3 Gründe warum du nicht den Körper hast den du dir wünschst!

3 Gründe warum du nicht den Körper hast den du dir wünschst!
Geht es euch manchmal auch so, dass ihr vor dem Computer sitzt oder Zeitschriften in der Hand haltet - oder noch besser, diverse Internet Programme und eBooks, die immer wieder versuchen das Rad neu zu erfinden? Plötzlich werden die wildesten Theorien ausgepackt und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse werden bis ins Letzte zerpflückt und auf die letzten Feinheiten auseinander genommen. Während andere die Fortschritte machen! Welch Ironie des Schicksals! Was haben denn die alten Ikonen und die wahren Praktiker gemacht und warum tun sich heute so viele so schwer damit, den Körper aufzubauen den sie sich wünschen, obwohl sie doch die neuesten hormonoptimierenden Spezialstrategien mit extra pre-exhausting Technik usw. zur Verfügung haben? Ich hoffe ihr versteht den Sarkasmus! Lasst uns also einfach einmal schauen, warum die Old School Methoden zu Ergebnissen führten, wie wir sie heute gerne hätten.

Grund 1: Arbeitsmoral

Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fortschritte sind eine gute Sache und haben uns dabei geholfen, besser zu verstehen, wie ein Muskel wächst, wie Fett verbrannt wird usw. Aber unterm Strich bleibt der Muskelaufbau einfach eine Sache von Arbeit. Geh ins Gym und zwar oft. Bewege viel Gewicht und versuche beim nächsten Mal noch mehr Gewicht zu bewegen. Kein Wort von „Muskelproteinsynthese“ oder „optimierte Satellitenzellenaktivierung“. Machen, tun, verbessern. Das ist alles. Wenn du also mit dem was du jetzt tust nicht mehr weiter kommst, versuche es einfach mal damit, die maximale Intensität in deine Trainingseinheiten zu legen.

Grund 2: Hör auf mit Overanalyzing

Versuche nicht jedes Gramm Kohlenhydrate, jedes Gramm Protein, jede Kalorie und generell überhaupt alles auf eine Goldwaage zu legen! Es sind nicht die einzelnen Kleinigkeiten die an spezifischen Tagen zählen. Es ist die kontinuierliche und geduldige Arbeit die Erfolge bringt. Es ist auch nicht der unglaubliche Booster. Es ist und bleibt der gesamte Prozess. Die Disziplin die man in das Vorhaben hineinsteckt. Es kommt nicht darauf an, ob man heute 27% seiner Kalorien in Form von Fetten aufgenommen hat oder 30%. Unbedeutende Kleinigkeiten. Natürlich werden jetzt so einige aufschreien und mit einer Vielzahl toll gegoogelter Theorien und Gegenargumente aufwarten. Aber sind wir mal ehrlich. Das sind dann meist diejenigen, die sich am ehesten diesbezüglich verändern sollten und eben noch nicht wahrgenommen haben, dass sie sich gar nicht auf dem idealen Weg, sondern bereits in einer Sackgasse befinden. Nichts für Ungut! Das soll nicht einmal böse gemeint sein. Es soll nur einigen die Augen öffnen, die permanent auf der Suche nach dem heiligen Gral sind und demnach alle zwei Wochen die komplette Einstellung und Vorgehensweise verändern, weil etwas Neues, vermeintlich noch Besseres entdeckt wurde. Bei dem normalerweise noch detaillierter und präziser gearbeitet wird.

Grund 3: Das Training muss zum Leben passen, nicht umgekehrt

Früher haben die meisten Sportler einfach trainiert. Heute wird auch hier bereits wieder eine Wissenschaft daraus gemacht. Und auch wenn ein neues Trainingssystem noch so sinnvoll klingen mag, wenn man die Frage mit „Kann ich das auch länger als 2-3 Monate so durchziehen?“ nicht mit JA beantwortet werden kann, weil es vielleicht einfach zeitlich nicht möglich ist oder man die entsprechenden Voraussetzungen und Mittel nicht hat, dann sollte man möglichst schnell wieder davon Abstand nehmen! Denn nur wenn das Training und die Diät zum eigenen Leben passen und nicht das Leben auf Training und Ernährung um- und eingestellt werden müssen, kann man auch davon ausgehen, dass man langfristig damit arbeiten kann und letztendlich dann auch entsprechenden Erfolg davon tragen kann. Das war schon immer der einzig richtige Weg und das wird er auch immer bleiben.
Tags: Six-Pack Diät

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