattiges Plätzchen, denn die Pralle Sonne hat nur negative Auswirkungen auf deine Leistung.

4. In der Freizeit mehr Zeit im Freien verbringen!

Ein guter Tipp ist es sich selbst an die Hitze zu gewöhnen und so den Körper für die Hitze sensibel zu machen. Dies schaffst du am Einfachsten wenn du oft an der frischen Luft Zeit verbringst. Wer zur Arbeits- und Freizeit nur in der Wohnung oder in Gebäuden Zeit verbringt, für den wird ein leistungsorientiertes Training bei wesentlichen höheren Temperaturen sehr schwierig werden. Versuche deinen Körper an gewisse Temperaturen zu gewöhnen und profitiere davon!

5. Die richtige Nährstoffversorgung!

Die richtige Nährstoffversorgung ist für den Körper immer wichtig. In extremen Situationen ist es wichtig dem Körper sämtliche Nährstoffe zur Verfügung zu stellen, um eine körperliche Maximalbelastung weiterhin gewährleisten zu können. Bei heißem Wetter täuscht der Körper häufig vor keinen Hunger zu haben. Allerdings solltest du dich davon nicht beeindrucken lassen und nicht in Versuchung kommen deine Nährstoffzufuhr zu kürzen, nur weil es heiß ist. Dein Ziel und dein Bedarf sind entscheidend für die Zufuhr und keine Temperatur!

6. Trainingseinheiten lieber verlängern!

Wichtig ist es besonders während dem Training auf seinen Körper zu hören. Du solltest keine vorsorglichen Pausen oder ein langsames Training einplanen, allerdings in den richtigen Situationen auch reagieren! Solltest du sehr erschöpft im Training sein kann es Sinn machen Pausen einzuplanen (siehe Punkt 2) eine Verlängerung des Trainings ist dann wirklich sehr sinnvoll. Aber auch allgemein kannst du dir bei Unwohlsein wegen der Hitze lieber etwas Zeit lassen. Wenn du dein Nervensystem oder dein Herzkreislaufsystem über einen gesunden Punkt belastest, wirst du davon nicht profitieren, sondern genau das Gegenteil erreichen.

Fazit!

Uns ist es wichtig, dich mit diesem Artikel für das Thema Temperaturen und besonders heiße Temperaturen zu sensibilisieren. Du solltest darauf achten, dass du deinem Körper ausreichend Beachtung schenkst, bzw. dass du auf ihn achtest, wenn es zu extremen Temperaturen kommt. Nicht nur das Training kann bei einer Nichtbeachtung negativ beeinflusst werden, sondern ebenso deine Gesundheit. Autor: Melodie Parker
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