Die 3 Grundregeln für die perfekte Körperentwicklung

Die 3 Grundregeln für die perfekte Körperentwicklung
Die perfekte Körperentwicklung. Was bedeutet das eigentlich für einen FitnessFreak? Grundsätzlich dürfte das wohl heißen, Muskeln aufzubauen und einen symmetrisch durchtrainierten und athletischen Körper zu entwickeln mit einem niedrigen Körperfettanteil, nicht wahr? Was benötigen wir hierzu? Welche Werkzeuge gibt es, genau das zu erreichen?

Regel 1: Vergiss den ganzen Blödsinn

Vergiss CrossFit, vergiss Zirkeltraining, vergiss Bosu-Balls, vergiss Laktat-Workouts, vergiss Giant Sets…ach…vergiss am besten alles was du über produktives Krafttraining jemals gelernt hast. Fokussiere dich stattdessen auf die Grundlagen. Zumindest dann, wenn du noch vor hast Masse aufzupacken und mehr Muskeln zu entwickeln. Die weitaus effektivere Variante das zu tun ist, sich auf Basics wie Grundübungen in einfachen Trainingsprogressionen zu konzentrieren. Beispielsweise über Programme wie Starting Strength und später die Texas Methode. Hier geht es einfach nur darum, die Basics zu trainieren und sich darin zu steigern und dadurch zu wachsen. Mehr ist lange lange Zeit nicht notwendig. Beginnt man mit dem von Ripptoe entwickelten Starting Strength Programm, steigert sich dann über die 5x5 Methode hin zur Texas Methode, sollten die ersten 2-3 Jahre Training schon einmal abgedeckt sein. Und wer es noch nicht schafft, mindestens das Doppelte seines Körpergewichts beim Kreuzheben für 3-5 Wiederholungen zu bewegen und wer noch keine Wiederholungen mit dem 1,5-fachen seines Körpergewichts in der Kniebeuge schafft, der muss sich über tolle Spezialstrategien keine Sorgen machen. Der muss einfach nur hart an sich weiter arbeiten, auf unkomplizierte und einfache Art und Weise.

Regel 2: Konzentriere dich darauf stärker zu werden

Die absolute Kraft die man besitzt ist nicht von entscheidender Bedeutung. Nicht die stärksten im Business sind auch die muskulösesten, sondern diejenigen, die am meisten Kraft aufgebaut haben. Es geht also nicht darum stark zu sein, sondern darum stärker zu werden. Das ist ein Unterschied. Wer nach einigen Jahren 200kg beugt, allerdings mit 150kg Startgewicht ins Rennen gegangen ist, der wird wahrscheinlich nicht so viel Muskelmasse aufgebaut haben wie derjenige der nur 180kg beugt, allerdings mit unter 100kg Startgewicht losgelegt hat. Die Differenz wie stark du geworden bist im Vergleich zum Beginn deiner Trainingskarriere. Das ist der entscheidende Punkt. Konzentriere dich also darauf stark zu werden. So lange es geht.

Regel 3: Halte deine Ernährung simpel

Fange am besten nicht damit an, von Beginn an alles zu „überorganisieren“. Konzentriere dich nicht auf das perfekte Timing der Nährstoffe oder den ganzen IIFYM-Wahnsinn. Konzentriere dich darauf, insgesamt ausreichend Kalorien und Protein aufzunehmen. Halte es einfach. Such dir eine Hand voll Lebensmittel heraus die dir schmecken und die du gerne isst und die vor allem auch leicht und alltagstauglich von dir zubereitet werden können. Ergänze diese um buntes, sich täglich variierendes Gemüse und iss! Die besten Körper dieser Welt sind mit Einfachheit aufgebaut worden. Nicht mit dem Versuch möglichst viel Eis und Cookies in die Makros zu „fitten“. Nimm dir dein Fleisch, deine Kohlenhydratquelle und deine Fettquelle und iss! Nicht jede Mahlzeit muss immer ein Highlight sein. Sieh das Essen und deine Diät einfach als „Part of the Game“ an. Auch wenn das mal bedeutet, dass es keinen Spaß macht. Aber sei dir dafür sicher, dass die Ergebnisse dann nicht mehr lange auf sich warten lassen werden! Und das ist es was zählt!!! Autor: Melodie Parker
Tags: Masse Gainz

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