Die wenigsten Fitness Sportler wollen heute noch einen typischen Bodybuilding Look erreichen, wie das vielleicht bis vor einigen Jahren noch der Fall war. Klar, wir wollen immer noch Muskeln und eine gerippte Mittelpartie. Und letztlich hat sich entsprechend auch nichts an der eigentlichen Zielsetzung geändert. Der Unterschied zur „Generation Aesthetics“ ist wohl eher das gesamte Drumherum. Also nicht nur der pure Muskelwahn, sondern der komplette Lifestyle Wandel. Das ist nicht immer ganz einfach. Doch mit den richtigen Tipps, Regeln und Gewohnheiten, kann man sich diese Zielsetzung zumindest deutlich vereinfachen!
Regel 1: Iss mehr Protein
Es ist wahr, in vielen Artikeln wird immer wieder betont, dass mehr Protein nicht automatisch zu mehr Muskelmasse führt und dass alles was über die Protein Bedarfsdeckung hinausgeht keine weiteren Vorteile für den Muskelaufbau bringt. Und ja, das ist auch vollkommen richtig. Doch obwohl mehr Protein nicht zu mehr Muskelmasse führt, so führt es doch in den meisten Studien immer zu einem besseren Fettabbau bzw. die Personen mit dem höheren Proteinanteil der Ernährung haben in der Regel die für FitnessFreaks erstrebenswertere Körperzusammensetzung. Entsprechend sollten hochwertige Proteinprodukte wie
Optimum Nutrition Protein Whey weit oben auf eurer Liste der Nahrungsmittel zur Erstellung eines entsprechenden Ernährungsplanes sehen. In einigen Studien konnte sogar festgestellt werden, das extra Proteinshakes, die zu einer sehr deutlichen Erhöhung der Proteinzufuhr selbst bei einer überkalorischen Ernährung keine wirklichen Auswirkungen auf die Körperzusammensetzung hatten. Weder im positiven, noch im negativen Sinne. Von daher kann man Shakes ganz offenbar dazu nutzen, um den Hunger während einer Diät im Griff zu halten. Offenbar selbst dann, wenn man sein Kalorienlimit dadurch leicht sprengt. Das wird zwar keine weiteren Vorteile bringen, wird aber maximal zu einem eintägigen Stillstand führen.
Regel 2: Dreimal Krafttraining als Pflicht
Die meisten von euch werden wahrscheinlich öfter trainieren wollen. Und das ist auch vollkommen in Ordnung so. Allerdings gibt es auch Zeiten und Wochen, in denen man vielleicht einfach einmal nicht die Zeit hat um täglich ins Gym zu rennen. Und das muss auch gar nicht sein. Mit nur drei Trainingseinheiten pro Woche kann man sich zu 100% verwirklichen, Vollgas geben und seine Ziele erreichen. Wenn man entsprechend einfach nur dreimal pro Woche zum Training kommt, muss man sich keinesfalls Sorgen machen. Besser drei qualitativ hochwertige Trainingseinheiten wöchentlich, als fünf erzwungene, die mit nur halber Leidenschaft absolviert werden.
Regel 3: Einen aktiven Lifestyle beibehalten
Speziell während einer Diät ist man nicht selten lethargisch und eventuell auch wirklich einfach ein wenig faul. Nehmen wir unsere Sommerdiät. Wenn der Körperfettanteil sinkt und das Gewicht fällt und man trotzdem immer weiter intensiv trainiert, kommt der Tag, an dem die Beine schwer werden, alles fällt einem schwer und abgesehen vom Training kann man sich zu nichts motivieren. Das ist nun genau der Punkt, an dem man seinen Lifestyle überdenken sollte bzw. diesen nützlich ins Spiel bringen sollte. Am besten man beginnt sofort damit, so aktiv wie möglich an trainingsfreien Tagen und außerhalb des Studios zu werden. Denn eine aktive Lebensweise verbrennt mehr Kalorien als sich immer nur auf Training zu fokussieren. Gleichzeitig nimmt es kaum oder keine Regenerationskapazitäten in Anspruch. Das ist vor allem während der Diät von großer Bedeutung. Versuche also entsprechend so viel Bewegung wie möglich in deinen Alltag zu integrieren.
Praxisempfehlungen:
Als Praxisempfehlung kann man demnach zusammenfassen, dass die drei Schlüsselfaktoren zu einer ästhetischen Optik ein regelmäßiges Krafttraining sein sollte, welches in seiner Häufigkeit jedoch nicht übertrieben werden muss, ausreichend Protein - und hier lieber zu viel als zu wenig - und möglichst viel Alltagsaktivität. Wenn man das umgesetzt hat, sind einem die Erfolge praktisch garantiert.
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