6 Tipps für ein gutes Training - trotz Hitze!

6 Tipps für ein gutes Training - trotz Hitze!
Heißes Wetter kann für Sportler unangenehm sein. Der Körper wird durch die Hitze belastet und die Leistungsfähigkeit sinkt automatisch. Wir haben für dich Tipps zusammengefasst, die dir bei heißem Wetter behilflich sein können.

1. Sehr frühes oder spätes Training rentiert sich!

Wenn das Thermometer mal wieder nach oben ausschlägt solltest du versuchen sehr früh oder spät ins Training zu gehen. Am Morgen und Abend sind die Temperaturen noch recht angenehm und die Luft ist durch die abklingende oder eintretende Nacht frischer. Der Körper ist in der Mittagszeit durch das heiße Wetter strapaziert. Wer die Möglichkeit hat sehr früh oder spät ins Training zu gehen kann die heißen Stunden umgehen. Ebenfalls bietet es sich an in der Nacht ins Gym zu gehen, wenn dies die Öffnungszeiten und dein Alltag zulässt. Versuche die Mittagshitze zu vermeiden, denn auch wenn dein Gym gut temperiert ist, kann die Hitze Einfluss auf deine Leistung nehmen.

2. Viel Trinken und den Wasserhaushalt im Auge behalten!

Im Sommer ist es sehr wichtig ausreichend zu trinken. Wir empfehlen immer wieder täglich rund 1,5 - 2 Liter Wasser zu trinken + deine Schwitzrate und diese kann im Sommer schnell über 3 – 5 Liter kommen. Sportler schränken ihre Leistung häufig durch einen zu geringen Konsum an Flüssigkeit ein. Wenn du wissen möchtest wie du deine Schwitzrate ermittelst, dann schaue in unserem Artikelarchiv vorbei, dort haben wir einige Artikel zur Thematik verfasst. Ganz wichtig, gehe beim Training gut hydriert an den Start!

3. Stoßzeiten im Gym vermeiden!

Wir empfehlen dir typische Stoßzeiten im Studio unbedingt zu vermeiden. Insbesondere in schlecht temperierten Studios steigt die Luftfeuchtigkeit bei Stoßzeiten stark an. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann für einen typischen Westeuropäer problematisch sein. Nicht jeder verträgt eine hohe Luftfeuchtigkeit gleich gut. Wir würden dir auch im Winter nicht empfehlen zur Stoßzeit ins Gym zu gehen, allerdings ist diese Zeitspanne im Sommer noch schlechter für ein ordentliches Training geeignet.

4. Längere Pausen und Regenerationszeit beachten!

Bedenke dass dein Körper bei hohen Temperaturen schneller erschöpft ist – dein kompletter Organismus hat es wesentlich schwerer seine Funktionen optimal zu nutzen – auch hier kann bei der Überhitzung oder fehlender Flüssigkeit etc. ein Leistungsabfall vorkommen. Aus diesem Grund solltest du etwas längere Pausen einplanen und deinem Körper allgemein viel Schlaf und Regenrationszeit gönnen.

5. Direkte Sonne meiden!

Wer leistungsfähig sein möchte sollte außerdem die direkte Sonne meiden. Es macht keinen Sinn den Körper unnötig zu belasten und somit automatisch weniger leistungsfähig zu sein. Wenn du draußen trainieren solltest, dann empfehlen wir dir nicht in der direkten Sonne zu sein – wenn möglich. Falls du auf einem Platz trainierst, der dauerhaft von der Sonne angestrahlt wird, solltest du versuchen in den Abendstunden zu trainieren, wenn die Sonnenstrahlen nicht mehr ganz so aggressiv sind.

6. Gut ausgeruht ins Training gehen!

Du kannst deine Leistungsfähigkeit stark beeinflussen wenn du gut ausgeruht ins Training gehst. Besonders Menschen, die draußen an der frischen Luft arbeiten sind nach einem Arbeitstag in der Sonne ziemlich KO. Hier bietet es sich natürlich an vor der Arbeit ins Training zu gehen. Ist dies nicht möglich solltest du versuchen dich 1 – 2 Stunden auszuruhen und neue Energie zu tanken. Diese Tipps können dir dabei helfen dein Training im Sommer besser im Griff zu haben und leistungsfähig zu bleiben.
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