3 Dinge die FitnessFreaks von CrossFittern lernen können - und sollten!

3 Dinge die FitnessFreaks von CrossFittern lernen können - und sollten!
CrossFit polarisiert. Und man kann von CrossFit denken was man möchte. Die einen halten es für ein geniales umfassendes Fitness Programm, die anderen für pures Hampeln und hüpfen, ohne eine genaue Zielsetzung. Die einen sehen in der unspezifischen Vorgehensweise den Vorteil der CrossFit Methode, da man sich auf das nicht planbare vorbereiten soll und gewissermaßen alles können sollte, die anderen sehen in dieser unspezifischen Vorgehensweise die Nachteile, dass man eben keine wirkliche „Zielsetzung“ im klassischen Sinne hat und das CrossFit-Training-Template keine geplanten und auf sich aufbauenden Trainingseinheiten beinhaltet. Am Ende ist man dann in allem „ganz okay“ in nichts „wirklich gut“. Doch was kann man definitiv als FitnessFreak von CrossFittern lernen und was sollte man unbedingt für sein eigenes Training einbeziehen?

Punkt 1: CrossFit ist eine große Community

Was CrossFit ganz groß macht ist die Community die dahinter steckt. Egal wo man auf der Welt zusammenkommt, als CrossFitter ist man in anderen CrossFit Gyms - oder Boxen, wie diese Studios genannt werden - auf der ganzen Welt willkommen und auch sofort integriert. Das unterscheidet CrossFit MASSIV von der Fitness Szene. Beim CrossFit wird einem geholfen, es gibt keinen Neid - oder zumindest kaum. Das ist im Fitness Bereich leider ganz anders. Hier herrscht immer gleich „Gefahr“ wenn jemand neues ins Studio kommt, der vielleicht mehr auf der Bank drückt oder der einen dickeren Arm hat. Es herrscht oftmals direkt eine Konkurrenzsituation. Eine wirkliche „Gemeinschaft“ wie dies beim CrossFit vorhanden ist, gibt es im Fitness Bereich leider kaum oder gar nicht. Hier könnten FitnessFreaks definitiv noch ein wenig von CrossFittern lernen und die Fitness Szene könnte sich hier eine dicke Scheibe abschnieden.

Punkt 2: Weniger denken, mehr machen

Das ist ein Punkt, der in der Fitness Szene mittlerweile schon fast erschreckende Züge angenommen hat. Hier denkt man permanent drüber nach, ob nun 4 Sätze besser sein könnten als 3 oder ob man seine Intensität nun wellenförmig in 2,5% Schritten auf einer Basis eines 10 Tageszyklus - oder vielleicht doch besser 12 Tage? - verändern sollte. Sind 40% Kohlenhydrate in der Nahrung besser als 45%? Oder doch lieber High Protein? High Carb? Low Carb? Keto? Kommt euch das bekannt vor? Hier hat CrossFit definitiv einen Vorteil. Denn hier wird sowieso unspezifisch trainiert und es gibt keinen festen Plan. Dafür wird in der Sache, die an diesem Tag ansteht, 100% Einsatz, Motivation und Intensität gesteckt. Es interessiert nicht, wie geplant es ist, es geht nur darum, seine persönliche Bestleistung für die geforderte Aufgabe zu erbringen. In jedem Training, egal was, wann und wo! Overanalyzing gibt es hier nicht und hier wird auch vor lauter Planung nicht das Training vergessen - was häufig im Bereich der Fitness Szene beobachtet werden kann.

Punkt 3: Benchmarks

Es gibt vereinzelte Benchmarks beim CrossFit. Es werden also regelmäßige Leistungstests in verschiedenen Bereichen und auf verschiedenen Ebenen absolviert. Man kann demnach exakt definieren, wo und wie man sich im Laufe der Zeit verbessert hat. Zwar kann man beim CrossFit nicht sagen WARUM man sich verbessert hat - ein riesiges Manko beim CrossFit - aber es werden ausgiebige Tests gemacht. Das kann auch bei FitnessFreaks sinnvoll sein. Hier natürlich auf einer anderen Ebene mit anderen Benchmarks, wie zum Beispiel einzelne Kraftwerte, Körperumfänge, Körperfettanteil usw. Nur so kann man letztlich feststellen, ob man wirklich auf dem richtigen Weg ist.
Tags: HIIT crossfit

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